NLA - 19. Spieltag - Samstag, 18. November 2006
Zuschauer
16789 Zuschauer (ausverkauft)
BernArena, Bern
Schiedsrichter
Roland Stalder; Andreas Abegglen, Julien Dumoulin
Tore
Christian Dubé [SH] | 1:0 | 05:47 | ||
S. Gamache, M. Steinegger | ||||
Ivo Rüthemann | 2:0 | 09:08 | ||
C. Dubé | ||||
Toni Söderholm [PP] | 3:0 | 11:59 | ||
C. Dubé, S. Bordeleau | ||||
André Rötheli | 4:0 | 24:53 | ||
D. Meier, C. Camichel | ||||
34:05 | 4:1 | Martin Stettler [PP2] | ||
T. Miettinen, B. Fast | ||||
Simon Gamache [PP] | 5:1 | 36:23 | ||
C. Berglund, S. Bordeleau | ||||
Strafen
01:31 | Marko Tuomainen | |
2 min - Haken | ||
03:09 | Simon Lüthi | |
2 min - Behinderung | ||
Thomas Ziegler | 05:20 | |
2 min - Beinstellen | ||
11:01 | Daniel Aegerter | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 58 Sekunden | ||
16:39 | Claudio Neff | |
2 min - Hoher Stock | ||
27:10 | Tommi Miettinen | |
2 min - Stockhalten | ||
Sébastien Bordeleau | 32:36 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 89 Sekunden | ||
Beat Gerber | 32:44 | |
2 min - Spielverzögerung | ||
35:29 | Niki Sirén | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 54 Sekunden | ||
Beat Gerber | 39:22 | |
2 min - Haken | ||
Eric Landry | 41:46 | |
2 min - Behinderung | ||
42:39 | Mathias Joggi | |
2 min - Stockschlag | ||
47:17 | Martin Stettler | |
2 min - Stockschlag | ||
Christian Dubé | 55:03 | |
2 min - Stockhalten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
4' | 2' | |||
1A | 1A | |||
1A | ||||
1T | 2' | |||
2' | ||||
1T 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1A | ||||
2A 2' | ||||
1T 1A | ||||
2' | ||||
1A 2' | ||||
2' | ||||
1T | ||||
2' | ||||
2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
1A | ||||
1T 2A 2' | ||||
2' | ||||
1T |
SCL Tigers sind idealer Aufbaugegner für die Mutzen
Klare Sache im Berner Derby. Der SC Bern schlägt die SCL Tigers vor 16`789 Zuschauer in der Bern Arena verdient mit 5:1. Zu viele Inviduelle Fehler auf Seite der Langnauer besiegelte die deutliche Niederlage der Tigers. Christian Dubé und Simon Gamache spielten zusammen gross auf und entschieden das Berner Derby fast im Alleingang.
Die Stadtberner machten mit den Emmentalern kurzen Prozess. Nach zwölf Minuten war das Berner Derby gelaufen. Daniel Aegerter Verteidiger der SCL Tigers meinte: „ Wir wurden von den Bernern, zu beginn richtiggehend überfahren.“ Sagte der 30. Jährige Ur-Langnauer dem übrigens noch ein Spiel fehlt zum Rekord- Langnau Spieler. Frühe Tore von Christian Dubé in Unterzahl, Ivo Rüthemann und Toni Söderholm entschieden die Partie zugunsten der Berner. Wobei das schlussendlich entscheidende zweite Berner Tor einen faden Beigeschmack hat.
Ivo Rüthemann und der Berner Best Player Christian Dubé zogen an der Verteidigung der Langnauer vorbei und alleine auf Mathias Schoder los, als Dubé abzog, legte er den Gegnerischen Torhüter regelwidrig um, Rüthemann hatte keine Probleme mehr den Puck ins Tor zu stochern. Schiedsrichter Roland Stalder gab das Tor trotzdem. Dazu meinte Daniel Aegerter: „ Der Schiedsrichter hat entschieden doch auch ich finde seine Entscheidung Fragwürdig.“ Nichts Desto Trotz die Berner Führung ging auch in dieser Höhe in Führung. Die Berner führten die Gäste von A-Z vor. Schon von Beginn weg traten die Städter Dominant auf. Die Langnauer konnten sich nur mit Fouls wehren so wurden sie schon Früh regelmässig auf die Strafbank geschickt. Als die Langnauer die brenzligen Situationen zu überstehen schienen, vergab Marco Tuomainen eine Grosschance. Was wäre passiert wenn Die Emmentaler in der Bern Arena in Führung gegangen wäre. Doch alles wäre nützt nichts. Es kam ja bekanntlich anders.
