NLA - 38. Spieltag - Dienstag, 1. November 2005
Zuschauer
8457 Zuschauer (79% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Danny Kurmann; Jürg Simmen, Adrian Sommer
Tore
Mikael Karlberg | 1:0 | 13:42 | ||
J. Alston, R. Petrovicky | ||||
15:56 | 1:1 | Cory Larose | ||
O. Ackeström | ||||
20:26 | 1:2 | Cory Larose [PP2] | ||
M. Tuomainen, O. Ackeström | ||||
Beat Forster | 2:2 | 57:56 | ||
D. Steiner, M. Karlberg | ||||
Strafen
04:15 | Michael Liniger | |
2 min - Stockschlag | ||
Martin Kout | 15:22 | |
10 min - Disziplinar | ||
Martin Kout | 15:22 | |
2 min - Behinderung | ||
15:31 | Marko Tuomainen | |
2 min - Beinstellen | ||
Daniel Steiner | 18:41 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 105 Sekunden | ||
Severin Blindenbacher | 18:49 | |
2 min - Stockschlag | ||
23:34 | Marco Schüpbach | |
2 min - Halten | ||
27:52 | Marko Tuomainen | |
2 min - Beinstellen | ||
31:36 | Loïc Burkhalter | |
2 min - Haken | ||
Thierry Paterlini | 31:54 | |
2 min - Behinderung | ||
49:32 | Oscar Ackeström | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
65:00 | 65:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | 2A 2' | |||
1T | ||||
12' | ||||
2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1A | ||||
2T | ||||
1T 1A | ||||
1A | ||||
1A 2' | 1A 4' | |||
Weitere | Weitere | |||
2' | 2' | |||
2' | ||||
Glücklicher Punktegewinn der Löwen
In einer defensiven Abwehrschlacht sicherten sich die Löwen gegen die Tiger einen glücklichen Punkt. Die Tiger waren während 38 Minuten einer weiteren Sensation nahe. Doch die Zürcher konnten in der 58. Minute durch den Schwerarbeiter Beat Forster zum Glücklichen 2 zu 2 ausgeglichen.
Bereits nach 15 Sekunden hätten die Zürcher Löwen durch den ehemaligen Tiger Daniel Steiner mit 1 zu 0 in Führung gehen sollen. Doch dieser scheiterte am Löwen-Dompteur des Abends, Matthias Schoder. Der ehemalige ZSC Ersatz Torhüter zeigte über die ganze Spielzeit eine solide und sicher Leistung und konnte sich auf seine Vorderleute verlassen. Die Löwen rannten an ihn oder an seine Verteidiger an, konnten ihn mit Schüssen aus allen Positionen eindecken, doch der 23-jährige Schoder hielt dicht. Es dauerte bis in die 14. Minute ehe die Löwen durch Mikael Karlberg mit 1 zu 0 in Führung gehen konnte. Doch die Tiger gaben nicht auf und schlossen nur 134 Sekunden nach dem 1 zu 0 das 1 zu 1. Bei diesem Tor half Ari Sulander jedoch mit, in dem er einen satten Weitschuss des in der Kritik stehenden Cory Larose passieren liess. Kurz vor ende des ersten Drittels musste Danny Kurmann bei den Zürchern die beiden Spieler Daniel Steiner und Severin Blindenbacher nacheinander auf die Strafbank senden. Diese Überzahl nutzen dann die Tiger nach nur 26 Sekunden im mittleren Abschnitt zum 1 zu 2 Führungstreffer aus. Nun standen die Tiger in die Defensive und die Löwen rannten an. Doch nicht wie in der Wildnis umzingelten sie das Wild und erlegten es, nein, man lies es hin und her laufen und schoss immer wieder mit schnellen Kontern nach vorne. Doch der Führungstiger dieses Abends, Matthias Schoder heilt lange dicht. So scheiterten der reihe nach Thierry Paterlini, Mikael Karlberg und Mike Richard in aussichtsreichster Position an ihm.
Auch das letzte Drittel entwickelte sich gleich. Die Zürcher schossen 27 Mal auf das Tor der Emmentaler, doch keiner der Schüsse fand zu erst den Weg in das Tor. Als dann in der 58. Minute Daniel Steiner zuerst einen Schuss an den Aussenpfosten setze, schien alles gelaufen zu sein. Doch sein Nachschuss wurde zur perfekten Vorlage für Beat Forster, welcher über die Latte an den Rücken von Matthias Schoder prallte und so zum 2 zu 2 ausgleich unglücklich im Tor landete. In der Verlängerung machten in der ersten Hälfte die Tiger die Musik, ehe die Löwen das Zepter, wie es sich für einen König gebührt, in die Hand nahmen. Doch alle Mühe war vergeben, scheiter doch alleine Jan Alston zweimal in ausgezeichneter Position an Löwenbändiger Matthias Schoder. So endete denn das Spiel mit einem unverdienten Punktegewinn für die Löwen und einem ärgerlichen Punkteverlust für die Tiger.
Tabelle
1. | Lugano | 16 | 10-0-3 | 56:33 | 24 |
2. | Davos | 18 | 11-0-5 | 53:39 | 24 |
3. | Zug | 16 | 9-0-3 | 60:46 | 23 |
4. | Bern | 17 | 8-0-5 | 49:47 | 19 |
5. | ZSC Lions | 20 | 9-0-10 | 61:57 | 19 |
6. | Servette | 17 | 7-0-7 | 56:49 | 17 |
7. | Basel | 18 | 5-0-8 | 38:54 | 17 |
8. | Ambrì | 16 | 7-0-7 | 55:53 | 15 |
9. | Rapperswil | 17 | 5-0-7 | 40:49 | 14 |
10. | Kloten | 16 | 5-0-8 | 46:50 | 12 |
11. | Fribourg | 16 | 4-0-10 | 42:57 | 10 |
12. | SCL Tigers | 17 | 3-0-10 | 38:60 | 10 |