NLA - 22. Spieltag - Dienstag, 18. November 2003
Zuschauer
6460 Zuschauer
(Unbekannter Ort)
Schiedsrichter
Reto Bertolotti; Tobias Wehrli, Dany Wirth
Tore
01:20 | 0:1 | Patrick Berchtold | ||
P. Morger | ||||
13:30 | 0:2 | Stacy Roest | ||
D. Ward, A. Baumann | ||||
16:57 | 0:3 | Stefan Hürlimann | ||
P. Berchtold | ||||
31:41 | 0:4 | Stacy Roest | ||
D. Ward, S. Gmür | ||||
Lonny Bohonos | 1:4 | 41:56 | ||
R. Stirnimann | ||||
Mark Streit | 2:4 | 53:00 | ||
C. Micheli | ||||
Reto Stirnimann | 3:4 | 56:26 | ||
keine Assists | ||||
Strafen
29:17 | Marco Capaul | |
2 min - Haken | ||
48:23 | Kari Martikainen | |
2 min - Stockschlag | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
58:44 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | ||||
1A | ||||
1T | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1A | ||||
1T | 1T 1A | |||
1A | ||||
1T | ||||
1A | ||||
2T | ||||
2A | ||||
Weitere | Weitere | |||
2' | ||||
1T 1A | ||||
Rapperswil besiegt ZSC zum zweiten Mal
Die ZSC Lions unterlagen Rapperswil auch im zweiten Vergleich der Saison. Drei Treffer im letzten Abschnitt reichten nicht mehr aus, das 0:4 der ersten zwei Drittel zu korrigieren und die zweite Heimniederlage in Folge abzuwenden.
Als Reto Stirnimann zweieinhalb Minuten vor Schluss den Puck zum 3:4 ins Rapperswiler Tor bugsiert hatte, drohte den lange stilsicheren Gästen der unerwartete Punktgewinn endgültig zu entgleiten. Erst ein Timeout verschaffte den St. Gallern ein paar Sekunden Zeit, das angeriffene Nervenkostüm zu beruhigen. Doch auch nach der kurzen Pause wankten die Rapperswiler weiterhin in bedenklichem Mass. Lediglich Goalie Thomas Berger, welcher das finale Spektakel mit dem haltbaren 2:4 von Mark Streit (53.) zumindest mitverschuldet hatte, behielt in der späten Konfusion noch einigermassen die Orientierung.
Was sich die ZSC Lions während der ersten 40 Minuten auf teils blamable Art eingebrockt hatten, war im letzten Abschnitt nicht mehr wettzumachen. Das 0:4 erwies sich als zu grosses Handicap. Den St. Gallern ihrerseits kamen die kaum für möglich gehaltene Passivität der Einheimischen zupass. Ohne Brillanz zwar, dafür umso effizienter erspielte sich Rapperswil mühelos einen 3:0-Vorteil. Neben dem Doppeltorschützen Stacy Roest (2:0 und 4:0) setzte dabei vor allem der Junioren-Sturm mit Patrick Berchtold und Stefan Hürlimann die Glanzpunkte. 80 Sekunden reichten dem 19-jährigen Berchtold im zweiten NLA-Einsatz zur Torpremiere. Und in der 17. Minute ebnete er mit einem herrlichen Steilpass seinem Linienpartner Hürlimann (18) den Weg zum kursweisenden 3:0.
In den vergangenen Wochen gab es für Rapperswil praktisch keine Gelegenheit, die ungemütliche Lage in der Tabelle zu verbessern. Einen einzigen Sieg (beim inferioren Basel) brachten die St. Galler zu Stande. Dass nun ausgerechnet die an sich heimstarken Lions Hand zur Krisenbewältigung bieten würden, damit war nicht zu rechnen. Aber die Zürcher liessen die bescheidene SCRJ-Auswahl zwei Drittel lang gewähren, ohne die Kreise des Kontrahenten auch nur ansatzweise einzuengen. Den etwas mehr als 6000 Zuschauern blieb ob des miserablen Gehalts der Partie lange nur ungläubiges Staunen. Zumindest bis zur letztlich erfolglosen Aufholjagd mochte sich kein Zürcher Anhänger an einen schwächeren Heimauftritt dieser Saison erinnern.
Tabelle
1. | Bern | 21 | 16-0-2 | 79:51 | 35 |
2. | Lugano | 21 | 16-0-3 | 90:52 | 34 |
3. | ZSC Lions | 24 | 12-0-7 | 78:61 | 31 |
4. | Servette | 21 | 9-0-6 | 64:52 | 23 |
5. | Davos | 23 | 10-0-10 | 70:70 | 23 |
6. | Kloten | 20 | 10-0-9 | 74:54 | 22 |
7. | Zug | 20 | 7-0-9 | 50:63 | 19 |
8. | Ambrì | 19 | 7-0-8 | 56:53 | 18 |
9. | Rapperswil | 21 | 8-0-11 | 62:70 | 18 |
10. | Fribourg | 21 | 8-0-11 | 67:70 | 17 |
11. | Lausanne | 20 | 6-0-10 | 55:66 | 16 |
12. | SCL Tigers | 21 | 4-0-13 | 50:85 | 11 |
13. | Basel | 22 | 3-0-17 | 50:98 | 7 |