NLA - 38. Spieltag - Samstag, 12. Januar 2002

2 : 2 (0:0, 2:1, 0:1) n.V.

Zuschauer

9649 Zuschauer (58% Auslastung)

Allmend, Bern

Schiedsrichter

Brent Reiber; Jürg Simmen, Matthias Kehrli

Tore

23:210:1Johan Witehall
M. Meier
Rolf Schrepfer1:125:42
P. Juhlin, D. Armstrong
Patrik Juhlin2:136:25
D. Armstrong, R. Ziegler
56:182:2Michael Meier
keine Assists

Strafen

19:58Fabio Beccarelli
2 min - Halten
Marc Reichert37:58
20 min - Disziplinar
Marc Reichert37:58
5 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
Marc Reichert37:58
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
37:58Marc Haueter
20 min - Disziplinar
37:58Marc Haueter
5 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
37:58Marc Haueter
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
Martin Steinegger45:41
2 min - Ellbogencheck
Alex Chatelain53:43
20 min - Disziplinar
Alex Chatelain53:43
5 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
53:43Joël Fröhlicher
20 min - Disziplinar
53:43Joël Fröhlicher
5 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
53:43Joël Fröhlicher
2 min - Crosscheck

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
A. Schweizer N. Wieser
M. Bührer T. Stephan
Verteidiger Verteidiger
D. Jobin                J. Fröhlicher             27'
M. Leuenberger                C. Geyer               
D. Meier                M. Haueter             27'
M. Steinegger             2' A. John               
R. Ziegler       1A       M. Strömberg               
A. Zehnder               
Stürmer Stürmer
D. Armstrong       2A       M. Baechler               
A. Baumann                F. Beccarelli             2'
A. Chatelain             25' C. Casutt               
S. Helfenstein                K. Gahn               
P. Juhlin    1T 1A       P. Krüger               
S. Leuenberger                M. Meier    1T 1A      
L. Müller                D. Peer               
M. Reichert             27' R. Rieder               
I. Rüthemann                O. Roth               
F. Steffen                I. Simeon               
M. Weber                S. Tschuor               
T. Ziegler                J. Witehall    1T         
Weitere Weitere
R. Franzén                N. Guyaz               
R. Schrepfer    1T         

Treten an Ort

Quelle: tagesanzeiger.ch/Si

Bern kam gegen Chur nicht über ein Unentschieden hinaus

Der SC Bern kommt auch nach dem Trainerwechsel nicht von der Stelle. Die Berner mussten sich im zweiten Spiel unter Kent Ruhnke und gegen den Tabellenletzten Chur mit einem 2:2 begnügen und rutschten damit noch tiefer in den Strichkampf. Der Vorsprung von fünf Punkten auf die neuntklassierten SCL Tigers trügt: Die Langnauer haben zwei Spiele weniger bestritten als der SCB.

Kent Ruhnke kommentierte die Leistung seines Teams nach dem Spiel mit Bedacht: Von einer Enttäuschung wollte er nicht sprechen. "Wir haben nicht schlecht gespielt. Wenn mir am Dienstag jemand drei Punkte aus den ersten beiden Spielen angeboten hätte, hätte ich 1000 Franken dafür bezahlt."

Ruhnkes Zurückhaltung war nachvollziehbar. Was der SCB in seiner aktuellen Situation am wenigsten brauchen kann, ist ein Coach, der die Spieler in die Einzelkritik nimmt. Die Verunsicherung des Teams war gegen Chur fast greifbar. Die Berner bemühten sich zwar, streiften ihre Nervosität aber auch dann nicht ab, als sie durch Juhlin 2:1 in Führung gingen und das Spiel zusehends in den Griff bekamen. Sie verpassten die Chancen wie eh'' und je in dieser Saison und wurde dafür 222 Sekunden vor dem Ende des dritten Drittels mit dem 2:2 von Michel Meier bestraft.

Gestohlen haben die Churer den Punkt gegen Bern, den zweiten in der laufenden Saison, allerdings nicht. Die Bündner überzeugten mit einer guten Organisation und hatten mit Johan Witehall den auffälligsten Spieler in ihrem Team. Der Schwede war mit seinen Antritten ein steter Gefahrenherd und krönte die gute Leistung mit dem Solo zum 1:0. Im Mitteldrittel annullierte Schiedsrichter Reiber überdies Gahns Ausgleich zum 2:2 - allerdings zu Recht. Strömberg war beim Schuss im Torraum vor Berns Goalie Bührer gestanden.

Trotzdem durften sich die Berner am Ende insgesamt nicht einmal über den verlorenen Punkt beklagen. Zu viel passt bei ihnen momentan nicht zusammen. Kent Ruhnke hatte auf sein zweites Spiel sämtliche vier Linien umgestellt und wurde dafür zumindest vorerst nicht belohnt. Die Gefahr ging erneut praktisch ausschliesslich von den beiden Ausländern Derek Armstrong und Patrick Juhlin aus, die ihre Stöcke bei beiden Treffern im Spiel hatten. Neben dem Duo vermochte sich nur Rolf Schrepfer offensiv regelmässig positiv ins Szene zu setzen.

"Wir haben in den letzten beiden Tagen begonnen, unser System umzustellen. Wir haben uns aber noch nicht vollständig gefunden. Wir spielten zu viel quer und zu wenig in die Tiefe", sagte Ruhnke. Er vermisste die Spritzigkeit und wusste nicht, ob der Grund in den müden Beinen oder den blockierten Köpfen lag. Noch vor Weihnachten war die konditionelle Basis, die das Team unter Vorgänger Riccardo Fuhrer gelegt hatte, als Trumpf gepriesen worden.

Ruhnke wartet nun auf die spielfreie Woche, um intensiv mit dem Team zu arbeiten. Bis dann müssen die Berner noch in Ambri antreten, und Langnau kann theoretisch bis auf einen Punkt aufschliessen. Die Zeit wird langsam knapp.

Tabelle

1. Davos 38 24-0-9 123:84 52
2. Lugano 38 17-0-12 129:110 46
3. Fribourg 39 17-0-14 129:125 43
4. Zug 39 14-1-14 106:108 42
5. Kloten 38 15-1-13 125:111 40
6. Ambrì 38 14-0-13 106:100 40
7. ZSC Lions 38 17-0-14 115:108 40
8. Bern 40 16-0-15 116:101 40
9. SCL Tigers 38 13-0-17 91:108 35
10. Lausanne 39 14-1-17 112:127 34
11. Rapperswil 37 13-1-18 111:121 31
12. Chur 38 6-0-24 87:147 17

Aktuelle Spiele

Samstag, 12. Januar 2002

Lugano - Ambrì

Bern - Chur

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Zug - Fribourg

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