NLB - 21. Spieltag - Dienstag, 21. November 2006
Zuschauer
2170 Zuschauer (43% Auslastung)
Kunsteisbahn Schoren, Langenthal
Schiedsrichter
Marco Prugger; Patrik Grossniklaus, Mathias Jetzer
Tore
Oliver Müller [PP2] | 1:0 | 13:45 | ||
S. Larouche, P. Stoller | ||||
32:22 | 1:1 | Brandon Dietrich [PP] | ||
S. Meyer, J. Reber | ||||
Pascal Stoller [PP] | 2:1 | 33:54 | ||
S. Larouche, E. Lecompte | ||||
42:54 | 2:2 | Jörg Reber | ||
C. Pasche, M. Tschantré | ||||
45:41 | 2:3 | Daniel Rubin | ||
J. Reber | ||||
Philipp Orlandi | 3:3 | 46:15 | ||
P. Gurtner, M. Eichmann | ||||
61:32 | 3:4 | Joël Fröhlicher [PP] | ||
D. Rubin | ||||
Strafen
01:10 | Serge Meyer | |
2 min - Halten | ||
René Baumgartner | 03:41 | |
2 min - Behinderung | ||
Marcel Moser | 07:41 | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
09:22 | Daniel Rubin | |
2 min - Stockschlag | ||
13:09 | Mauro Beccarelli | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 36 Sekunden | ||
13:30 | Alexandre Tremblay | |
2 min - Stockhalten | ||
Didier Bochatay | 24:26 | |
2 min - Halten | ||
Team Langenthal | 31:23 | |
2 min - Unkorrekter Spielerwechsel | ||
Effektive Dauer: 59 Sekunden | ||
32:57 | Marc Werlen | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 57 Sekunden | ||
Stefan Moser | 38:16 | |
2 min - Hoher Stock | ||
38:16 | Gregor Thommen | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
Oliver Müller | 45:45 | |
10 min - Disziplinar | ||
Jarkko Schäublin | 49:42 | |
2 min - Halten | ||
Steve Larouche | 50:10 | |
2 min - Beinstellen | ||
50:51 | Mathieu Tschantré | |
2 min - Stockschlag | ||
Roland Kradolfer | 61:07 | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 25 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | ||||
1T | ||||
1A | ||||
1A 2' | ||||
2' | 1T 2A | |||
1T 1A | 2' | |||
2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
2' | 2' | |||
1T | ||||
2A 2' | ||||
1A | 1A | |||
2' | ||||
2' | ||||
1T 10' | ||||
1T | 1T 1A 2' | |||
2' | 2' | |||
1A 2' |
EHC Biel besiegelt erste Heimniederlage des SC Langenthal
Lange Zeit verteidigten beide Mannschaften hervorragend. Das Spiel war zwei Drittel lange von der Taktik geprägt. Beide Teams schenkten sich rein gar nichts. Erst das letzte Drittel und die Verlängerung waren an Spannung kaum mehr zu überbieten. Somit konnte sich Joel Fröhlicher mit seinem Treffer in der Verlängerung für das Team von Kim Collins die zwei Punkte aus Langenthal sichern.
Weiteres Nationalliga B Spitzenspiel auf dem Schoren zu Langenthal. Heute empfingen die Oberaargauer den EHC Biel zum „kleinen Berner-Derby“.
Mit einem weiteren Sieg würden die Gastgeber langsam aber sicher davonziehen. Hingegen ein Sieg der Drittplatzierten Seeländer würde die Spannung im Kampf um die Tabellenspitze Aufrecht erhalten. Für Spannung ist also vor dem Spiel im Schoren gesorgt. Gespannt darf man sein ob der SC Langenthal die Erwartungen gerecht wird. Denn es wird im Oberaargau über den Aufstieg geplant. Zwar noch nicht für diese Saison jedoch sind Pläne für in 2-3 Jahre im Gange. Wie man ja schon aus der Presse erfahren durfte wird wohl die Partnerschaft mit dem SC Bern gekündigt.
Spannendes Letztes Drittel
Das letzte Drittel bot alles was es ausmacht in einem solchen Spitzenspiel. Das Spiel wog hin und her. Beide Teams hatten die Chance das Spiel für sich zu entscheiden. Nach dem 3:3 waren aber die Bieler die nahe am 3:4 waren. Marc Eichmann konnte mit drei Big Saves sein SCL in die Verlängerung retten. Es brannte einige male Lichterloh vor dem Gehäuse vom starken Eichmann.
Joel Fröhlicher Biels Matchwinner
Die Verlängerung war lange Zeit offen. Beide Teams riskierten nicht all zu viel. Doch als dann Biel erneut im Powerplay agieren konnte, drückten sie natürlich vehement auf den Siegtreffer. So war es Joel Fröhlicher der sein Team zum Sieg schiessen konnte.
