NLA - 42. Spieltag - Dienstag, 13. Februar 2007
Zuschauer
6612 Zuschauer (62% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Marco Prugger; Jürg Simmen, Adrian Sommer
Tore
27:20 | 0:1 | Mikko Eloranta | ||
B. Murray | ||||
35:22 | 0:2 | Tom Koivisto [PP] | ||
O. Kamber, M. Eloranta | ||||
49:55 | 0:3 | Niklas Nordgren | ||
R. Schrepfer, M. Bayer | ||||
Strafen
05:23 | Stefan Hürlimann | |
2 min - Stockhalten | ||
Thierry Paterlini | 06:35 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
06:35 | Thomas Walser | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Kim Lee Lindemann | 07:35 | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
07:35 | Tom Koivisto | |
2 min - Beinstellen | ||
Milan Bartovic | 19:59 | |
2 min - Halten | ||
22:39 | Markus Bütler | |
2 min - Stockschlag | ||
Beat Forster | 34:18 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 64 Sekunden | ||
Thierry Paterlini | 38:18 | |
2 min - Spielverzögerung | ||
40:20 | Patrick Fischer | |
2 min - Beinstellen | ||
45:34 | Deny Bärtschi | |
2 min - Haken | ||
Daniel Steiner | 48:02 | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
48:02 | Thomas Walser | |
2 min - Stockhalten | ||
50:24 | Markus Bütler | |
2 min - Halten | ||
Jan Alston | 52:40 | |
2 min - Halten | ||
55:07 | Mikko Eloranta | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | ||||
2' | 2' | |||
2' | ||||
1T 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
2' | 4' | |||
2' | 1T 1A 2' | |||
2' | ||||
1A | ||||
1A | ||||
2' | ||||
1T | ||||
4' | ||||
Weitere | Weitere | |||
4' | 1A | |||
1A |
Schwacher Auftritt bestraft
Wer die Chancen nicht nutzt, wird dafür bestraft. Nicht ganz 30 Minuten lang diktierten die Hausherren das Spiel, konnten aber keine ihrer Chancen in zählbares ummünzen und so durften sie sich über die 0:3- Niederlage nicht beklagen. Die Rapperswil-Jona Lakers spielten cleverer und vor allem effizienter.
Sein oder nicht sein, diese Frage stellt sich am heutigen Abend für den ZSC. Die erste von drei Möglichkeiten sich definitiv für die Playoffs zu qualifizieren, erhalten die Lions im Zürcherseederby gegen die Rapperswil-Jona Lakers. Die Lakers ihrerseits kämpfen noch um eine bestmögliche Ausgangslage für die kommenden Playoffs.
Vor eigenem Publikum wollten die Lions das „sein“ anstreben. Dementsprechend begannen sie mit mehr Spielanteilen. Doch wirklich zählbares schaute vorerst nicht heraus. Selbst dann nicht wenn der Head Marco Prugger einen Lakers auf die Strafbank schickte. Die Gäste konnten immer wieder befreien und so dauerte es bis zur neunten Minute bis die Zürcher zur ersten guten Chance kamen. Dale McTavish setzte seinen Sturmpartner Adrian Wichser ideal ein, dieser vergab vor Scott Langkow. Zwei Minuten später lief McTavish selber los, aber auch er scheiterte an Langkow. Stacy Roest zwang Ari Sulander in der 14. Minute zur ersten grossen Parade. Nur eine Minute später verpasste Pavlikovsky das Zuspiel von McTavish nur um Zentimeter und die letzte Chance des ersten Drittels war vorbei. Das Spiel lebte nicht von den grossen Chancen, eher von kleinen Nettigkeiten, die sich beide Seiten zukommen liessen, und so verabschiedeten sich die zwei Teams mit einem torlosen Drittel in die Kabine.
Da Milan Bartovic eine Sekunde vor dem Seitenwechsel mit zwei Minuten bestraft wurde, konnten die Lakers zu Beginn des zweiten Drittels mit einem Mann mehr agieren. Tom Koivisto passte quer zu Nordgren, das Tor stand bei Passabgabe offen. Sulander reagierte Blitzschnell und hielt den Schuss fest. In der 27. Minute spielte Bartovic zu McTavish, dieser leitete die Scheibe ins Angriffsdrittel, in den Lauf von Lakhmatov, dieser schoss knapp übers Tor. Der Bann wurde in der 28. Minute gebrochen. Mikko Eloranta bezwang Sulander zum ersten Treffer des Abends. Dieses Tor brauchten die Lakers, denn nach ihrer Führung spielten sie wie verwandelt. Mehr Pep, mehr Eland, mehr Spritzigkeit. Die Gäste vom unteren Zürichsee suchten den zweiten Treffer. Die Bemühungen wurden in der 36. Minute belohnt. Koivisto zog im Powerplay von der blauen Linie ab.
Kaum aus der Kabine versuchten die Löwen das Spiel zu kehren. Alston und Bartovic scheitern aus besten Positionen am Lakers-Goalie Langkow. Einziger Jubel bricht nur bei der Einblendung des Totomats auf. Viele ZSC-Lions Anhänger feiern die zwischenzeitliche Führung der Basler. In Basel gastiert an diesem Abend Ambri. Was für eine Chance! 48. Minuten waren gespielt als McTavish ganz alleine vor Langkow den Puck bekommt. Kläglich scheitert der ehemalige Zürcher Topscorer. Auf der anderen Seite entwischt Nordgren, eins zu eins gegen Sulander, genau ins Eck und damit 3 zu 0 aus Sicht der Lakers. Dabei blieb es bis zum Schluss und die Fans quittierten den Auftritt ihrer Lieblinge mit einem Pfeiffkonzert.
Die schlechte Darbietung der Lions wurde dank dem Punktegewinn des EHC Basels mit der Playoffquali bestraft. Diese hätten die Lions an diesem Abend für ihre Vorstellung vor gut 6600 Fans nicht verdient. Nicht nur die Zürcher spielten schlecht, auch der Gast aus Rapperswil zeigte nicht viel. Einziger unterschied sie nutzten ihre Chancen
Tabelle
1. | Davos | 42 | 24-2-3-13 | 141:114 | 79 |
2. | Bern | 42 | 23-4-2-13 | 154:111 | 79 |
3. | Lugano | 42 | 24-1-3-14 | 138:117 | 77 |
4. | Zug | 42 | 20-6-3-13 | 145:114 | 75 |
5. | Kloten | 42 | 21-5-2-14 | 160:121 | 75 |
6. | Rapperswil | 42 | 19-4-3-16 | 142:131 | 68 |
7. | Servette | 42 | 19-2-3-18 | 141:131 | 64 |
8. | ZSC Lions | 42 | 13-8-3-18 | 105:120 | 58 |
9. | Ambrì | 42 | 14-1-6-21 | 120:155 | 50 |
10. | Fribourg | 42 | 11-1-12-18 | 127:160 | 47 |
11. | SCL Tigers | 42 | 12-5-0-25 | 110:151 | 46 |
12. | Basel | 42 | 9-4-3-26 | 100:158 | 38 |