NLA - Samstag, 2. März 2024
Zuschauer
6984 Zuschauer (100% Auslastung)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Mark Lemelin, Ken Mollard; Georges Huguet, Stany Gnemmi
Tore
23:44 | 0:1 | Theodor Lennström | ||
V. Filppula, M. Pouliot | ||||
Andreas Eder | 1:1 | 28:23 | ||
M. Michaelis, A. Nussbaumer | ||||
Sven Senteler | 2:1 | 33:38 | ||
F. Herzog, L. Martschini | ||||
55:45 | 2:2 | Sakari Manninen | ||
V. Filppula, S. Vatanen | ||||
Nico Gross | 3:2 | 60:17 | ||
L. Martschini, J. Kovar | ||||
Strafen
03:25 | Vincent Praplan | |
2 min - Beinstellen | ||
09:06 | Sakari Manninen | |
2 min - Beinstellen | ||
Sven Leuenberger | 14:39 | |
2 min - Hoher Stock | ||
36:38 | Simon Le Coultre | |
2 min - Hoher Stock | ||
Nico Gross | 38:12 | |
Penaltyschuss | ||
41:30 | Vincent Praplan | |
2 min - Halten | ||
Sven Senteler | 50:07 | |
2 min - Beinstellen | ||
(Team) | 56:37 | |
2 min - Zu viele Spieler auf dem Eis | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
92,6% 60:17 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+2 1T 1S | ±0 1S | |||
-1 1S | -2 | |||
±0 1A 1S | ±0 | |||
-1 2S | +1 2S | |||
±0 | ±0 3S 2' | |||
±0 1T 2S | ||||
±0 1A 3S | ||||
-1 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | -1 1S | |||
+1 | ±0 | |||
-1 | ±0 | |||
+1 1A 3S | +1 2A 1S | |||
+2 1A 3S | ±0 | |||
-1 2' | ±0 5S | |||
+2 2A 6S | -1 1S | |||
±0 1A 1S | ±0 2S | |||
+2 1T 3S 2' | ±0 1T 2S 2' | |||
-1 1S | -1 1S | |||
-1 2S | +1 1A 1S | |||
-1 2S | ±0 1S 4' | |||
Weitere | Weitere | |||
-1 | ||||
+1 1T 7S |
Zug gewinnt nach 8 Spielen wieder!
Im ersten Drittel war man froh, wenn einem das Gesicht nicht einschlief. Ab dem 2. Drittel entwickelte sich eine ansehnliche Partie mit viel Action. Auch die Stimmung auf den Rängen wurde merklich besser. Sicher half auch die verspätete Ankunft der Gästefans. Nach mehren Führungswechsel musste die Entscheidung in der Verlängerung her in welcher sich der EVZ den Extrapunkt sicherte.
Das 1. Drittel war nicht sehr berauschend. Es fehlte am Tempo und den richtigen Topchancen. Man merkte, dass 2 Teams, welche nicht gerade in blendender Verfassung waren am Werk waren. Geholfen hatte sicher auch nicht, dass der EVZ 2-mal in doppelter Überzahl agieren durfte, und diese sich beide als eher mau entpuppten. Erst ab der 12. Minute gelang es dem Heimteam gefährlich vor das Tor von Jussi Olikinuora aufzutauchen. Insbesondere die Linie um Jan Kovar konnte sich gefährlich in Szene setzen. Doch es flachte mit dem 1. Powerplay wieder ab. Das Powerplay der Gäste war gefälliger, aber auch wenig zwingend.
Das 2. Drittel entschädigte für vieles aus dem 1. Drittel. Die Genfer und aktueller Championshockeyleaguesieger starteten besser als die Zuger. Somit war der Führungstreffer in der 24. Minute mehr als verdient. Valteri Filppula passte in den Slot und Theodore Lenström verwandelte zum 0:1. Auch in der Folge waren die Genfer das bessere Team. Erst gegen Spielmitte der EVZ wieder besser auf. Dennoch kam der Ausgleich etwas aus dem nichts. Andreas Eder zog ab und bezwang Olikinuora mit einem haltbaren Schuss zum 1:1 in der 29. Minute. Der Treffer war das Startsignal für eine Zuger Druckphase. In der 31. Minute scheiterte Lino Martschini an der Latte und in der 34. Wurden gleich mehrere Gosschancen der Innerschweizer vergeben. Doch noch bevor die Minute 35. erreicht wurde, traf der EVZ doch noch zum 2:1. Sven Senteller schickte die Scheibe Richtung Tor. Olikinuora hatte gar keine Sicht und musste die Scheibe passieren lassen. Die Zuger liessen den Fuss nicht vom Gaspedal und Andreas Wingerli scheiterte am Pfosten. In der 37. Minute durfte der EVZ nochmals im Popwerplay ran. Auch wenn es das beste der Zuger bisher war, hatte die Grösstechance die Gäste aus der Romandie. Nachdem Alessio Bertaggia gefoult wurde, durfte Filppula zum Penalty antreten. Der Finne verzog aber und so endete das Mitteldrittel mit der 2:1 Fürhung für die Zuger.
Auch im Schlussabschnitt blieb es eine aktive Partie, Beide Team spielten aktives Eishockey nach vorne. Erste Gefahr entstand mit dem 4. Powerplay des Abends der Zuger. Doch an diesem Abend wollte der Heimequipe kein Powerplaytreffer vergönnt sein. Auch danach war der EVZ das bemühtere Team, auch wenn der HC Genf Servette sich nicht verstecken musste. Bei Drittels Hälfte durften auch die Genfer wieder einmal Powerplay spielen. Doch auch den Genfer schien heute kein Treffer in nummerischer Überzahl vergönnt. Dennoch gelang den Gästen noch der Ausgleich. Sakari Manninen glich in der 56. Minute aus. Die Zuger protestierten kurz auf Torraumoffisde, nahmen aber keine Challenge. Es hätte übel für die Gastgeber ausgehen können, da sie in der 57. Minute eine Strafe wegen zu vielen Spieler auf dem Eis. Das Boxplay hielt aber dicht und die Verlängerung musste die Entscheidung bringen.
Dort erwischte Nico Gross Olikinuora zwischen den Beinen. Auch dieser Treffer sah nicht unhaltbar aus. Den Zugern darf es egal sein und rechtzeitig auf die Playoffs beendeten sie ihre sieglose Serie von 8 Spielen!
Tabelle
1. | ZSC Lions | 51 | 31-3-8-9 | 165:109 | 107 |
2. | Fribourg | 51 | 28-6-4-13 | 171:121 | 100 |
3. | Lausanne | 51 | 24-5-6-16 | 154:125 | 88 |
4. | Zug | 51 | 21-9-6-15 | 160:131 | 87 |
5. | Bern | 51 | 20-8-8-15 | 142:140 | 84 |
6. | Davos | 51 | 22-5-6-18 | 152:125 | 82 |
7. | Lugano | 51 | 23-4-2-22 | 159:145 | 79 |
8. | Ambrì | 51 | 19-8-3-21 | 149:151 | 76 |
9. | Servette | 51 | 19-6-5-21 | 139:153 | 74 |
10. | Biel | 51 | 15-9-8-19 | 137:139 | 71 |
11. | SCL Tigers | 51 | 17-6-7-21 | 122:157 | 70 |
12. | Rapperswil | 51 | 17-3-5-26 | 120:148 | 62 |
13. | Kloten | 51 | 12-5-6-28 | 108:173 | 52 |
14. | Ajoie | 51 | 8-4-7-32 | 110:171 | 39 |