NLA - 42. Spieltag - Dienstag, 15. Februar 2005
Zuschauer
14958 Zuschauer (89% Auslastung)
BernArena, Bern
Schiedsrichter
Danny Kurmann; Roger Arm, Dany Wirth
Tore
Daniel Brière | 1:0 | 00:53 | ||
Y. Sarault | ||||
Ivo Rüthemann | 2:0 | 02:45 | ||
C. Dubé, S. Bordeleau | ||||
17:06 | 2:1 | Randy Robitaille [PP] | ||
T. Paterlini, R. Petrovicky | ||||
Yves Sarault | 3:1 | 20:52 | ||
J. Dumont, D. Brière | ||||
Ivo Rüthemann | 4:1 | 25:56 | ||
C. Dubé, S. Bordeleau | ||||
Jean-Pierre Dumont | 5:1 | 27:14 | ||
D. Brière, M. Käser | ||||
Christian Dubé | 6:1 | 28:29 | ||
I. Rüthemann, S. Bordeleau | ||||
Jean-Pierre Dumont | 7:1 | 41:00 | ||
D. Brière, Y. Sarault | ||||
Strafen
03:36 | Jan Alston | |
2 min - Halten | ||
Martin Steinegger | 05:02 | |
2 min - Behinderung | ||
05:42 | Tim Ramholt | |
2 min - Haken | ||
Daniel Brière | 14:29 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
14:29 | Tim Ramholt | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
14:29 | Tim Ramholt | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Yves Sarault | 16:16 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 50 Sekunden | ||
31:12 | Sven Helfenstein | |
2 min - Haken | ||
42:37 | Mathias Seger | |
2 min - Haken | ||
55:07 | Mathias Seger | |
2 min - Haken | ||
Rolf Schrepfer | 55:11 | |
2 min - Beinstellen | ||
Yves Sarault | 57:55 | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
6' | ||||
2' | 4' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
3A | 2' | |||
1T 3A 2' | 2' | |||
2T 1A | ||||
1A | 1A | |||
1T | ||||
2T 1A | ||||
Weitere | Weitere | |||
1A | ||||
1T 2A | ||||
1T 2A 4' | ||||
2' |
1. Drittel der Play – off gewonnen
In einem aufwühlenden und aus Berner sicht guten und schnellen Spiel gewannen die Hausherren das erste Spiel in dieser Saison gegen die ZSC Lions. Massgebende zu dem (zu) hohen Sieg der Gastgeber waren jeweils die schnellen Tore zu Drittels Beginn (0:53, 20:52 und 41:00). Die Gäste aus der Wirtschaftsmetropole Zürich hatten denn auch Probleme mit den aggressiven und auf den Körper spielenden Bernern. Dennoch konnten die Berner erst in der 28. Minute definitiv an den Sieg glauben, als Ari Sulander einen Schuss von der neu Erwerbung der Berner, Jean – Pierre Dumont, nicht halten konnte.
Die Zürcher verschliefen die ersten Minuten des ersten Drittels förmlich. Nach 165 Sekunden stand es für die Berner bereits 2 zu 0 und die Zürcher Moral war angeschlagen. Bern war die aktivere, die beweglichere und die dominantere Mannschaft, welche den Zürchern von beginn an die Räume eng machte, konsequent auf den Körper spielte und aus jeder Position schoss. Die Zürcher waren von den Bären und dem Tempo von Beginn weg überfordert und produzierte viele Fehlpässe. Man merkte sichtlich, das fehlende Selbstvertrauen nach diesen beiden schnellen Toren. Die Löwen konnten dadurch auch erst in der 7. Minute zu einer nennenswerten Chance durch Jan Alston kommen, scheiterten aber am heute Abend gut spielenden Marco Bührer. Eine Minute später scheiterten die Gäste durch Sven Helfenstein, welcher die Scheibe an der Roten Linie übernahm und alleine durch die ganze Abwehr der Berner spazieren konnte, wiederum an Marco Bührer. Als die Berner in der 18. Minute die dritte Strafe bekamen, konnten die Zürcher ein Powerplay auf ziehen und durch einen verdeckten Schuss von Randy Robitaille auf 2 zu 1 verkürzen.
Im Mittelabschnitt zogen die Berner danach innerhalb von 7 Minuten auf 6 zu 1 davon, welches die Vorentscheidung war. Die Fehler bei den Zürchern zu suchen war heute Abend und speziell in diesem Mittelabschnitt einfach. Ari Sulander liess viele Schüsse nach vorne Abprallen, die Verteidiger kamen immer wieder einen Schritt zu schnell und so konnten die Berner diese vier Tore schnell erzielen. Doch nicht nur die Manschaftskollegen von Löwe Sulander waren überfordert, sondern auch der Torhüter selber. Vier der ersten sechs Tore muss er heute Abend auf sein Konto verbuchen. Coach Christian Weber versuchte nun nach dem 5 zu 1 die Mannschaft durch ein taktisches Time – Out zu beeinflussen, scheiterte aber daran. In der 38. Minute scheiterten dann die verschiedenen Stürmer der Löwen zwei mal an Marco Bührer und seinen Verteidigern. Die Gastgeber konnten heute Abend kaum überwunden werden und so endete denn ein für die Berner gutes Mitteldrittel mit 4 zu 0.
Der Schlussabschnitt war nur noch für die Statistiker und die Fans interessant, schickten sich doch die Berner daran, dieses Spiel sicher und einfach nachhause zu bringen. Als noch zwei Minuten zu spielen waren, begannen die Berner Fans mit ihren Sprechchören und der Welle durch das Stadion. Man war wieder jemand in Bern. Doch wie lange wohl?
Tabelle
1. | Lugano | 42 | 27-0-6 | 142:96 | 61 |
2. | Davos | 42 | 24-0-11 | 153:99 | 56 |
3. | ZSC Lions | 42 | 20-0-16 | 131:111 | 46 |
4. | Rapperswil | 42 | 20-0-15 | 134:114 | 45 |
5. | Zug | 42 | 17-0-16 | 131:137 | 45 |
6. | Servette | 42 | 16-0-17 | 122:127 | 43 |
7. | Ambrì | 42 | 15-0-16 | 131:129 | 43 |
8. | Bern | 42 | 16-0-17 | 131:118 | 41 |
9. | Kloten | 42 | 17-0-18 | 114:118 | 41 |
10. | Fribourg | 42 | 12-0-22 | 108:140 | 31 |
11. | SCL Tigers | 42 | 11-0-23 | 93:146 | 30 |
12. | Lausanne | 42 | 8-0-26 | 106:161 | 22 |