Davos nützte Langnaus Abwehrschwächen aus

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Der HC Davos entschied auch das vierte Saisonduell mit den SCL Tigers zu seinen Gunsten. Die seit vier Spielen ungeschlagenen Bündner setzten sich in der ausverkauften Ilfishalle mit 6:2 durch. Überragend war dabei die Linie um Todd Elik.

Der frühere Langnauer, der nach der Partie von den einheimischen (!) Fans gefeiert wurde, erzielte zwar das irrelevante letzte Davoser Tor zum 6:2 (58.), hatte aber das spielentscheidende 3:1 durch den Schweden Jonas Höglund magistral eingeleitet. Claudio Neff entschied die Partie 51 Sekunden später mit seinem elften Saisontreffer. Höglund beendete zum bereits fünften Mal seit der 19. Runde eine Partie als Doppeltorschütze, der ehemalige SCL-Junior Peter Guggisberg kam auf zwei Skorerpunkte (0/2).

Bezeichnend für die schwache Abwehrleistung der Langnauer, die ihre höchste Heimniederlage der Saison kassierten, war die Wahl von Goalie Marco Streit zum besten Spieler. Trotz sechs Gegentoren aus 47 Schüssen bewahrte Streit die seit vier Partien sieglosen Emmentaler vor einer durchaus möglichen Niederlage (noch) höheren Aussmasses.