NLB - Final - Freitag, 19. März 2004
Zuschauer
5618 Zuschauer (75% Auslastung)
Eisstadion, Biel
Schiedsrichter
Danny Kurmann; Tobias Wehrli, Dany Wirth
Tore
Omar Tognini [PP2] | 1:0 | 08:04 | ||
J. Reber | ||||
René Furler | 2:0 | 13:16 | ||
J. Reber | ||||
30:36 | 2:1 | Derek Cormier [PP2] | ||
E. Clavien | ||||
Omar Tognini | 3:1 | 35:39 | ||
C. Schuster | ||||
Mathieu Tschantré | 4:1 | 36:18 | ||
D. Maurer, S. Pochon | ||||
Mathieu Tschantré | 5:1 | 56:28 | ||
D. Maurer | ||||
Strafen
06:24 | Philippe Faust | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 100 Sekunden | ||
06:55 | Lionel D'Urso | |
2 min - Behinderung | ||
David Maurer | 09:31 | |
2 min - Behinderung | ||
Chris Bélanger | 16:15 | |
2 min - Behinderung | ||
Serge Meyer | 18:30 | |
2 min - Stockschlag | ||
18:51 | Francesco Bizzozero | |
2 min - Behinderung | ||
19:35 | André Bielmann | |
2 min - Hoher Stock | ||
22:26 | Philippe Faust | |
2 min - Haken | ||
Ruedi Nideröst | 29:02 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 94 Sekunden | ||
Kevin Schläpfer | 29:11 | |
2 min - Hoher Stock | ||
42:50 | Elvis Clavien | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | 2' | |||
2' | ||||
2' | ||||
2' | 4' | |||
2' | ||||
2A | ||||
1A | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1T | 1A 2' | |||
1T | ||||
2A 2' | ||||
1A | ||||
2T | ||||
2T | ||||
Weitere | Weitere | |||
2' |
EHC Biel fehlt noch ein Sieg zum NLB-Titel
Biel - Biel fehlt noch ein Sieg zum NLB-Titelgewinn und der Möglichkeit, in der Ligaqualifikation (vermutlich gegen Lausanne) um einen NLA-Platz zu kämpfen. Die Seeländer gewannen Spiel 3 gegen Sierre 5:1 und führen in der Best-of-5-Serie mit 2:1 Siegen.
Vor 5618 Zuschauern im Bieler Eisstadion (Saisonrekord) fiel die Vorentscheidung in der Schlussphase des zweiten Abschnitts. Innerhalb von 39 Sekunden erhöhten Omar Tognini (35.) und Mathieu Tschantré (36.) für den EHC Biel von 2:1 auf 4:1. Beide steuerten je zwei Tore zum 5:1 bei. Zwischen dem Doppelschlag hatte Sierres Kanadier Derek Cormier gegen Martin Zerzuben das 2:3 auf dem Stock.
Biels Torhüter zeigte aber wie schon beim ersten Heimspiel letzten Sonntag eine Klasseleistung. Zerzubens Gegenüber Thomas Bäumle, der nach dieser Saison zum HC Davos wechseln wird, wurde dagegen in der 14. Minute zur tragischen Figur des Spiels: Bäumle liess nach einem Schuss von René Furler zuerst den Puck fallen und wischte ihn nachher mit dem Stock zum 0:2 ins eigene Gehäuse.
Dem Zwei-Tore-Rückstand lief Sierre erfolglos hinterher. Die Paradelinie um Derek Cormier, welche am Dienstag alle vier Siderser Tore markiert hatte, wurde in Spiel 3 vom Block mit Center Kevin Schlaepfer neutralisiert.
Bezeichnenderweise kam Cormier zu seinen einzigen guten Szenen nach 30 Minuten, als "Rucksack" Schlaepfer auf der Strafbank sass. Erst traf Cormier den Pfosten (30.), Sekunden später gelang ihm der Anschlusstreffer zum 1:2.
Spiel 4 der Finalserie findet am späten Sonntagnachmittag (18.00 Uhr) wieder in Siders statt und dürfte dem Walliser Traditionsklub ein weiteres Mal eine ausverkaufte Graben-Halle bescheren. Sierre spielte 1991 letztmals in der Nationalliga A; der EHC Biel ist 1995 aus der obersten Spielklasse abgestiegen.