Erstes Tor nach 95 Minuten Derby
Andre Rötheli eröffnete das Skore im zweiten Drittel. Die Dominanz des Heimclubs war unübersehbar. Die Berner spielten locker. Es lief auch alles für sie. Einzig in einer Doppelten Überzahl konnten sich die Langnauer im Drittel der Hausherren festsetzen. In diesem Powerplay gelang den Emmentalern nach 95 Minuten Derby Eishockey endlich das erste Tor. Dies erzielte mit Martin Stettler erst noch ein Verteidiger. Das sagt alles über die Harmlosigkeit der Gäste. Der Sieg des Gastgebers war aber nie in Gefahr. Die Stadtberner waren zu Dominant.
Langnau war zu keiner Reaktion fähig
Bei den Gästen nütze auch das erste Derby Tor der Saison nichts. Sie kamen nicht wie gestern nie mehr ins Spiel zurück. Aegerter Analysierte dies so: „ Uns fehlte die Kraft, der Saft war draussen, und der Gegner spielte sehr hohes Tempo das wir nicht mitgehen konnten.“
Berns Matchwinner Dubé schoss im Mitteldrittel noch das letzte Tor.
Die Berner Dominanz hatte heute Abend zwei Namen. Postfinance Topscorer Simon Gamache und Christian Dubé wirbelten die Langnauer teilweise schwindlig. Bei den Langnauern ist einmal mehr die Schwäche der Ausländer anzumerken. Wobei heute hatte das ganze Team nicht einen Hauch einer Chance gegen einen übermächtigen Gegner.
SC Bern im Schongang
Der Schluss Abschnitt ist schnell erzählt. Der SCB schonte sich für das morgige Auswärtsspiel gegen den EHC Basel. Die Oberemmentaler waren nie fähig nur annähernd für Torgefahr zu sorgen. Einzige Langnau Chance im letzten Drittel hatte noch Brad Fast, doch Marco Bührer der fast im ganzen Spiel an unter Beschäftigung leidete konnte jedoch diese Chance verhindern.
Somit blieb es beim klaren 5:1 Erfolg für die Bären. Dies obwohl die Berner mehr als einen Gang zurückschalteten. Die Gäste waren mehr als nur Harmlos. Die Mutzen spielten das Spiel im Schongang zu Ende. Trotzdem kamen sie noch zu einigen guten Chancen und verpassten einen noch deutlicheren Sieg. Patrick Bärtschi traf zwei Minuten mit seinem Sololauf nur den Pfosten. Dies war dass auch die letzte Szene in einem einseitigen Berner Derby.
Der SCB konnte sich damit aus seiner Mini- Krise befreien Die SCL Tigers hingegen fallen weiter zurück. Der Abstand auf den Strich ist schon jetzt enorm gross. Da die Konkurrenz über dem Strich regelmässig ihre wichtigen Punkte holen. Das was die Emmentaler in wichtigen Spielen stets Verpassen.
Tabelle
1. | Davos | 19 | 13-1-1-4 | 62:44 | 42 |
2. | Rapperswil | 20 | 10-3-2-5 | 81:53 | 38 |
3. | Bern | 19 | 10-2-1-6 | 71:53 | 35 |
4. | Servette | 20 | 9-2-2-7 | 70:72 | 33 |
5. | Zug | 19 | 7-4-2-6 | 58:53 | 31 |
6. | Lugano | 20 | 10-0-1-9 | 63:55 | 31 |
7. | Kloten | 20 | 9-2-0-9 | 82:63 | 31 |
8. | ZSC Lions | 21 | 7-4-2-8 | 61:63 | 31 |
9. | Basel | 20 | 5-2-2-11 | 51:74 | 21 |
10. | SCL Tigers | 20 | 5-3-0-12 | 42:66 | 21 |
11. | Fribourg | 19 | 4-0-8-7 | 55:73 | 20 |
12. | Ambrì | 19 | 5-1-3-10 | 52:79 | 20 |