EVZ konnte Überlegenheit nicht nutzen

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Das Weekend gegen Rapperswil-Jona hat gezeigt, dass die Bäume für den EV Zug nach vorher sieben Punkten aus vier Spielen noch nicht in den Himmel wachsen. Auf das 2:3 in der Herti folgte am Samstag trotz guter Leistung nur ein 3:3 im Lido.

Die Zuger sannen nach dem ärgerlichen freitäglichen Fehltritt auf Revanche und traten dementsprechend dezidiert auf. Sean Simpsons Mannen erspielten sich ein Schussverhältnis von 32:17, konnten aus der Überlegenheit aber zu wenig Kapital schlagen, um den zweiten Sieg im siebten Auswärtsmatch einzufahren.

Die Einheimischen hingegen glänzten durch grosse Effizienz und gingen bis zur 22. Minute durch zwei Tore von Jarno Peltonen und ein Tor von André Baumann 3:1 in Führung, währenddem für Zug Chris Tancill traf, der in den letzten acht Partien stets punktete und sich damit nach miserablem Saisonstart auf dem klaren Weg der Besserung befindet. Paolo Duca und Lovis Schönenberger sorgten dann noch im Mitteldrittel für das 3:3, das für die Zuger nach dem unglücklichen 2:3 vom Fretag letztlich erneut ein magerer Lohn war.