NLA - Final - Donnerstag, 29. März 2007
Zuschauer
16789 Zuschauer (ausverkauft)
BernArena, Bern
Schiedsrichter
Brent Reiber; Jürg Simmen, Adrian Sommer
Tore
Toni Söderholm [SH] | 1:0 | 23:37 | ||
C. Berglund, C. Camichel | ||||
David Jobin [PP] | 2:0 | 27:31 | ||
C. Dubé | ||||
Marc Reichert | 3:0 | 38:13 | ||
I. Rüthemann, T. Ziegler | ||||
Simon Gamache [PP] | 4:0 | 41:58 | ||
T. Söderholm | ||||
Strafen
00:30 | Josef Marha | |
2 min - Haken | ||
Christian Berglund | 05:06 | |
2 min - Behinderung | ||
07:15 | Jan von Arx | |
2 min - Beinstellen | ||
Dominic Meier | 13:16 | |
2 min - Haken | ||
16:59 | Marc Gianola | |
2 min - Beinstellen | ||
19:20 | Benjamin Winkler | |
2 min - Beinstellen | ||
Dominic Meier | 21:56 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Dominic Meier | 21:56 | |
2 min - Hoher Stock | ||
27:27 | Marc Gianola | |
2 min - Stockhalten | ||
Effektive Dauer: 4 Sekunden | ||
32:27 | Loïc Burkhalter | |
2 min - Haken | ||
41:28 | Team Davos | |
2 min - Unkorrekter Spielerwechsel | ||
Effektive Dauer: 30 Sekunden | ||
43:26 | Jan von Arx | |
2 min - Spielverzögerung | ||
André Rötheli | 49:51 | |
2 min - Beinstellen | ||
Toni Söderholm | 56:28 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Toni Söderholm | 56:28 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
56:28 | Dino Wieser | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
56:28 | Dino Wieser | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
56:47 | Andy Furrer | |
2 min - Stockschlag | ||
Michal Barinka | 57:01 | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | ||||
4' | ||||
1T | ||||
6' | 4' | |||
1T 1A 4' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1A 2' | ||||
1T | 2' | |||
1T | 2' | |||
1A | ||||
1A | ||||
4' | ||||
Weitere | Weitere | |||
1A | 2' | |||
1A | 2' | |||
2' |
Bern gleicht aus
In einem intensiven, schnellen und harten Spiel gewann der SC Bern gegen ein zu Defensiv eingestelltes Davos mit 4 zu 0. Somit feierte Marco Bührer seinen elften Shutout in der Saison.
Das Spiel wurde in der 22. Minute durch eine harte aber Vertretbare Strafe gegen Dominik Meier lanciert. In den vorhergehenden 22 Minuten tasteten sich beide Teams ab. Der SC Bern hatte bis zu diesem Zeitpunkt die grösseren Möglichkeiten. Sie schossen mehr auf das Tor und kontrollierte die Gäste aus dem Bündnerland problemlos. Die Davoser waren bemüht, sich auf ihre Spezialität, dem Kontern, zu verlegen und schossen in den ersten 22 Minuten 5 Mal auf das Tor der Gastgeber. Zu wenig, wie sich im nach hinein feststellend liess. Aber es waren nicht die Bündner, welche einen Konter erfolgreich abschliessen konnten, sondern die Berner. Dominik Meier sass gerade 101 Sekunden auf der Strafbank, als Toni Söderholm das 1 zu 0 erzielte. Michal Barinka lancierte den Konter mit einem steilen Zuspiel auf Christian Berglund. Dieser schob die Scheibe auf den freistehenden Söderholm. Mit einem Knaller versenkte er den Puck hinter Torhüter Jonas Hiller.Nun war das Spiel definitiv Lanciert.
Dosierte Härte war das Rezept
Die Berner fanden nun ihr Spiel wieder, welches Sie gegen den EV Zug und die Genfer stark gemacht hatte. Mit dosierter Härte, schnellem Spiel über die Neutrale Zone und hartem Forechecking in der gegnerischen Zone, auch im Boxplay, liessen den Davosern nicht viel Raum, um sich entfalten zu können. Die Berner nützen dies Geschickt aus und erhöhten in regelmässigen abständen das Skore. In der 28 Minute verwertet David Jobin ein schnell gespieltes Bully zur 2 zu 0 Führung und zehn Minuten später war er Marc Reichert, der ein Zuspiel durch den Torraum zur 3 zu 0 Führung verwerten konnte. Die Davoser waren nun geschlagen. In der 42. Minute erhöhte Simone Gamche auf 4 zu 0. Danach beschränkten sich die Berner auf das Verteidigen des Vorsprungs. Die Davoser versuchte nun, ihrerseits noch Emotionen in das Spiel zu bringen. Diese wurden aber von Head-Schiedsrichter Brent Reiber konsequent unterbunden. So spielten den in den letzen Minuten beide Teams noch je einmal in Unterzahl Dies änderte sich aber an dem Resultat nichts mehr. Bereits am kommenden Sonntag können die Berner in Davos ein mögliches Break erreichen. Denn wollen die Berner Meister werden, müssen sie mindestens ein Spiel in der Vaillant Arena gewinnen. Wenn nicht, geht der Titel an den HC Davos.