Stirnimanns Ausgleich brachte den ZSC Lions die Wende

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Die ZSC Lions setzten sich gegen Genf-Servette ohne zu Glänzen 4:1 durch. Nach dem frühen Führungstreffer der Gäste durch Fedulow (4.) sorgten Reto Stirnimann (12.) in der 12. und Morris Trachsler (29) mit seinem ersten Nationalliga-A-Tor für die Wende.

Mark Streit und Jan Alston sorgten dann in den Schlussminuten (56./57.) noch für ein komfortables Resultat, nachdem Philippe Bozon eine hervorragende Ausgleichsmöglichkeit vergeben hatte. Der matchentscheidende Treffer von Streit fiel allerdings, als Genfs Chris McSorley wieder einmal ein äusserst "aktives" Coaching betrieb und damit dem Zürcher Erfolgserlebnis Vorschub leistete: Der für unkonventionelle Methoden bekannte Kanadier nahm seinen Keeper Reto Pavoni schon sechs Minuten vor Spielende vom Eis und ersetzte ihn durch einen sechsten Feldspieler, beim Stande von 1:2 notabene.

Die Zürcher haben mit dem fünften Heimsieg in Serie ihren dritten Platz weiter gefestigt und den Vorsprung auf die Genfer auf fünf Punkte ausgebaut.