Kein Tor der GCK Lions

Von Hans Peter Rathgeb

Nach den zehn Treffern am Freitag gelang den GCK Lions kein einziges Tor im Sonntagsspiel gegen den EHC Olten. Die Solothurner siegten 2:0 (0:0, 0:0, 2:0). Der Sieg war nicht gestohlen, sondern eine Folge der Taktik und der offensiven Schwächen der Zürcher.

Noch am Freitag hatten die GCK Lions gegen La Chaux-de-Fonds den höchsten Saisonsieg gefeiert und ihre Siegesserie auf sieben Siege ausgebaut. Nun folgte in Olten die achte Saisonniederlage. Das Spiel war von Taktik geprägt. GCK-Trainer Christian Weber: „Je länger die Partie dauerte, desto klarer wurde, dass derjenige gewinnen würde, der das erste Tor erzielt. Das Spiel wogte hin und her und war von defensiven Taktiken dominiert. Ausser der fehlenden Tore kann ich meiner Mannschaft keine grossen Vorwürfe machen. Wer nur ein Tor erhält, sollte mindestens einen Punkt erobern. Der Gegner war gut, eine solche Niederlage kann ich akzeptieren.“

Es war auch eine Seltenheit, dass Trainer Weber exakt auf die gleiche Mannschaft zählen konnte wie am Freitag. Doch genützt hat es nichts. Die Partien gegen Olten waren stets hart umkämpft (3:2, 3:1, 3:1 hatten die GCK Lions jeweils gesiegt). Diesmal verdiente sich Olten einmal einen Sieg. Der Vorsprung der GCK Lions beträgt nun noch drei Punkte auf Basel (bei einem Mehrspiel). Und die Basler müssen noch am Samstag zum Showdown in Küsnacht antreten. Doch zuerst folgt noch das Auswärtsspiel vom Dienstag in Biel.