NLB - Final - Sonntag, 26. März 2006
Zuschauer
5873 Zuschauer (78% Auslastung)
Eisstadion, Biel
Schiedsrichter
Marco Prugger; Matthias Kehrli, Karol Popovic
Tore
11:46 | 0:1 | Pierre-Alain Ançay | ||
J. Fust, C. Métrailler | ||||
Eric Perrin | 1:1 | 39:18 | ||
C. Pasche, M. Tuomainen | ||||
42:40 | 1:2 | Derek Cormier | ||
L. Jinman, A. Lussier | ||||
50:09 | 1:3 | John Fust [PP] | ||
L. Jinman, T. Aalto | ||||
50:47 | 1:4 | Pierre-Alain Ançay | ||
D. Maurer | ||||
Jesse Bélanger [PP] | 2:4 | 56:15 | ||
J. Reber | ||||
Alexandre Tremblay | 3:4 | 56:40 | ||
P. Lefebvre, J. Bélanger | ||||
Strafen
04:23 | Steve Larouche | |
2 min - Halten | ||
René Furler | 11:56 | |
2 min - Beinstellen | ||
Team Biel | 16:58 | |
2 min - Unkorrekter Spielerwechsel | ||
18:07 | Philippe Faust | |
2 min - Hoher Stock | ||
28:19 | Niklas Anger | |
2 min - Beinstellen | ||
35:47 | Philippe Faust | |
2 min - Behinderung | ||
Valeri Schirjajev | 36:35 | |
2 min - Stockschlag | ||
36:41 | Steve Larouche | |
2 min - Behinderung | ||
Cyrill Pasche | 46:16 | |
10 min - Disziplinar | ||
Cyrill Pasche | 46:16 | |
2 min - Check von hinten | ||
Mauro Beccarelli | 48:10 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 119 Sekunden | ||
51:21 | Pascal Avanthay | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Serge Meyer | 53:30 | |
2 min - Haken | ||
54:56 | Philippe Faust | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 79 Sekunden | ||
57:13 | Pascal Avanthay | |
2 min - Haken | ||
58:23 | Pascal Lamprecht | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 97 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | ||||
59:19 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
1A | ||||
2' | 4' | |||
1A | ||||
6' | ||||
2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
2' | 2' | |||
1T 1A | 2T | |||
2' | ||||
1A 12' | 1T | |||
1T | 2A | |||
4' | ||||
1A | ||||
1A | ||||
1T | 1A | |||
1A | ||||
Weitere | Weitere | |||
1A | 1T 1A | |||
2' |
Dank Lauber gewonnen
Anders als im ersten Spiel in Biel konnte der EHC Biel diesmal nicht restlos Überzeugen. Zu viele gute Chancen liessen die Seeländer ungenutzt aus. Die Gäste aus dem Wallis waren aber nicht besser, sondern Effizienter. Dennoch sahen die 5`873 Zuschauer ein Spannendens unterhaltsames Spiel, in dessen Mittelpunkt der Walliser Torhüter Mathias Lauber stand. Die Walliser hatten den den 4 zu 3 Sieg auch Matthias Lauber zu verdanken, der eine Mauer war.
Matthias Lauber hatte keinen geruhsamen Abend im Tor der Walliser. Alleine in den ersten zehn Minuten des Spielgeschehens hatten die Bieler fünf Chancen um das Spiel in die für sie gewünschte Bahnen zu lenken. Doch Patrick von Gunten (6.), Serge Meyer (7.), Eric Perrin (7.) und Cyrill Pasche (11.) scheiterten an ihm oder am eigenen Unvermögen. Nach dem auch Pasche gescheitert war, waren die Bieler einen Moment unkonzentriert und liessen den Wallisern genügend Platz um einen schnellen Konter zu lancieren. Diese nahmen das Geschenk dankend an und Pierre-Alain Ancay erzielte, das zu diesem Zeitpunkt, Glückliche 1 zu 0. Die Bieler machten nun wieder Druck, kamen aber nicht an Lauber vorbei, der immer besser wurde. So wogte das Spiel auch im zweiten Spielabschnitt hin und her. Beide Mannschaften wurden nun aggressiver und das Spiel zunehmend Härter. So musste der bescheidene Schiedsrichter Marco Prugger in den letzen fünf Minuten des zweiten Drittels vermehrt das Spiel wegen Strafen unterbrechen. So konnte sich den kein Spielfluss entwickeln. Von diesem Umstand konnten die Seeländer profitieren. 42 Sekunden vor Schluss des Drittels erzielte, aus einer unübersichtlichen Situation um den Torraum heraus, Eric Perrin den Ausgleichstreffer. Die Frage war denn auch, ob es ein Torraum Offside war oder nicht. Doch Schiedsrichter Prugger blieb bei seinem entscheid und gab den Treffer der Bieler. Die Freude indes währte nicht lange auf Seiten der Bieler. Nur 160 Sekunden nach dem Wiederbeginn des letzen Drittels konnte Derek Cormier den ein Tore Vorsprung der Walliser wieder herstellen. Nun waren die Bieler gefordert. Doch Mathias Lauber war eine Mauer. Immer wieder scheiterten die Seelaänder am herausragenden Spieler der Walliser. Die Sonnenstädter konnten nun das Spiel kontrollieren. In der 49. und der 50. Minute traf zuerst John Faust und danach Piere Alain Ancay zum 1 zu 4. Die Seeländer gaben nicht auf und kämpften sich wieder heran. In der 57. Minute spielten die Seeländer die Walliser schwindlig. Zuerst traf Jesse Belanger zum 2 zu 4 ehe Alexandre Tramblay auf 3 zu 4 verkürzen konnte. In der 59. Minute musste dann Pascal Lamprecht für ein Haken auf die Strafbank. Nun nahm Kim Collins den Torhüter aus dem Tor und machte noch einmal Druck auf das Tor der Walliser. Doch dies nützte den Seeländern nichts mehr. Am nächsten Dienstag geht es in der Grabenhalle weiter. Die Frage ist, können die Bieler das Spiel im Wallis gewinnen, oder können die Walliser die Serie ausgleichen? Für Spanung ist gesorgt. Und diese wird durch die Torhüter Aufrecht erhalten.