NLB - 10. Spieltag - Samstag, 14. Oktober 2006
Zuschauer
1657 Zuschauer (33% Auslastung)
Kunsteisbahn Schoren, Langenthal
Schiedsrichter
Daniel Schmutz; Marc Brodard, Steve Wermeille
Tore
Konrad Bruetsch | 1:0 | 10:17 | ||
M. Käser, R. Baumgartner | ||||
21:09 | 1:1 | Beat Schuler | ||
M. Truttmann | ||||
Stefan Tschannen | 2:1 | 30:15 | ||
S. Larouche | ||||
Oliver Müller | 3:1 | 39:35 | ||
P. Stoller, R. Kradolfer | ||||
Stefan Tschannen [PP] | 4:1 | 40:46 | ||
M. Gautschi, Y. Sarault | ||||
Stefan Moser [PP] | 5:1 | 44:02 | ||
O. Müller, J. Kamerzin | ||||
Stefan Tschannen [PP] | 6:1 | 46:24 | ||
Y. Sarault, S. Larouche | ||||
Yves Sarault [PP2] | 7:1 | 50:33 | ||
P. Stoller, S. Larouche | ||||
Oliver Müller [SH] | 8:1 | 54:27 | ||
P. Stoller | ||||
Strafen
00:53 | Michel Fäh | |
2 min - Spielverzögerung | ||
07:13 | Marc Welti | |
2 min - Haken | ||
10:32 | Michel Fäh | |
2 min - Beinstellen | ||
11:47 | Bernhard Schümperli | |
2 min - Haken | ||
Stefan Moser | 17:34 | |
2 min - Behinderung | ||
33:37 | Daniel Sigg | |
10 min - Disziplinar | ||
33:37 | Daniel Sigg | |
2 min - Check von hinten | ||
Jordan Weibel | 38:16 | |
2 min - Haken | ||
39:20 | Ronny Keller | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 86 Sekunden | ||
41:26 | Mathias Brägger | |
2 min - Haken | ||
43:14 | Michel Fäh | |
2 min - Spielverzögerung | ||
Effektive Dauer: 48 Sekunden | ||
Jordan Weibel | 44:47 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Jordan Weibel | 44:47 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
44:47 | Michel Fäh | |
10 min - Disziplinar | ||
44:47 | Matthias Wüst | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
44:47 | Matthias Wüst | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
44:47 | Michel Fäh | |
2 min - Check von hinten | ||
Effektive Dauer: 97 Sekunden | ||
48:36 | Mathias Brägger | |
2 min - Haken | ||
48:36 | Philippe Lüber | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 117 Sekunden | ||
49:53 | Marc Welti | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
Reto Kläy | 52:36 | |
2 min - Haken | ||
Spencer Rezek | 57:48 | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
18' | ||||
1A | 2' | |||
1A | ||||
2' | ||||
1A | 12' | |||
3A | 4' | |||
6' | 4' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
1A | ||||
4' | ||||
1T | ||||
1A | ||||
3A | ||||
1T 2' | 2' | |||
2T 1A | 1T | |||
2' | ||||
2' | ||||
3T | ||||
1A | ||||
Weitere | ||||
1T 2A |
Langenthaler Festspiele im letzten Drittel
Der Aufsteiger Thurgau kassiert im Schoren eine 1:8 Kanterniederlage. Die Entscheidung zugunsten der Oberaargauer fiel im letzten Drittel, als der SC Langenthal das Team von Felix Burgener überfuhr und nicht weniger als fünf Tore erzielte.
Nach 39 Minuten hat es noch gar nicht nach einer Kanterniederlage für den Aufsteiger ausgesehen. Obwohl der SC Langenthal über das ganze Spiel her klar das bessere Team war, konnten die Thurgauer zwei Drittel lange sehr gut mithalten. Denn die Oberaargauer setzen im heimischen Schoren ein sehr hohes Tempo an. Wie schon des öftern brach der Gegner nach einer gewissen Zeit ein. So auch heute die Ostschweizer. Die entscheidenden Minuten waren zwischen der 40. und der 47. als die Berner vom 2:1 auf 6:1 erhöhen konnten.
HC Thurgau hielt lange gut mit
Beide Teams hatten Mühe ins Spiel zu finden. Zu Beginn war es ein von Krampf geprägtes Spiel. Mit leichten Vorteilen für die Hausherren. Doch grosse Chancen konnten keines der beiden Teams in den ersten 10 Spielminuten verzeichnen. Die erste richtige Chance führte nämlich zum 1:0 für den Gastgeber. Konrad Bruetsch war es der das Skore in dieser Partie eröffnete. Das Team von Coach Mike Posma hatte die Chance noch im ersten Abschnitt zu erhöhen. Doch Flavio Streit der Keeper der Thurgauer hielt sein Team lange im Spiel.
