Vom 1:3 über 5:3 zum 5:5

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Basel blieb auswärts trotz einer 3:1-Führung bis zur 42. Minute auch im 16. Spiel hintereinander sieglos, erkämpfte sich in Genf bei Servette aber ein beachtliches 5:5. 208 Sekunden vor Schluss hatte Servette noch 5:3 geführt.

Drei Doppelschläge prägten die Partie: Innerhalb von 16 Sekunden brachten Stefan Schnyder und Laurent Müller Basel in der 35. Minute entgegen des Spielverlaufs 3:1 in Führung. Das Team von Paul-André Cadieux hatte während der ersten 40 Minuten aus vier Möglichkeiten drei Tore gemacht.

Im Schlussabschnitt gelangen Philippe Bozon und Mattia Baldi für Servette innerhalb von 24 Sekunden vorerst die Tore vom 2:3 zum 4:3. Nach Jan Cadieux´ 5:3 glichen im Endspurt Jeff Toms und Philipp Orlandi mit zwei Toren innert 76 Sekunden noch aus.

Diverse Fehler kosteten Servette einen Punkt und einen weiteren im Schlussabschnitt erkämpften Sieg -- es wäre bereits der neunte diese Saison gewesen. Die Gegentreffer zum 1:3 und 3:5 resultierten aus groben individuellen Fehlern (Snell, Crameri). In der Overtime stand dann sogar Basel dem Sieg näher.