NLA - 13. Spieltag - Freitag, 21. Oktober 2005
Zuschauer
3737 Zuschauer (59% Auslastung)
Hertihalle, Zug
Schiedsrichter
Brent Reiber; Andreas Abegglen, Laurent Schmid
Tore
16:07 | 0:1 | Loïc Burkhalter | ||
K. Lötscher, S. Lüthi | ||||
### duri_camichel ### | 1:1 | 16:44 | ||
O. Petrov, P. Fischer | ||||
35:18 | 1:2 | Loïc Burkhalter [PP2] | ||
O. Ackeström | ||||
### duri_camichel ### | 2:2 | 39:26 | ||
O. Petrov, P. Fischer | ||||
Janne Niskala [PP] | 3:2 | 53:15 | ||
P. Di Pietro, M. Maneluk | ||||
Strafen
10:09 | Adrian Gerber | |
2 min - Halten | ||
Raphael Diaz | 18:48 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
18:48 | Niko Mikkola | |
2 min - Hoher Stock | ||
24:34 | Niki Sirén | |
2 min - Stockhalten | ||
30:08 | Trevor Meier | |
2 min - Beinstellen | ||
Ralph Ott | 34:34 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 44 Sekunden | ||
Patrick Fischer | 34:48 | |
2 min - Hoher Stock | ||
37:05 | Oscar Ackeström | |
2 min - Kniestich | ||
52:02 | Michel Kamber | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 73 Sekunden | ||
Barry Richter | 52:33 | |
Penalty | ||
Raphael Diaz | 56:04 | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
1A 2' | ||||
4' | 2' | |||
1A | ||||
1T | ||||
2' | ||||
2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
2' | ||||
1A | ||||
1A | ||||
2A | 2' | |||
2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
1A | 2T | |||
2A 2' |
SCL Tigers nur knapp besiegt
Der EV Zug schlägt die SCL Tigers nur knapp. Die Innerschweizer gewannen 3:2.
Vor dem heutigen Spiel waren die Rollen klar verteilt, einerseits der EV Zug, der an dritter Stelle mit nur einem Punkt Rückstand auf den Leader Lugano liegt und andererseits die SCL Tigers die in 12 Spielen nur 2 mal gewonnen haben und auf dem zweitletzten Platz stehen.
Aber es waren die Tigers welche den besseren Start erwischten und Mikkola kam ganz knapp zu spät um eine von Tuomainen eroberte Scheibe zu verwerten. Nach einem Rush von Petrov, spielte Meier Larose vor dem Tor von Weibel frei, doch der Kanadier scheiterte aus kürzester Distanz am EVZ-Goalie. Dann war es Schnyder aus dem vierten Zuger Block der mit einem schönen Backhand-Schuss knapp scheiterte, anschliessend tankte sich Di Pietro durch die Langnauer Abwehr, doch er scheiterte an Schoder. Das erste Powerplay der Zuger verstrich ergebnislos und in der 14. Minute erspielten sich die Langnauer gleich drei Chancen durch Mikkola,Stettler und einen harten Schuss von Tuomainen der nur knapp am Tor vorbeistrich. Zwei Minuten später profitierte Burkhalter von einer Unübersichtlichen Situation vor dem Zuger Tor um Weibel mit einem platzierten Schuss zum 0:1 zu bezwingen, doch 30 Sekunden später überlief Petrov die Abwehr der Langnauer und Camichel konnte den Abpraller zum 1:1 verwerten.
