NLB - 1. VF - Dienstag, 20. Februar 2007
Zuschauer
1354 Zuschauer (62% Auslastung)
Kunsteisbahn, Küsnacht
Schiedsrichter
Danny Kurmann; Matthias Kehrli, Reto Stäheli
Tore
10:32 | 0:1 | Pascal Stoller [PP] | ||
keine Assists | ||||
Hans Pienitz [PP] | 1:1 | 32:43 | ||
K. Gloor | ||||
33:37 | 1:2 | Eric Lecompte | ||
S. Larouche | ||||
Mathias Holzer [PP] | 2:2 | 40:16 | ||
C. Moggi, S. Moggi | ||||
Steven Schoop | 3:2 | 57:08 | ||
S. Moggi, P. Sidler | ||||
Strafen
Philippe Schelling | 09:45 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 47 Sekunden | ||
Philippe Schelling | 15:40 | |
2 min - Stockschlag | ||
17:29 | Pascal Stoller | |
2 min - Beinstellen | ||
Sacha Wollgast | 21:59 | |
2 min - Beinstellen | ||
29:14 | Didier Bochatay | |
2 min - Halten | ||
30:58 | Jarkko Schäublin | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 105 Sekunden | ||
38:35 | Steve Larouche | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 101 Sekunden | ||
Thomas Jakob | 45:28 | |
2 min - Halten | ||
48:40 | Didier Bochatay | |
2 min - Beinstellen | ||
Marco Gruber | 49:39 | |
2 min - Haken | ||
50:43 | Pascal Stoller | |
2 min - Crosscheck | ||
Marco Gruber | 55:24 | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
55:24 | Dominic Lüthi | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
59:39 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
4' | ||||
1T | ||||
2' | ||||
1T | 2' | |||
4' | 1T 4' | |||
1T | ||||
1A | ||||
2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1A | ||||
4' | ||||
1A | ||||
2A | 1A 2' | |||
1T | ||||
2' | ||||
Langenthal scheitert im Playoff- Viertelfinal
Trotz zweimaligem Rückstand wendeten die GCK Lions das Blatt und ziehen verdient ins Halbfinale ein. Mit viel Herz, Einsatz, Tempo erzwingten die GCK Lions das Glück auf ihre Seite. Steven Schoop erzielte 172 Sekunden vor Ende der Partie den 3:2-Siegestreffer. Damit geht es am Sonntag gegen Biel oder Visp weiter für die Junglöwen.
Die GCK Lions haben die Sensation geschafft. Die Junglöwen werfen Qualifikationssieger Langenthal raus. Steven Schoop erzielte 172 Sekunden vor dem Ende des Spiels den 3 zu 2 Siegestreffer. Ein individueller Fehler der Oberaargauer führte zu diesem Todesstoss zugunsten des Lautenschlager Teams. Eric Lecompte lancieren doch Patrick Sidler konnte den Puck abfangen und leitete ihn weiter zu Sandro Moggi. Steven Schoop stand dann am richtigen Ort, blieb cool und brachte mit diesem Treffer sein Team in den Halbfinal. Obwohl der Qualifikationssieger über 40. Minuten gesehen das bessere Team war verlieren die Oberaargauer durch unnötige, individuelle fehler. Zwei Drittel lang vermochten die Langenthaler mehr Chancen sich zu erarbeiten. Doch die Chancenauswertung war ein Spiegelbild der Saison. Alleine Philipp Orlandi, dem in den Playoffs überhaupt nichts gelang, hätte nach der 2 zu 1 Führung den match beinahe im Alleingang entscheiden können. Doch wer die Tore nicht macht, der wird bestraft.
Langenthals Reaktion
Der SCL kam besser aus den Katakomben. Früh versuchten die Oberaargauer, die Zürcher unter druck zu setzen. Doch die Junglöwen warteten geschickt auf Konters. So waren es Aurelio Lemm, Claudio und Sandro Moggi, die am starken SCL-Keeper Marc Eichmann scheiterten. In der Folge eröffneten aber die Gäste da Skore. Pascal Stoller zog von der blauen Linie ab, irgendwie prallte der Puck beim GCK-Hüter Leonardo Genoni ab. Im Mitteldrittel wussten die GCK-Lions auf diesen Rückschlag zu reagieren. Hans Pienitz erzielte den Ausgleich. Doch die Freude hielt nur kurz. Eric Lecompte brachte die Berner wieder in Front. Danach konnten sich die Zürcher bei ihrem Torwart Leonardo Genoni bedanken. Der ein um das andere Mal mit Big Saves einen höheren Rückstand verhinderte. Doch die Paraden von Genoni stärkten die Löwen.
Trotz zweimaligen Rückstand nicht aufgesteckt
Schon nach 16 Sekunden im letzten Abschnitt konnten die Zürcher durch Mathias Holzer im Powerplay zum zweiten Mal ausgleichen. Dieser Treffer schockte die Oberaargauer. Den Gastgeber setzte dieser Treffer neue Kräfte frei. Die Junglöwen waren mehrheitlich am Drücker. Die Löwen waren dem Qualifikationssieger läuferisch in den letzten 20. Minuten deutlich überlegen. Diese Überlegenheit wussten die clever auftretenden Hausherren bekanntlich zu nutzen. Damit geht es für die Jungen Wilden am Sonntag weiter mit dem Halbfinale, in Visp oder in Biel.