NLB - Final - Dienstag, 21. März 2006
Zuschauer
3424 Zuschauer (46% Auslastung)
Eisstadion, Biel
Schiedsrichter
Roland Stalder; Jürg Simmen, Adrian Sommer
Tore
16:29 | 0:1 | Lee Jinman [PP] | ||
D. Cormier, T. Aalto | ||||
Mauro Beccarelli | 1:1 | 17:45 | ||
M. Joggi | ||||
29:28 | 1:2 | Derek Cormier | ||
P. Ançay, J. Fust | ||||
Jesse Bélanger | 2:2 | 36:35 | ||
A. Tremblay | ||||
Jörg Reber | 3:2 | 36:51 | ||
P. Lefebvre, J. Bélanger | ||||
Mathias Joggi | 4:2 | 46:52 | ||
D. Rubin | ||||
Valeri Schirjajev [PP] | 5:2 | 47:27 | ||
P. Lefebvre, J. Bélanger | ||||
Strafen
05:10 | David Maurer | |
2 min - Beinstellen | ||
Marc Werlen | 16:08 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 21 Sekunden | ||
19:52 | Elvis Clavien | |
2 min - Behinderung | ||
33:15 | ### matthias_lauber ### | |
2 min - Beinstellen | ||
Cyrill Pasche | 37:16 | |
2 min - Haken | ||
47:12 | Pierre-Alain Ançay | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 15 Sekunden | ||
Joël Fröhlicher | 48:14 | |
2 min - Behinderung | ||
53:53 | Philippe Faust | |
2 min - Haken | ||
Patrick von Gunten | 55:38 | |
2 min - Stockhalten | ||
Alexandre Tremblay | 58:28 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 92 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
1A | ||||
2' | ||||
1T | ||||
2' | ||||
2' | 2' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
1T | ||||
1T 2A | 1A 2' | |||
1T 1A | 2' | |||
2' | 1T 1A | |||
1T | ||||
1A | 2' | |||
1A 2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
2A | 1A | |||
1T |
Biel gewinnt verdient
In einem Interessanten und Abwechslungsreichen Spiel gewannen die Bieler dank einer Tordoublette in der 37. Minute mit 5 zu 2.. Die Gäste aus dem Wallis konnten in den ersten 30 Minuten vor allem mit einer soliden Defensive aufwarten. Als dann die Gastgeber das Tempo erhöhten, verloren die Gäste aus dem Wallis die Linie.
Der HC Sierre-Aniviers verlor das Spiel in der 37. Minute als die Bieler innerhalb von 16 Sekunden vom 1 zu 2 auf 3 zu 2 erhöhen konnte. Danach war die Luft beim Walliser Klub draussen. Nichts wollte mehr gelingen. Ganz im Gegenteil bei den Bielern. In der 47. Minute erhöhte Matthias Joggi auf 4 zu 2 und nur 47 Sekunden später war es Valeri Shirajev der auf 5 zu 2 erhöhen konnte. Die Gäste waren dennoch nicht ohne Chancen das Spiel zu gewinnen. In der ersten Hälfte der Spielzeit waren die Walliser zwar optisch unterlegen, konnten aber dank einer guten Defensive das Spielgeschehen offen gestalten. In der 17. Minute war es David Maurer, der in Überzahl das 1 zu 0 für die Gäste erzielen konnte. Die Bieler reagierten aber prombt und erzielten 76 Sekunden später das 1 zu 1. Nun wogte das Spiel hin und her. Beide Mannschaften hatten ihre Möglichkeiten. So traf in der 22. Minute der Bieler Alexandre Tramblay nur den Pfosten der Gäste. Bereits im ersten Drittel hatte Tramblay die Führung auf der Schaufel, doch Matthias Lauber lenkte diesen Schuss an das Gehäuse ab.
Im Mittleren Abschnitt verlegten sich die Walliser darauf, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen. Dies gelang ihnen denn auch. Beide Teams neutralisierten sich und es wurde kaum auf den Körper gespielt. In der 30. Minute war es dann der omnipräsente Derek Cormier, der die Walliser mit einem schönen Tor mit 2 zu 1 in Führung brachte. Bei diesem Tor sah der Bieler Torhüter Martin Zerzuben nicht gut aus. Er verkürzte den Winkel zu wenig und Cormier konnte in der Nahem Ecke die Scheibe in das Tor schieben. Die Bieler erholten sich jedoch schnell wieder und schlugen mit einem Doppelschlag in der 37. Minute zu. Es stand 3 zu 2. Der Rest des Spieles ist Geschichte. Die Walliser versuchten noch zu reagieren, doch es gelang ihnen nichts mehr zählbares. Auch das Time-out in der 49. Minute konnte nicht mehr viel ändern. So gelang den Bielern am heutigen Abend ein wichtiger Sieg in diesem ersten Play-off Final Spiel der Nationalliga B. Doch Jörg Reber, der erfahrerene Routinier im Tem der Bieler relativierte sogleich. „Wir haben nun eine 1 zu 0 Führung in der Serie. Doch das bedeutet noch nichts. Noch müssen wir nach Sierre und dort das nächste Spiel gewinnen.Sollte uns das gelingen, dann können wir von einer möglichen Chance sprechen, diese Serie für uns zu entscheiden. Vorher jedoch nicht.“ Am nächsten Freitag geht denn auch die Serie in der Grabenhalle in Sierre weiter. Wer die Einheimischen kennt, wird wissen, dass dies kein einfaches Spiel für die Bieler werden wird. Zudem sind die Walliser nun in ihrem Stolz verletzt und werden alles daran setzen, diese unnnötige Niederlage vergessen zu machen, Zusammen mit ihren fans werden sie die Halle in eine uneinnehmbare Festung zu verwandeln versuchen. Aber die Bieler sind voin den beiden Auswärtsspielen gewarnt und werden sich darauf einzustellen wissen.