Fribourg profitiert von St. Galler Blackouts

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Fribourg polierte dank einem 5:4-Erfolg in Rapperswil die miserable Auswärtsbilanz auf. Die St. Galler manövrierten sich nach dem frühen 2:0 mit haarsträubenden Blackouts selbst in eine ausweglose Schieflage.

Vorab im Startdrittel boten die Teams den über 4000 Zuschauern ein wahres Festmenue. Allein die Torfolge - 2:0, 2:2, 3:2, 3:3 - spiegelt den turbulenten Verlauf exakt, zeugt indes auch vom Versäumnis der Gastgeber, den exzellenten Auftakt konserviert zu haben. Innerhalb von 58 Sekunden und auf geradezu fahrlässige Weise gestand Rapperswil Wirz und Hentunen gar die kursweisende Tordoublette zum erstmaligen Ausgleich zu.

Nachdem der 18-jährige Junior Stefan Hürlimann, der Schütze des 1:0, sein zweites NLA-Tor markiert hatte, verursachte sein Co-Equipier Capaul mit einem monumentalen Fehlpass abermals einen vermeidbaren Gegentreffer und leitete zugleich die nicht mehr zu korrigierende Trendwende ein. Spätestens nach Hentunens zweitem Tor und Karlbergs 5:3 war für den fortwährend schwächeren SCRJ nicht mehr an eine Wende zu denken.