NLA - PO 1 - Samstag, 10. März 2007
Zuschauer
5125 Zuschauer (73% Auslastung)
Stadio Valascia, Ambrì-Piotta
Schiedsrichter
Nadir Mandioni; Roger Arm, Peter Küng
Tore
Eero Somervuori [PP] | 1:0 | 03:02 | ||
H. Domenichelli, N. Naumenko | ||||
Dario Kostovic | 2:0 | 05:10 | ||
B. Pont | ||||
Eero Somervuori [PP] | 3:0 | 10:57 | ||
N. Naumenko, F. Du Bois | ||||
Eero Somervuori [PP] | 4:0 | 54:37 | ||
N. Naumenko, H. Domenichelli | ||||
57:34 | 4:1 | Sandro Tschuor | ||
P. Liimatainen, S. Schnyder | ||||
Eero Somervuori [PP] | 5:1 | 58:41 | ||
J. Trudel | ||||
Strafen
01:14 | Mike Maneluk | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
01:14 | Mike Maneluk | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 108 Sekunden | ||
Jean-Guy Trudel | 08:11 | |
2 min - Bandencheck | ||
10:38 | Julian Walker | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 19 Sekunden | ||
16:32 | Sandro Tschuor | |
2 min - Beinstellen | ||
Félicien Du Bois | 17:31 | |
2 min - Haken | ||
Nick Naumenko | 19:49 | |
2 min - Hoher Stock | ||
19:49 | Andreas Camenzind | |
2 min - Stockschlag | ||
Thomas Schena | 22:59 | |
2 min - Haken | ||
24:11 | Team Basel | |
2 min - Unkorrekter Spielerwechsel | ||
29:10 | Mark Astley | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
38:32 | Adrien Plavsic | |
2 min - Haken | ||
Paolo Imperatori | 41:43 | |
2 min - Beinstellen | ||
43:12 | Mike Maneluk | |
2 min - Stockschlag | ||
Nick Naumenko | 46:16 | |
2 min - Haken | ||
50:13 | Franco Collenberg | |
2 min - Haken | ||
54:15 | Petri Liimatainen | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 22 Sekunden | ||
57:56 | Tomas Divisek | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 45 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | ||||
1A 2' | ||||
2' | ||||
2' | ||||
3A 4' | ||||
1A 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
2A | 2' | |||
2' | 14' | |||
1T | 1A | |||
1A | ||||
2' | ||||
1T 2' | ||||
4T | ||||
1A 2' | 2' | |||
Weitere | Weitere | |||
2' |
Ambrì-Piotta rettet sich im siebten Spiel
Der HC Ambrì-Piotta vermag doch noch zu gewinnen. Im siebten und entscheidenden Spiel des Playout-Halbfinals setzten sich die Tessiner gegen den EHC Basel mühelos 5:1 durch.
Drei Spiele hat Ambrì gewonnen, danach drei verloren. Es drohte gegen Basel die gleiche Blamage wie im Jahr zuvor gegen Lugano. Doch im Entscheidungsspiel erinnerte nichts mehr an die drei Basler Siege. Der HC Ambrì-Piotta startete explosiv und liess den Gegner im ersten Drittel praktisch nicht ins Spiel kommen. Ambrìs Stars spielten plötzlich wieder mit Leidenschaft. Eero Somervuori brachte die Tessiner nach drei Minuten mit dem ersten Powerplay in Führung. Als das Tessiner Forechecking auch bei Gleichstand an Feldspielern Fortsetzung fand, erhöhte Dario Kostovic nur zwei Minuten später zum 2:0. In der 11. Minute schliesslich traf im Powerplay erneut Somervuori nach einem Querpass Nick Naumenkos.
Von den Baslern war dagegen gar nichts zu sehen. Während drei Spiele lang alles am Schnürchen lief, waren die Pässe plötzlich ungenau, die Spieler immer einen Schritt zu spät, undiszipliniert und am Bullykreis schlotterten die Hände. Erst ab der 35. Minute brennte es teils minutenlang vor dem Tor Thomas Bäumles, doch zwingend wirkten die Basler zu keinem Zeitpunkt. Mit seinen Treffern drei und vier machte der Matchwinner Eero Somervuori alles klar für die Tessiner. Sandro Tschuor war für den Basler Ehrentreffer besorgt.
Damit können die Spieler des HC Ambrì-Piotta nach einer turbulenten Serie doch noch die Ferien planen. Jene des EHC Basel müssen dagegen den moralischen Tiefschlag verkraften, nach drei Siegen in Folge den Sack nicht zugemacht zu haben. Denn bereits in drei Tagen gehen die Playouts auswärts gegen die SCL Tigers weiter. «Es war das stärkste Spiel von Ambrì, wir hatten zu viele unnötige Strafen», so der Trainer Mike McParland, «beim ersten und zweiten Block war der Tank leer. Nun müssen wir auf die Zukunft schauen, es bleibt nichts anderes übrig.»
Zum Feiern aufgelegt waren dagegen die Ambrì-Spieler nach der Partie. «Wir sind sehr glücklich noch gewonnen zu haben, es war sehr hart», so Ambrìs Hnat Domenichelli. Ob er die Saison weiterführt? «Ich will einmal Meister werden und daher wäre es gut, wenn ich mehr als eine Serie bestreite. Ich habe Angebote von Basel, Langnau und Biel und werde ich morgen oder am Montag entscheiden», so der Kanadier.