Nur etwas über eine Minute ist im zweiten Abschnitt gespielt, als sich Pascal Stoller leichtsinnig den Puck vertändelte, Schuler konnte von diesem Fehler profitieren und so den Ausgleich für die kämpferischen Ostschweizer. Dieses Tor gab den Thurgauern Aufschwung man konnten sich anschliessend auch einige Chancen erarbeiten. In der Spielmitte konnten die Oberaargauer erneut in Führung gehen. Dieses Tor gab dem SCL die nötige Sicherheit. Sie waren es die weiter Druck ausüben auf das Tor von Flavio Streit. Doch die Langenthaler scheiterten zunächst an der mangelnden Chancenauswertung. Erst ganz kurz vor der zweiten Drittelspause war es Oliver Müller der völlig freistehend das 3:1 für die Berner erzielten. Und nur eine Minute und elf sekunden später war es erneut Tschannen der traf. Dieses Tor brach den Gästen das Genick.
SC Langenthal zauberte
Mit den drei Toren Vorsprung im Rücken konnte der Gastgeber zaubern wie er wollte. Die Ostschweizer konnten einem Leid tun. Die Scheibe lief hervorragend. Dem SCL gelang wirklich alles in dieser Phase. Der HCT konnte nicht mehr reagieren und war in dieser Phase nur noch ein Sparingpartner für die Oberaargauer. Tschannen gelang mit seinem Tor zum 6:1 auch noch einen Hattrick. Yves Sarault und Oliver Müller erhöhten anschliessend noch auf 8:1. Das Resultat zeigte wie überfordert der HC Thurgau im letzten Drittel war. Vielleicht war es um zwei bis drei Tore zu hoch dieser Sieg, jedoch ging er völlig in Ordnung. Für die Thurgauer ist es nun schon die dritte Niederlage in Serie. Im Monat Oktober ist man noch sieglos. Anders der SC Langenthal: die Berner konnten nun schon zum neunten Mal in zehn Spielen Punkten.
Kurzinterview nach dem Spiel mit Langenthal-Stürmer Stefan Tschannen
Hockeyfans: Ihre Meinung zum Spiel?
Stefan Tschannen: Wir hatten 40 Minuten lang Mühe. Wir spielten gegen einen aufsässigen Gegner, der sehr aggressiv zur Sache ging. Die Tore zum 3:1 und 4:1 hatten dem Gegner das Genick gebrochen.
Und zu ihrer Leistung?
Ich brauchte heute zu viele Chancen. Zum Glück konnte ich wenigstens die drei Tore erzielen und dem Team zum Sieg verhelfen.
Wie fühlen sie sich nach der Rückkehr zum SC Langenthal?
Es ist ähnlich wie letztes Jahr. Ich wurde gut aufgenommen, ich fühle mich pudelwohl im Oberaargau.
Was nehmen sie mit vom Training in Basel?
Das Tempo ist bei einem NLA Club halt noch viel höher und intensiver. Aber den Schwung nehme ich mit und kann hier profitieren.
Vielen Dank für das Interview.
Tabelle
1. | Visp | 11 | 7-1-1-2 | 48:36 | 24 |
2. | Ajoie | 11 | 5-3-1-2 | 47:34 | 22 |
3. | Langenthal | 10 | 6-0-3-1 | 38:23 | 21 |
4. | Biel | 11 | 6-1-1-3 | 41:37 | 21 |
5. | GCK Lions | 11 | 5-2-2-2 | 54:36 | 21 |
6. | Chx-de-Fds | 10 | 5-1-1-3 | 42:39 | 18 |
7. | Thurgau | 10 | 4-1-1-4 | 37:40 | 15 |
8. | Sierre | 10 | 4-0-1-5 | 33:39 | 13 |
9. | Martigny | 10 | 3-1-1-5 | 33:44 | 12 |
10. | Lausanne | 10 | 3-1-0-6 | 39:35 | 11 |
11. | Olten | 10 | 2-1-1-6 | 32:48 | 9 |
12. | Chur | 10 | 1-0-0-9 | 24:49 | 3 |
13. | U20-Nati | 4 | 0-1-0-3 | 10:18 | 2 |