NLA - "Final" - Dienstag, 13. März 2007
Zuschauer
3782 Zuschauer (58% Auslastung)
Ilfis-Halle, Langnau
Schiedsrichter
Danny Kurmann; Roger Arm, Peter Küng
Tore
Fabian Debrunner | 1:0 | 29:54 | ||
C. Neff, A. Gerber | ||||
Fabian Sutter | 2:0 | 33:20 | ||
M. Joggi, A. Rizzello | ||||
Strafen
00:45 | Gaëtan Voisard | |
2 min - Haken | ||
Arne Ramholt | 05:27 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
08:22 | Mark Astley | |
2 min - Beinstellen | ||
Christian Moser | 15:03 | |
2 min - Behinderung | ||
18:41 | Petri Liimatainen | |
2 min - Halten | ||
Claudio Neff | 22:12 | |
2 min - Haken | ||
27:19 | Ralph Bundi | |
2 min - Behinderung | ||
Daniel Aegerter | 30:38 | |
2 min - Beinstellen | ||
Josh Holden | 41:47 | |
2 min - Haken | ||
Christian Moser | 44:54 | |
2 min - Halten | ||
47:06 | Patric Della Rossa | |
2 min - Stockhalten | ||
51:03 | Petri Liimatainen | |
2 min - Halten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 58:42 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | 2' | |||
2' | ||||
4' | ||||
2' | 4' | |||
2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1T | ||||
1A | 2' | |||
1A | ||||
1A 2' | ||||
1A | ||||
1T | ||||
Weitere | Weitere | |||
2' | ||||
Diesmal glückte der Start
Langnau gewinnt das erste Spiel im Playout Final gegen den EHC Basel mit 2:0. Die Nervosität war bei beiden Teams in den Startminuten anzusehen. Doch ab dem zweiten Drittel vermochten die Langnauer zu reüssieren und entschied die Partie mit zwei Toren im Mitteldrittel. Will Basel die Ligaqualifikation vermeiden so müssen sie im Angriff wirkungsvoller agieren.
Langnau machte den ersten Schritt Richtung Ligaerhalt. Sie waren es welche das wichtige erste Duell für sich entscheiden konnten im Playout-Final gegen den EHC Basel. Zu harmlos agierten die Basler. Sie hatten nie etwas entgegenzusetzen gegen ein cleveres Langnau, welches im richtigen Moment die Tore erzielte und so verdient mit 1:0 in Führung geht in der Best of Seven Serie. Im Gegensatz zur Serie im Playouthalbfinal gegen Fribourg Gotteron als die Tigers in Fribourg klar mit 3 zu 6 unterlegen war gelang ihnen einen guten Start gegen die harmlosen Basler.
Zwei Tore und Schoder entschieden das Spiel
Im Mitteldrittel vermochten die Emmentaler die Partie zu entscheiden. Nach 30 Minuten war es Claudio Neff der alleine auf Manzato ziehen doch er zog die Scheibe zu weit nach rechts, trotzdem war die Chance noch nicht vertan. Fabian Debrunner läuft mit und Claudio Neff behielt die Übersicht spielte auf den mitgelaufenen Debrunner, dieser hatte keine Mühe mehr das leere Tor zu treffen. Dieser Führungstreffer gab den SCL Tigers die nötige Sicherheit. Nur vier Minuten später konnte die Führung ausbauen. Basel war bemüht und wollte reagieren. Doch Mathias Schoder konnte sich ein ums andere Mal auszeichnen lassen. Kein Spieler der Nordwestschweizer vermochte Schoder zu bezwingen. Verdient wurde der SCL Tigers Hüter zum besten Mann der Emmentaler gewählt. Zufriedene Gesichter waren dann auch auf Langnauer Seite zu sehen. Fabian Debrunner sagte: „Gut konnten wir in Führung gehen. Dies gab uns die nötige Sicherheit. In der Verteidigung konnten wir gut stehen und so den Sieg sichern“. Weiter sagte Debrunner: „Jetzt müssen wir unser Spiel auch in Basel durchziehen, so haben wir sicher auch dort eine Chance.“
Nervosität war zu spüren
Nervöser Beginn beider Teams. Die Wichtigkeit des Spiels war bei Langnau wie auch beim Gast Basel anzusehen. Es geht immerhin darum, die Ligaqualifikation gegen Biel oder Visp zu vermeiden. Darum war in den ersten zehn Minuten eine lange abtastphase. Einzig Josh Holden Langnau Neuzuzug aus Fribourg konnte wenige Akzente setzen zu beginn der Partie. Langnau setzte zwar mehr Akzente. Doch vor dem Tor vom ausgezeichneten Manzato konnten sie nicht reüssieren. In der 15. Minute konnten sich auch die Basler erstmals vor dem Tor der Langnauer zeigen. Doch Divisek vergab nach einem schönen Sololauf alleine vor Mathias Schoder. Die Partie war nun lanciert. In den fünf Minuten vor Drittelsende waren es die Langnauer die vehement den Führungstreffer suchten. Doch Manzato konnte seine weisse Weste in den ersten zwanzig Minuten Reinhalten. Wollen die Basler aber die Ligaqualifikation vermeiden, so muss vor allem in der Offensive mehr kommen. Zeigten sich die Basler im ersten Spiel in der Ilfishalle zu harmlos. Vorallem vom kurzfristigen Playout Neueinkauf Domenichelli war nichts zu sehen. Gespannt darf man sein, ob sich das im zweiten Spiel in Basel ändert, wenn auch noch Sevc und Treille dazukommen.