Nummelins "Blueliner" steigern Zugs Frust

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Petteri Nummelin traf vom 0:1 zum 2:1 [Bild: Keystone] Zug kassierte in Lugano die neunte Niederlage im elften Saisonspiel. Umso ärgerlicher, dass die Innerschweizer zum vierten Mal einen Vorsprung aus der Hand gaben. Die beiden Tore von Luganos Verteidiger Petteri Nummelin vom 1:2 zum 3:2 entschieden.

Zugs Führung durch die Saisontore 4 und 5 des ehemaligen Schweizer Internationalen Alain Demuth (1./40.) hatte bis zur 42. Minute Bestand. Das Team von Doug Mason zeigte im Vergleich zu den fünf bisherigen Auswärtsniederlagen in ebenso vielen Spielen gute Ansätze, musste dem Gegner aber ein klares Chancenplus zugestehen.

Luganos Wochenende mit vier Punkten aus zwei Partien rettete vor nur 3475 Zuschauern schliesslich mit Petteri Nummelin der beste Feldspieler. Der finnische Offensiv-Verteidiger traf in der 42. und 50. Minute zweimal im Powerplay von der blauen Linie und bescherte damit dem EVZ den schlechtesten Saisonstart seit zwölf Jahren. In der Saison 1990/91 hatten die Innerschweizer nach elf Runden ebenfalls nur einen Sieg auf dem Konto gehabt.