Elik alleiniger Torschütze

Von si

Mit einer kompakten Defensivleistung erkämpfte sich Rekordmeister Davos bei den ZSC Lions mit einem 1:0-Sieg den Heimvorteil zürück. Todd Elik sorgte bereits in der vierten Minute für das goldene Tor zum 1:1-Gleichstand in der Serie.

Dabei lenkte der kanadische Routinier einen Schuss von Verteidiger Benjamin Winkler unhaltbar ab. Matchwinner Elik legte im zweiten Playoff-Spiel seine zuletzt demonstrierte Gelassenheit wieder etwas ab und fiel bei einem Aufenthalt auf der Strafbank wieder einmal mit einer obszönen Geste auf.

Davos-Goalie Lars Weibel realisierte seinen bereits siebten Saison-Shutout. Der ehemalige Nationaltorhüter parierte 36 Schüsse. Neben Weibel und Elik zählten noch die Abwehrspieler Winkler und Beat Forsrer zu den herausragenden Davosern, die selbst nur 21 Schüsse zu Stande brachten.

In einer Partie mit forschem Beginn wurden die agileren Zürcher durch die Regelauslegung von Head Brent Reiber wiederholt in ihrem Elan gebremst. Weiter ins Gewicht beim Heimteam fiel die Absenz von Michel Zeiter, der am Spieltag wegen einer Magen-Darmgrippe passen musste. Schliesslich verzettelten sich die Zürcher mit Fortdauer der Partie zu sehr in Einzelaktionen. Und vor dem gegnerischen Tor fehlte es an Kaltblütigkeit.