NLA - 7. Spieltag - Freitag, 30. September 2005
Zuschauer
3321 Zuschauer (40% Auslastung)
Stadio Resega, Lugano
Schiedsrichter
Alexandr Poliakov; Matthias Kehrli, Tobias Wehrli
Tore
Glen Metropolit | 1:0 | 09:01 | ||
R. Gardner, P. Nummelin | ||||
Ryan Gardner | 2:0 | 12:52 | ||
V. Peltonen, K. Cantoni | ||||
24:19 | 2:1 | Niko Mikkola | ||
N. Sirén | ||||
37:08 | 2:2 | Niko Mikkola | ||
O. Ackeström | ||||
Valentin Wirz | 3:2 | 43:08 | ||
S. Reuille, K. Romy | ||||
Ville Peltonen | 4:2 | 45:01 | ||
J. Hentunen, G. Metropolit | ||||
Strafen
Petteri Nummelin | 06:46 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Noël Guyaz | 21:58 | |
2 min - Ellbogencheck | ||
Sébastien Reuille | 26:16 | |
2 min - Beinstellen | ||
30:22 | Oscar Ackeström | |
2 min - Crosscheck | ||
Jason York | 32:06 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
32:06 | Cory Larose | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Valentin Wirz | 33:31 | |
2 min - Behinderung | ||
38:37 | Marc Leuenberger | |
2 min - Behinderung | ||
47:01 | Cory Larose | |
2 min - Hoher Stock | ||
Valentin Wirz | 50:05 | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
55:09 | Niko Mikkola | |
2 min - Behinderung | ||
58:57 | Vitaly Lakhmatov | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 63 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
1A 2' | ||||
2' | ||||
2' | ||||
1A | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
2' | ||||
1T 1A | 4' | |||
1A | ||||
2T 2' | ||||
1A | ||||
1T 4' | ||||
Weitere | Weitere | |||
1A | ||||
2' | ||||
1T 1A | ||||
1A 2' | ||||
1T 1A | ||||
1A 2' |
Rüeger und Peltonen führten die Bianconeri zum Sieg!
Gotteron brachte sich mit einer schlechten Chancenauswertung um einen möglichen Punktgewinn.
Nach dem ersten Sieg von Gotteron am Vorabend gegen die SCL Tigers kamen die Freiburger in die Resega um Ihren Aufwärtstrend zu bestätigen.
Für Gerber,Hentunen und Wirz die letzte Saison noch das Dress von Gotteron trugen, sicherlich ein spezielles Spiel.
Das Spiel begann mit einem sehr guten Rhythmus, mit Chancen auf beiden Seiten, die grösste für Hyvönen der alleine vor Rüeger auftauchte, der Lugano-Goalie gewann das Duell gegen den Gotteron-Topscorer. Nach drei weiteren Chancen für die Gäste, Plüss und zweimal G. Vauclair, durften die Bianconeri zum erstenmal in Ueberzahl spielen, doch das Boxplay der Freiburger lies nur zwei Weitschüsse von Nummelin und Hirschi zu. Dann verfehlte Hentunen nach einer schönen Kombination Nummelin-Peltonen das Tor nur ganz knapp, dann waren es die Freiburger die zum erstenmal in Ueberzahl spielten, wie bei Lugano schauten dabei nur zwei Weitschüsse von Studer heraus, nachdem Metropolit eine Scheibe an der offensiven blauen Linie erobern konnte und Gefahr vor Mona heraufbeschwor, war es Hirschi der nach einem schönen Pass von Peltonen an Mona scheiterte. Nach einer Grosschance von Montandon der von einem Black-out in der Lugano-Verteidigung profitierte, doch der Routinier scheiterte alleine vor Rüeger, war es Jeannin der ein Bully in der Offensiv-Zone gewann, die Scheibe kam via Gardner und Fuchs wieder zu Jeannin der alleine vor Mona keine Mühe hatte das 1:0 zu erzielen. Vor dem Drittelsende versuchte es Wirz zweimal, dann war es Bashkirov der an Rüeger scheiterte, dann profitierte Jeannin von einem Fehler von Murphy an der offensiven blauen Linie um Mona mit einem harten Schuss zu prüfen, doch wenige Sekunden vor Schluss des Drittels war es Neuenschwander der aus günstigster Position an Rüeger scheiterte, ein sicherlich leicht glücklicher Vorsprung für die Bianconeri nach zwanzig Minuten.