Im zweiten Drittel erspielten sich erneut die Gäste die ersten Chancen, Ackeström profitierte von einem Fehler von Niskala an der offensiven blauen Linie, doch Weibel legte sein Veto ein. Dann konnte Burkhalter einen Abpraller nach einem eigenen Schuss erobern, doch sein Backhandschuss blieb am Pfosten hängen. Dann durften die Zuger zweimal im Powerplay spielen, im ersten schaute nur ein Schuss von Niskala auf Pass von Di Pietro heraus, im zweiten versuchte es zuerst Petrov, dann lancierte Fischer Di Pietro der alleine vor Schoder auftauchte, doch der Langnau Goalie gewann das Duell. Nach einem gefährlichen Ablenker von Meier nach einem Schuss von Burkhalter, tauchte Mikkola gefährlich vor Weibel auf, er wurde von Ott gefoult und da 14 Sekunden später nach einem gerangel vor dem eigenen Tor ebenfalls auf die Strafbank wanderte, winkte den Tigers die Chance während 1.46 in doppelter Ueberzahl zu spielen, und Burkhalter liess sich die Chance nicht entgehen und brachte mit einem platzierten Schuss die Tigers erneut in Führung. Im letzten Powerplay vor der zweiten Pause gehörte die beste Chance den ....Tigers und Liniger hätte auf Pass von Lakhmatov beinahe das 1:3 erzielt, doch kurz vor Schluss des Drittels konnte Camichel einen Puck den Petrov aus der Ecke vors Tor brachte, zum 2:2 Ausgleich ablenken.
Auch im letzten Drittel war nichts von einem dominierenden EVZ zu sehen, in der ersten Hälfte des Drittels gab es zwei Chancen durch Burkhalter und Schnyder zu notieren. Die zweite Hälfte des Drittels begann mit einer Riesenchance durch Siren der von Mikkola lanciert alleine vor Weibel auftauchte, doch er blieb erneut am Zug Goalie hängen. Acht Minuten vor Schluss musste Kamber nach einem Dummen Foul auf die Strafbank, kaum hatte das Powerplay der Zuger begonnen, blieb Richter mit seinem Schuss an Burkhalter hängen, der Stürmer der SCL Tigers tauchte alleine vor Weibel auf, wurde allerdings von Richter behindert und Reiber entschied logischerweise auf Penalty. Burkhalter selber lief an, doch sein Schuss blieb am Schoner von Weibel hängen, und wie es im Sport so ist, man vergibt eine Riesenchance und prompt erhält man die Quittung dafür, als Niskala 45 Sekunden vor Schluss einen Querpass von Maneluk zum entscheidenden 3:2 verwerten konnte. Der Kanadier spielte im letzten Drittel nur bei dieser Überzahl-Situation, er hatte gegen Ende des zweiten Drittels einen Schlag auf die Hand oder auf den Arm erhalten.
Ein glücklicher Sieg für die Zuger, die offenbar ihren Gegner unterschätzt hatten und mit möglichst wenig Aufwand zum Sieg kommen wollten. Die Langnauer vergaben im Schlussdrittel zwei Matchpucks und müssen sich selber an der Nase nehmen, doch vor allem müssen sich in den nächsten Spielen die Ausländer steigern, Larose war ein Ausfall, Tuomainen baute nach einem starken Beginn ab, nur Mikkola bot eine konstante Leistung. Bei den Tigers debütierte ein interessanter Spieler der 17-jährige Kevin Lötscher, der Sohn des Ex-Sierre und Lugano Spielers Martin Lötscher und er konnte sich mit einem Assist und einer knapp vergebenen Chance in Szene setzen.
Beste Spieler: Camichel (Zug) / Schoder (SCL Tigers).
Torschüsse: 45-30 (14-8, 23-8, 8-14)
Tabelle
1. | Zug | 13 | 7-0-2 | 51:40 | 19 |
2. | Lugano | 12 | 7-0-2 | 37:24 | 18 |
3. | ZSC Lions | 15 | 9-0-6 | 54:38 | 18 |
4. | Bern | 13 | 7-0-2 | 42:32 | 17 |
5. | Basel | 14 | 5-0-5 | 30:37 | 16 |
6. | Davos | 12 | 6-0-4 | 34:27 | 14 |
7. | Servette | 13 | 5-0-5 | 41:36 | 13 |
8. | Ambrì | 12 | 5-0-5 | 40:40 | 11 |
9. | Kloten | 13 | 5-0-6 | 37:35 | 11 |
10. | Rapperswil | 13 | 3-0-6 | 29:39 | 9 |
11. | SCL Tigers | 13 | 2-0-9 | 27:50 | 6 |
12. | Fribourg | 13 | 1-0-10 | 24:48 | 4 |