NLA - 38. Spieltag - Mittwoch, 6. Dezember 2006
Zuschauer
6456 Zuschauer (60% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Brent Reiber; Paul Rébillard, Gilles Mauron
Tore
12:00 | 0:1 | Ryan Gardner [PP] | ||
R. Sannitz, D. Tärnström | ||||
35:14 | 0:2 | Kevin Romy | ||
S. Reuille, K. Cantoni | ||||
35:39 | 0:3 | Jukka Hentunen | ||
S. Jeannin | ||||
43:38 | 0:4 | Rickard Wallin | ||
J. Hentunen, S. Jeannin | ||||
Dale McTavish [SH] | 1:4 | 53:47 | ||
keine Assists | ||||
Strafen
Beat Forster | 02:26 | |
2 min - Behinderung | ||
07:56 | Krister Cantoni | |
2 min - Behinderung | ||
Thierry Paterlini | 10:44 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 76 Sekunden | ||
Sven Helfenstein | 15:04 | |
2 min - Halten | ||
21:39 | Rickard Wallin | |
2 min - Spielverzögerung | ||
25:09 | Andreas Hänni | |
2 min - Behinderung | ||
Team ZSC Lions | 32:10 | |
2 min - Unkorrekter Spielerwechsel | ||
Jan Alston | 38:24 | |
2 min - Haken | ||
46:44 | Team Lugano | |
2 min - Unkorrekter Spielerwechsel | ||
Mathias Seger | 53:23 | |
2 min - Behinderung | ||
55:56 | Valentin Wirz | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | ||||
2' | ||||
1A | ||||
2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
2' | ||||
1T | ||||
1T 1A | ||||
2' | 2A | |||
1T | ||||
1T | ||||
1T 2' | ||||
2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
2' | 1A 2' | |||
1A | ||||
1A |
Bei den ZSC Lions tauchen alte Probleme auf
Von A-Z ein verdienter Auswärtserfolg für die Tessiner in Zürich. Kevin Romy und Jukka Hentunen nahmen den Zürchern innert 25 jegliche Hoffnungen auf mindestens einen Punkt. Schwach im Powerplay und viel zu harmlos präsentierten sich die Zürcher um den Sieg der Bianconeris zu gefährden. Der Sieg für die Gäste geht auch in der Höhe von 4:1 in Ordnung.
Einfaches Spiel für die Tessiner. Ein Doppelschlag innert 25 Sekunden entschied die Partie zugunsten des HC Lugano im Mitteldrittel. Erst erhöhte Kevin Romy auf 2:0 für die Tessiner. Ehe der Finne Jukka Hentunen mit einen sehenswerten Schuss das entscheidende 3:0 für die Bianconeris erzielte. Lugano verdiente sich den Sieg durch die Cleverness und die grosse Klasse, die das Team immer noch trotz namhaften Abgängen hat. Den ZSC Lions gelang rein gar nichts. Der Torreigen der Tessiner ging weiter. Im letzten Abschnitt erhöhte der Lugano Schwede und Topscorer Rickard Wallin gar auf 4:0. Die Zürcher agierten schwach im Powerplay und vorne viel zu harmlos um die Lugano defensive zu gefährden.
Lugano begann druckvoll
Die Gäste aus dem Tessin versuchten von Beginn weg das Zepter in die Hand zu nehmen. Schon früh nahmen sie ZSC-Goalie Ari Sulander unter Beschuss. Die Zürcher brauchten etwas länger bis sie den Tritt ins Spiel fanden. Nach sieben Minuten tauchte Michel Zeiter alleine vor Lugano Hüter Simon Züger auf, doch Zeiter brachte den Puck nicht ins Tor unter. Krister Cantoni eröffnete im Zürcher Hallenstadion den Torreigen. Einen sehenswerten Pass von Raffaele Sannitz konnte der stämmige Tessiner zum 0:1 für die Tessiner verwerten. Die Tessiner kontrollierten die Partie. Liessen dem Heimteam kaum eine Chance zu. Die Zürcher selber mussten sich bei ihrem Torhüter Sulander bedanken, dass sie nur mit einem Tor zurück lagen. Lugano machte aber aus seinem Chancenplus zu wenig.
Spiel wurde besser und intensiver
Gespannt konnten die 6456 Zuschauer auf die Reaktion des Gastgebers sein im zweiten Drittel. Die Hausherren kamen nun besser in Spiel. Die Zürcher drückten auf den Ausgleich. Doch die Lugano-Defensive stand sicher. Die Tessiner selber spielten auf Konter. Diese fuhren sie dann Blitzsauber ein. Sandy Jeannin vergab in Unterzahl eine gefährliche Konterchance. In der Spielmitte wog es hin und her. Es ereigneten sich Chancen hüben wie drüben. Erst vergaben Jan Alston und Adrian Wichser zwei gute Möglichkeiten für die Zürcher. Ehe Ryan Gardner alleine auf Sulo losziehen konnte, aber die Scheibe nicht wunschgemäss unterbringen konnte. Die Lions wurden zwar stärker, doch ein Doppelschlag nahm jede Hoffnung auf einen Punktgewinn.
Schwächen der Zürcher wurden aufgedeckt
Dale McTavish erzielte sechst Minuten vor Schluss den Ehrentreffer auf glückliche Art und Weise. Er zog alleine auf Simon Züger los dieser konnte den Puck nach vorne abprallen, ehe ihn Wallin unglücklich ins eigene Tor schob. Doch mehr als Resultatkosmetik notabene in Unterzahl lag für die Zürcher nicht drin. Die ZSC Lions präsentierten sich wie zu Saisonbeginn. Vorne harmlos und hinten enorm fehlerhaft. Nichts war zu sehen, dass sich die Zürcher nach oben gearbeitet haben. Die Lions waren zwar stets bemüht, doch gelang dem Team von Harold Kreis nicht viel Gutes. Wenn der Z das Spiel gut beginnt kann es jeden Gegner an die Wand spielen. Wenn es aber wie heute nicht wunschgemäss läuft, dann sind die Zürcher relativ einfach zu besiegen.
Tabelle
1. | Davos | 26 | 17-2-1-6 | 89:64 | 56 |
2. | Bern | 25 | 14-2-1-8 | 95:64 | 47 |
3. | Kloten | 26 | 14-2-1-9 | 107:76 | 47 |
4. | Lugano | 27 | 15-0-2-10 | 88:74 | 47 |
5. | Rapperswil | 25 | 11-3-2-9 | 89:71 | 41 |
6. | Zug | 25 | 9-5-2-9 | 76:74 | 39 |
7. | ZSC Lions | 26 | 8-6-2-10 | 74:77 | 38 |
8. | Servette | 25 | 10-2-2-11 | 84:92 | 36 |
9. | Ambrì | 25 | 8-1-3-13 | 74:95 | 29 |
10. | Basel | 26 | 7-2-3-14 | 62:89 | 28 |
11. | SCL Tigers | 25 | 7-3-0-15 | 56:86 | 27 |
12. | Fribourg | 25 | 5-0-9-11 | 69:101 | 24 |