Historischer Sieg in der St.JakobArena

Von Christian Häusler

Dank den beiden Toren von Jussi Tarvainen und Patric Della Rossa siegte der EHC Basel das erste Mal zuhause gegen Ambri Piotta.

Der Gastgeber erwischte den besseren Start. Basel wurde in die eigene Verteidigung zurückgedrängt. Mit jeder Minute fanden die Bebbis besser ins Spiel und als Jussi Tarvainen in der 11. Minute zum 1:0 einschob, wuchs die Verunsicherung der Biancoblue. Weder mit numerischem Gleichstand noch im Powerplay vermochten die Gäste aus dem Tessin zu überzeugen und so kam, was in solchen Momenten immer folgt. Patric Della Rossa erkämpfte sich in der 45. Minute die Scheibe und lief durch die gesamte Ambri-Verteidigung und bezwang Thomas Bäumle zum verdienten 2:0 Endstand.

Basel hätte höher gewinnen müssen, doch zu diesmal reichten zwei Tore zum Sieg. Captain Chatelain, Schnyder, Voegele liessen beste Chancen aus. Dazu feierte Daniel Manzato seinen ersten Saison- Shutout, womit er zum Bestplayer des EHC gewählt wurde. Auf der anderen Seite erhielt die Auszeichnung ebenfalls der Torhüter.

Worte zum Sieg der Basler

„Wir haben das erste Drittel verpasst und im letzten Drittel einen Fehler begangen was uns die zwei Tore einbrachte. Im Moment brauchen wir ein Drittel bis wir in Fahrt kommen. Heute reichte es nicht mehr, denn Basel spielte cleverer und hat besser gekämpft und verdient gewonnen.“ Dies die Hauptgründe aus der Sicht von Larry Huras.

Kent Ruhnke erwähnt den Spirit. Noch vor drei Wochen war die Stimmung in der Kabine schlechter, doch mit Campell und Liimatainen kam die Wende. „Trotz der Niederlage sei auch bei Ambri der Spirit vorhanden. Wir müssen weiter gewinnen, um die Playoffs zu erreichen.“