Schlussspurt der Romands kam zu spät

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Trotz eines klaren 3:0-Vorsprungs für Ambri-Piotta nach zwei Abschnitten kam in der Patinoire de Malley noch einmal Spannung auf. Lausanne holte zum 2:3 auf, verlor aber leistungsgerecht mit 2:4.

Nach vier Heimspielen ohne Niederlage zog Lausannegee Ambri eine schwachen Tag ein. Jean-Guy Trudel (14. und 20.) und Witali Lachmatow sorgten im Startdrittel für einen vermeintlich komfortablen Vorsprung für die Leventiner. Sosehr sich die Einheimischen in der Folge auch bemühten, so wenig war ihnen Erfolg beschieden. SErst im Schlussabschnitt durften die 6034 Fans offen, als Trevor Meier (43.) und Eric Landry (48.) die Gastgeber bis auf eine Länge heranbrachten. Der insgesammt blasse ZSC-Neuzugang Christian Matte, der mit Trudel und Nicola Celio eingesetzt wurde, sicherte Ambri dann in der Schlussminute den hoch verdienten zweiten Auswärtssieg der Saison.

Das am Freitag spielfreie Ambri wirkte frischer als die Romands, die spätnachts mit einer 2:6-Packung aus Davos heimgekehrt waren. Die Tessiner konnten auch problemlos den Ausfall von Pauli Jaks verkraften. Der Stammgoalie wurde in der 7. Minute ausgewechselt, nachdem er einen Schlag auf die Hand und einen in den Nacken erhalten hatte. Jaks, der durch Simon Züger gut ersetzt wurde, sollte bereits am Dienstag im Derby wieder mittun können.