Biel dreht Partie innert 47 Sekunden
Als man glaubte der SCL habe seinen Gegner nun vollends im Griff schlugen die Seeländer kaltblütig zu.
Der EHC Biel dreht innert 47 Sekunden die Partie. Lange Zeit führten die Oberaargauer im Nationalliga B Berner-Derby. Doch in der 45 Minute schlugen die Seeländer zu. Gleich doppelt. Erst glich der Beste Spieler des EHC Biel Jörg Reber aus ehe nur 47 Sekunden später Daniel Rubin die Seeländer gar mit 2:3 in Führung brachte. Doch die Bieler Führung hielt nur für kurzer Dauer. Philipp Orlandi konnte gut dreissig Sekunden später für die Oberaargauer Ausgleichen.
Auf die Frage warum man den EHC Biel „nur“ Vierzig Minuten lang kontrollieren konnte meinte der SCL Stürmer Rene Baumgartner: „ Wir wollten gleich weiterfahren, wollten druckvoll Agieren, doch die Bieler konterten sehr gut, und hatten es uns schwer gemacht.“ Analysierte der leicht enttäuschte Stürmer des SC Langenthal.
Der SC Langenthal kontrollierte den EHC Biel
Zwei Tore innert kürzester Zeit lancierten das Berner Derby endgültig. Erst konnte Brandon Dietrich die Führung der Oberaargauer mit etwas glück ausgleichen. Sein Schuss wurde vom Schlittschuh des SCL Verteidigers Marc Gautschi ins Tor abgelenkt.
Doch die Freude der Seeländer war nur von kurzer Dauer. Denn eine Minute später bediente Langenthals Topscorer Steve Larouche den völlig freistehenden Pascal Stoller dieser konnte zwei Schritte laufen und zog mit einem „Hammer“ ab, sein Schuss liess Biel- Kepper Pascal Caminada keine Chance. In der Folge verteidigten die Langenthaler geschickt. Sie liessen dem EHCB kaum Torszenen mehr zu.
Beide Teams neutralisierten sich gut
Die 2170 Zuschauer versprachen sich mehr als das was im ersten Abschnitt geboten wurde. Beide Teams brauchten relativ lange um ins Spiel zu kommen. Die Mannschaften neutralisierten sich sehr gut. Beide Verteidigungen stehen gut und lassen kaum Torchancen zu.
Die frühe Strafe gegen Serge Meyer nach 70 Sekunden bescherte dem Gastgeber ein erstes Powerplay. Doch auch im Powerplay kam der SC Langenthal nicht auf touren. Da sah das Überzahlspiel der Seeländer um einiges besser aus. Die Bieler formierten sich gut im Drittel der Oberaargauer, doch wirklich gefährlich wurde es auch vor dem Tor von Eichmann nicht.
Einzig nach einer knappen Viertelstunde konnten sich die Oberaargauer entfalten. Oliver Müller konnte die Posma Schützlinge in doppelter Überzahl in Front bringen. Bestplayer der Oberaargauer Rene Baumgartner meinte nach dem Spiel: „ Wir spielten nicht schlecht, hatten den Gegner lange Zeit im Griff, hatten aber durch Eigenfehler die Partie noch aus der Hand gegeben.“
Somit sind die Seeländer die erste Mannschaft die den SC Langenthal als Verlierer aus der Schorenhalle schickten. Somit sind die Bieler auch die einzige Mannschaft die den SC Langenthal zwei Mal zu schlagen vermochten. Die Szenarien ähnelten sich aber. Wie auch im ersten Spiel im Seeland wurde auch diese Partie erst in der Verlängerung entschieden. Auch hier wurde in der Verlängerung noch ein Langenthaler auf die Strafbank geschickt. In Biel war es Pascal Stoller der auf die Strafbank geschickt wurde, heute war es Roland Kradolfer der zwei Minuten draussen sass.
Tabelle
1. | Ajoie | 23 | 13-3-3-4 | 109:80 | 48 |
2. | Langenthal | 21 | 13-2-4-2 | 80:52 | 47 |
3. | Biel | 22 | 12-3-2-5 | 92:73 | 44 |
4. | Visp | 22 | 11-3-3-5 | 98:79 | 42 |
5. | Chx-de-Fds | 22 | 12-2-1-7 | 88:87 | 41 |
6. | GCK Lions | 24 | 8-2-3-11 | 95:89 | 31 |
7. | Lausanne | 22 | 8-2-1-11 | 86:74 | 29 |
8. | Sierre | 22 | 9-0-2-11 | 83:91 | 29 |
9. | Olten | 21 | 8-1-2-10 | 70:91 | 28 |
10. | Thurgau | 21 | 7-2-2-10 | 79:88 | 27 |
11. | Martigny | 22 | 5-3-1-13 | 79:108 | 22 |
12. | Chur | 22 | 4-1-1-16 | 66:101 | 15 |
13. | U20-Nati | 8 | 1-1-0-6 | 21:33 | 5 |