NLB - 1. HF - Dienstag, 4. März 2003
Zuschauer
3177 Zuschauer (74% Auslastung)
Litternahalle, Visp
Schiedsrichter
Stephane Rochette; Gilles Mauron, Paul Rébillard
Tore
Stéphane Roy | 1:0 | 02:00 | ||
S. Badrutt, S. Ketola | ||||
10:41 | 1:1 | Petri Varis | ||
R. Back, F. Debrunner | ||||
Stefan Badrutt [PP] | 2:1 | 19:42 | ||
S. Roy, S. Ketola | ||||
38:29 | 2:2 | Simon Wanner [PP] | ||
R. Back | ||||
Stéphane Roy [PP] | 3:2 | 39:39 | ||
M. Schüpbach, S. Ketola | ||||
Stefan Ketola [PP2] | 4:2 | 52:14 | ||
S. Roy, P. Portner | ||||
Stefan Badrutt [PP2] | 5:2 | 53:36 | ||
S. Ketola, S. Gähler | ||||
Strafen
02:51 | Andy Furrer | |
2 min - Behinderung | ||
Marco Schüpbach | 16:09 | |
2 min - Stockhalten | ||
18:11 | Kim Lee Lindemann | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 91 Sekunden | ||
Marcel Moser | 29:43 | |
2 min - Haken | ||
Marcel Moser | 38:22 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 7 Sekunden | ||
39:29 | Andy Furrer | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 10 Sekunden | ||
Nicolas Gastaldo | 40:00 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
51:18 | Morris Trachsler | |
2 min - Bandencheck | ||
Effektive Dauer: 56 Sekunden | ||
51:39 | Andreas Nauser | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 117 Sekunden | ||
52:49 | Patrick Meichtry | |
2 min - Stockschlag | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2T 1A | 2A | |||
1A | 2' | |||
2' | ||||
1A 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1A | ||||
4' | ||||
2' | ||||
1A | ||||
1T 4A | ||||
4' | ||||
2' | ||||
2' | ||||
2T 2A | 1T | |||
1T | ||||
Weitere | ||||
Visp ist im Final
Das vierte Spiel im Playoff-Halbfinal der Nationalliga B war wiederum das Spiegelbild der gesamten Serie: Der EHC Visp gewann zum vierten Mal in Folge (5:2), hatte aber auch diesmal das Glück auf seiner Seite, während die GCK Lions durch unglückliche Strafen und Tore trotz spielerischer und läuferischer Überlegenheit.
Schon das 1:0 nach genau zwei Minuten war vermeidbar, denn die Scheibe prallte ab und kullerte langsam über die Torlinie. Dann glich der Finne Petri Varis in der 11. Minute aus. Aber 18 Sekunden vor der Pause (wieder Pech!) trafen die Visper in Überzahl. Im zweiten Drittel drückten die Zürcher, konnten aber nichts Zählbares herausholen. Erst kurz vor der zweiten Pause gelang Simon Wanner der Ausgleich (ebenfalls im Powerplay). Aber schon folgte wieder das Pech: Nur 10 Sekunden nach dem nächsten Ausschluss gegen die GCK Lions, ging Visp wieder in Führung.
Auch im Schlussabschnitt kämpften die Junglöwen, wie es sich für Löwen gehört. Doch wieder war nichts. Im Gegenteil: zwei ungerechte Strafen innerhalb weniger Sekunden brachen den Gästen das Genick: Das 4:2 mit fünf gegen drei, das 5:2 gegen vier waren natürlich die Entscheidung.
Die GCK Lions sind dennoch mit der Halbfinalqualifikation zufrieden. Die junge Mannschaft, die mehrheitlich mit nur einem Ausländer spielen musste, übertraf mit dem Qualifikationssieg alle Erwartungen. Nach der Abgabe von Mike Richard und einigen weiteren Leistungsträgern an die ZSC Lions, konnten die Verbliebenen viel wertvolle Erfahrung sammeln. Doch Serie mit 0:4 Siegen gegen Visp fiel zu brutal aus.