NLA - 35. Spieltag - Sonntag, 15. Januar 2006
Zuschauer
3150 Zuschauer (48% Auslastung)
St.Jakob-Arena, Basel
Schiedsrichter
Brent Reiber; Dominique Hofmann, Laurent Schmid
Tore
Derek Bekar | 1:0 | 23:51 | ||
keine Assists | ||||
Eric Landry | 2:0 | 26:10 | ||
N. Anger, F. Collenberg | ||||
Eric Landry | 3:0 | 59:18 | ||
S. Tschuor, N. Anger | ||||
Strafen
Gaëtan Voisard | 09:02 | |
2 min - Haken | ||
Niklas Anger | 20:40 | |
2 min - Haken | ||
27:29 | Jonathan Mercier | |
2 min - Haken | ||
30:21 | Jason Krog | |
2 min - Beinstellen | ||
Ralph Bundi | 31:37 | |
2 min - Beinstellen | ||
32:13 | Robin Breitbach | |
2 min - Haken | ||
33:53 | Yves Sarault | |
2 min - Bandencheck | ||
Eric Landry | 34:59 | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
34:59 | Jakub Horak | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Mark Astley | 38:22 | |
2 min - Beinstellen | ||
Gaëtan Voisard | 41:01 | |
2 min - Beinstellen | ||
42:56 | Jonathan Mercier | |
2 min - Haken | ||
Thomas Nüssli | 44:03 | |
2 min - Behinderung | ||
Mark Astley | 46:00 | |
2 min - Behinderung | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
4' | 2' | |||
2' | ||||
1A | 2' | |||
4' | ||||
4' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
2A 2' | ||||
1T | ||||
2' | ||||
2' | ||||
1A | ||||
Weitere | Weitere | |||
2T 2' | ||||
2' |
Basel hält Servette auf Distanz
Im Strichkampf zwischen dem EHC Basel und dem Genf-Servette HC ist den Baslern ein wichtiger Sieg gelungen. Der Aufsteiger ist mit dem 3:0 auf Rang fünf vorgerückt und konnte den fünften Sieg in Serie feiern.
Für den EHC Basel war dies der fünfte Sieg in Serie. Kein Wunder, versuchte der Trainer Kent Ruhnke die Änderungen in seiner Mannschaft möglichst gering zu halten. So musste der von der U20-WM zurückgekehrte Julian Walker als 14. Stürmer für unbestimmte Zeit zum Partnerteam Olten. Die vor dem Spiel krankheitshalber angeschlagenen Niklas Anger, Adrian Plavsic und Gaëtan Voisard konnten nicht geschont werden und auch Mark Astley, der im ersten Drittel einen Schlag an die Rippen erhielt, spielte die Partie unter Schmerzen zu Ende. Für die Tore verantwortlich waren aber ausgerechnet zum Kader hinzugefügten Spieler. Einerseits der von Chur geliehen Derek Bekar, den man nach seiner überzeugenden Leistung gerne bis Saisonende behalten möchte. Er eröffnete das Toreschiessen in der 24. Minute, als er in der neutralen Zone den Puck an der Bande erkämpfte und im Alleingang traf. „Es war ein aufregendes Spiel, denn das erste ist immer das härteste“, so Bekar, der sich mit seinem Wechsel nach Chur zum Ziel gesetzt hatte, in die NLA zu gelangen. Andererseits war auch mit Eric Landry ein Spieler auf dem Eis, den man zuletzt vermisste nach seiner vierwöchigen Verletzungspause. Er traf kurze Zeit später nach einem Diagonalpass Angers zum 2:0 und sorgte in der Schlussminute bei einem Konter mit einem Schuss ans Lattenkreuz für den 3:0-Endstand. Entsprechend erfreut war er nach dem Spiel: „Es war ein hartes Spiel, aber es lief gut und ich war bereit für das Comeback.“
Bis es soweit war, floss aber viel Wasser den Rhein hinunter. Beide Mannschaften gingen diszipliniert und verhalten ins Spiel, hatten jeweils einen Trainer an der Bande, der nach dem Motto „Defense first“ erfolgreich ist. „Beide Teams spielten ängstlich und wir wollten zu Beginn nicht öffnen“, kommentiert der Basler Trainer Kent Ruhnke das Geschehen und war mit dem 0:0 nach einem Drittel zufrieden. Er hatte das Glück auf seiner Seite, als danach mit zwei Toren die Fehler des Gegners ausgenutzt wurden, denn keine der beiden Mannschaften konnte das Spiel an sich reissen. Im Schlussdrittel konnte sich im Basler Tor Daniel Manzato bei den steigenden Genfer Offensivbemühungen auszeichnen. Er verdiente sich damit seinen vierten Shutout und erreicht nun mit drei anderen Goalies diese Bestmarke der laufenden NLA-Saison.
Weniger erfolgreich war sein Gegenüber: Mit Reto Pavoni in seinem ersten Einsatz nach über einem Monat auf der Ersatzbank riss die Genfer Serie mit über drei Spiele Ungeschlagenheit, ohne dass dieser viel dagegen machen konnte. Für ihn machte der Schwede Björn Bjurling das Tor und einen Ausländerplatz frei, welcher Philippe Bozon für sein lang erwartetes Comeback im Alter von 39 Jahren einnahm. Die französische Stürmerlegende vermochte die Mannschaft jedoch (noch?) nicht mitzureissen wie einst.
Tabelle
1. | Bern | 36 | 21-0-9 | 118:85 | 48 |
2. | Lugano | 35 | 17-0-8 | 128:92 | 44 |
3. | Davos | 34 | 18-0-12 | 101:85 | 39 |
4. | Ambrì | 35 | 17-0-16 | 114:103 | 35 |
5. | Basel | 35 | 13-0-15 | 82:104 | 35 |
6. | Rapperswil | 33 | 13-0-12 | 87:85 | 34 |
7. | Kloten | 34 | 13-0-13 | 98:96 | 34 |
8. | Fribourg | 34 | 15-0-15 | 102:107 | 34 |
9. | Zug | 35 | 14-0-16 | 109:118 | 34 |
10. | ZSC Lions | 34 | 14-0-18 | 99:105 | 30 |
11. | Servette | 35 | 11-0-17 | 103:120 | 28 |
12. | SCL Tigers | 36 | 8-0-23 | 86:127 | 21 |