Auch das zweite Drittel verlief sehr interessant, Gotteron begann mit einem Powerplay und einer Chance von Hyvönen, doch sein Direktschuss verfehlte das Tor von Rüeger knapp, nach einer weiteren Chance für G. Vauclair, war Jeannin bei einer zwei gegen eins Situation zu egoistisch und scheiterte mit seinem Schuss an Mona. Zwischen der 31. und 35. Minuten musste der Schiedsrichter diverse Strafen nach diversen Rencontres aussprechen, während 52 Sekunden konnten die Gäste sogar in doppelter Ueberzahl spielen, aber ausser einem Schuss von Hyvönen schaute nichts konkretes heraus, dann durften die Bianconeri für kurze Zeit in einfacher Ueberzahl spielen, Metropolit schickte mit einem schönen Pass Peltonen auf die Reise, der mit einem schönen Backhand-Schuss Mona zum 2:0 bezwang. Nach einem Schuss von J. Vauclair bei einem Gegenstoss zusammen mit Conne, der von Mona neutralisiert wurde, konnte Gotteron das Drittel mit einem Powerplay und drei guten Chancen abschliessen, die beste durch Holden, der jedoch aus günstiger Position am Lugano-Goalie scheiterte.
Das dritte Drittel begann mit einem Backhandschuss von Metropolit nach einem öffnenden Pass von Hentunen, und nach je einer Chance durch Hyvönen und Jeannin, war es Holden der zweimal am Rüeger scheiterte, und die alles in den ersten zwei Minuten. Nach einem Offensiv-Ausflug von Nummelin der von Hyvönen gestoppt wurde, konnte Guyaz die Scheibe nicht im Angriffsdrittel halten, und Hyvönen lancierte Kamber und G. Vauclair alleine gegen Rüeger, und es war der erst genannte der mit einer schönen Finte Rüeger keine Chance lies und zum 2:1 verkürzte. Drei Minuten später gewann Metropolit ein Bully in der Offensiv-Zone ein Schuss von Hirschi wurde zur Vorlage von Peltonen, der sich bis vors Tor von Gotteron durchtankte und Mona mit einem platzierten Schuss keine Chance lies und den alten Abstand wieder herstellte. Dann brachten sich die Gäste selber in Schwierigkeiten mit zwei Strafen innert kürzester Frist gegen Kamber und Lintner und die Platzherren konnten während 90 Sekunden in doppelter Ueberzahl spielen. Nach einem ersten Schuss von Nummelin, der von Mona neutralisiert werden konnte, sah man die schönste Kombination des Spiels, Nummelin-Metropolit-Peltonen fanden Hentunen frei vor dem Tor von Mona und der Ex-Freiburger lies diesem mit seinem Direktschuss keine Chance. Wer jetzt erwartete dass sich die Freiburger aufgeben würden sah sich getäuscht, trotz des drei Tore Rückstandes kämpften die Gäste weiter und wurden mit einem herrlichen Tor von Hyvönen im Powerplay , der mit seinem Schuss genau ins Lattendreieck zum 4:2 traf, belohnt. Hyvönen der wenig später erneut an Rüeger scheiterte, während die Bianconeri zu zwei Chancen für Hentunen kamen, beim ersten mal scheiterte er Mona nach einem Pass von Peltonen, während er beim zweitenmal am Pfosten scheiterte. Kurz vor Schluss konnte Peltonen mit seinem Forechecking eine Scheibe gegen Studer erobern, und nach einem Relais mit Hentunen schoss er zum Schlussresultat von 5:2 ein.
Trotz einiger defensiver Blackouts zu viel gelang es den Bianconeri den fünften Heimsieg de suite einzufahren, dies vor allem dank einem Rüeger der fehlerlos agierte und anschliessend dank Peltonen der in den entscheidenden Momenten die Differenz ausmachten. Gotteron hat mich positiv überrascht und mit weiteren solchen Leistungen dürfte man vom Tabellenkeller wegkommen, allerdings muss die Chancenauswertung besser werden, denn man hatte genügend Chancen um mindestens einen Punkt aus der Resega zu entführen.
Best player
HC Lugano Ville Peltonen
Gotteron Josh Holden
57. Pfostenschuss durch Hentunen
Torschüsse 35-31 (11-10,11-11,13-10)
Tabelle
1. | Zug | 7 | 3-0-0 | 29:21 | 11 |
2. | ZSC Lions | 9 | 5-0-4 | 33:25 | 10 |
3. | Bern | 7 | 3-0-0 | 26:19 | 9 |
4. | Lugano | 7 | 3-0-2 | 23:20 | 9 |
5. | Basel | 9 | 2-0-4 | 19:26 | 9 |
6. | Davos | 6 | 3-0-1 | 19:14 | 8 |
7. | Servette | 7 | 3-0-2 | 27:20 | 8 |
8. | Kloten | 8 | 4-0-3 | 26:20 | 8 |
9. | Ambrì | 7 | 3-0-2 | 24:23 | 7 |
10. | Rapperswil | 7 | 1-0-3 | 11:17 | 4 |
11. | SCL Tigers | 7 | 1-0-5 | 11:29 | 3 |
12. | Fribourg | 7 | 0-0-5 | 9:23 | 2 |