Rapperswiler Heim-Fiasko gegen Fribourg

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Rapperswil-Jona behält einen Platz im Playoff zwar weiterhin in Sichtweite, hat mit einem schwachen Auftritt gegen Fribourg eine weitere Annäherung aber kläglich verpasst. Mit der 1:5Niederlage waren die Gastgeber am Ende gut bedient.

Sechsmal hatte sich Gottérons Personal vor dem Gastspiel im Lido in fremden Rinks vergeblich um Zählbares bemüht; nun genügte ausgerechnet im Direktvergleich mit einem anderen - offensichtlich wenig nervenstarken - Playoff-Kandidaten eine Durschnittsleistung zum erst vierten, dafür umso komfortableren Auswärtssieg.

Schon in den Startminuten zeichnete sich ab, dass der Abend für die Einheimischen ein unschönes Ende nehmen würde. Cyril Berthoud, in der Regel mit mässiger Erfolgsquote beim unterklassigen Olten engagiert, und Thibaut Monnet mit einem herrlichen Schuss in den Winkel konfrontierten die unerklärlich nervösen Rapperswiler frühzeitig mit unlösbaren Problemen.

In Abwesenheit des am Knie schwer verletzten Topskorers Dale McTavish sah sich keiner des St. Galler Ensembles zu einer angemessenen Reaktion im Stande. Technische Fehler en masse waren der von Minute zu Minute wachsenen Verunsicherung nicht abträglich. Die allgemeine Konfusion der von A bis Z harmlosen Rapperswiler schlug sich bis kurz vor Spielschluss im 0:5-Zwischenstand nieder. Peltolas späte Doublette minderte den Frust der knapp 3000 Zuschauer nur minim.