NLA - Final - Samstag, 3. April 2004
Zuschauer
5242 Zuschauer
Patinoire St-Léonard, Fribourg
Schiedsrichter
Brent Reiber; Paul Rébillard, Karol Popovic
Tore
Andrei Bashkirov | 1:0 | 12:11 | ||
T. Meier, S. Weibel | ||||
Ronny Keller [PP] | 2:0 | 18:00 | ||
P. Schaller, R. Slehofer | ||||
Trevor Meier | 3:0 | 41:47 | ||
S. Weibel, A. Bashkirov | ||||
48:16 | 3:1 | Omar Tognini [PP] | ||
C. Roder, J. Reber | ||||
Andrei Bashkirov | 4:1 | 52:20 | ||
keine Assists | ||||
Pascal Schaller | 5:1 | 54:05 | ||
O. Kamber, R. Slehofer | ||||
Strafen
01:13 | Serge Meyer | |
2 min - Haken | ||
Team Lausanne | 02:51 | |
2 min - Unkorrekter Spielerwechsel | ||
Sacha Weibel | 13:50 | |
2 min - Kniestich | ||
16:13 | Patrick von Gunten | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 107 Sekunden | ||
Marc Werlen | 27:51 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Marc Werlen | 27:51 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
27:51 | Sandro Häberlin | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
27:51 | Sandro Häberlin | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Andrei Bashkirov | 29:38 | |
2 min - Halten | ||
39:25 | Omar Tognini | |
2 min - Stockschlag | ||
Michel Wicky | 46:30 | |
2 min - Disziplinar | ||
Effektive Dauer: 106 Sekunden | ||
58:10 | Serge Meyer | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 110 Sekunden | ||
Mathias Holzer | 59:49 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 11 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | ||||
1T | 4' | |||
1A | ||||
2' | ||||
4' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
2T 1A 2' | 4' | |||
1A | ||||
1T 1A | ||||
1T 1A | 1A | |||
2A | ||||
2A 2' | ||||
2' | 1T 2' | |||
Weitere | Weitere | |||
Lausanne sichert ohne Mühe Verbleib in NLA
Lausanne sicherte sich in der Ligaqualifikation gegen den NLB-Meister Biel den Klassenerhalt auf dem kürzest möglichen Weg. Dank dem 5:1-Sieg im Freiburger Exil siegten die Waadtländer in der best-of-7 angesetzten Serie 4:0.
Die sportliche Rettung des HC Lausanne stand gegen den deutlich unterlegenen B-Verteter zu kaum einer Zeit in Gefahr. Auch im vierten Spiel agierten die Lausanner in den entscheidenden Phasen der Partie druckvoller und effektiver.
So nutzte Ronny Keller den zweiten Ausschluss eines Bielers mit einem Weitschuss in die linke obere Torecke zum kursweisenden 2:0, nachdem zuvor Lausannes Topskorer Andrei Baschkirow mit seinem 29. Saisontreffer seine Mannschaft in Führung gebracht hatte.
Auf der anderen Seite war das Powerplay der Bieler im besten Fall harmlos; im schlechteren Fall entstand vor Martin Zerzuben gar mehr Gefahr als vor seinem Gegenüber. Alleine Eric Landry hatte alleine vor dem Bieler Keeper drei ausgezeichnete Möglichkeiten den Shorthander zu erzielen.
Für Lausanne endete so eine Saison, die mehr von Turbulenzen als von sportlichen Erfolgen geprägt war, zumindest teilweise im Guten. Die finanziellen Sorgen sind noch nicht überstanden, doch dürfte der Verbleib in der NLA weiteres Ungemach ausserhalb des Rinks vorerst ausbleiben.
Eine Interessengruppe hat sich gebildet und will den Verein besser abstützen. Nach den Rücktritt von Präsident Maurice Meylan und zwei Trainerwechseln in der Saison benötigt das Schiff HCL ruhigeres Gewässer, soll der längere Verbleib in der höchsten Spielklasse gesichert werden.
Biel musste in dieser eindeutigen Serie erkennen, dass der Graben zwischen NLA und NLB in dieser Saison wohl nochmals grösser wurde. Die nur kurze Rückkehr des lange verletzten Kanadier Jean-François Jomphe war letztlich symptomatisch für den Auftritt der Bieler in dieser Ligaqualifikation.
Selbst der vermeintliche Vorteil, dass Lausanne seine Heimspiele wegen des Davis-Cup in der fernen Patinoir St. Léonard in Freiburg austragen musste, konnten die Seeländer nicht nutzen. Der zusätzlich verpflichtete Ausländer Jeff Shantz von Langnau konnte letztlich seine mangelnde Spielpraxis in neuer Umgebung nicht kaschieren.
Am Ende feierten die zahlreich nach Freiburg gereisten Anhänger Lausannes ihren Captain Serge Poudrier. Der in rund zwei Wochen 38 Jahre alt werdende Franko-Kanadier beendete mit dem 241. Auftritt mit den Waadtländer seine Karriere ebenso wie Antoine Descloux.