NLA - 33. Spieltag - Samstag, 22. Dezember 2007
Zuschauer
5721 Zuschauer (53% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Marco Prugger; Gilles Mauron, Paul Rébillard
Tore
04:10 | 0:1 | Kirby Law [PP] | ||
J. Kolnik, J. Gobbi | ||||
Adrian Wichser [PP] | 1:1 | 10:45 | ||
P. Sejna, M. Seger | ||||
Beat Forster [PP] | 2:1 | 32:10 | ||
S. Blindenbacher, R. Pavlikovsky | ||||
Strafen
00:23 | Goran Bezina | |
2 min - Behinderung | ||
Team ZSC Lions | 02:14 | |
2 min - Unkorrekter Spielerwechsel | ||
Effektive Dauer: 116 Sekunden | ||
Mathias Seger | 07:43 | |
2 min - Halten | ||
10:05 | Christopher Rivera | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 40 Sekunden | ||
Lukas Grauwiler | 12:19 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
12:19 | Jonathan Mercier | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
16:37 | Jean-Pierre Vigier | |
2 min - Beinstellen | ||
Mathias Seger | 19:42 | |
2 min - Halten | ||
19:42 | Christopher Rivera | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Adrian Wichser | 20:43 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
20:43 | John Gobbi | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
31:30 | Christopher Rivera | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 40 Sekunden | ||
Mathias Seger | 36:27 | |
2 min - Beinstellen | ||
48:06 | John Gobbi | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
48:06 | John Gobbi | |
2 min - Behinderung | ||
51:25 | Serge Aubin | |
2 min - Halten | ||
Vitaly Lakhmatov | 52:16 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Mathias Seger | 56:17 | |
2 min - Behinderung | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
1A | ||||
1T | 1A 14' | |||
2' | ||||
1A 8' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
2' | 1A | |||
1T | ||||
2' | ||||
6' | ||||
1A | ||||
1A | 2' | |||
1T 2' | ||||
Weitere | ||||
2' | ||||
2' | ||||
Erster ZSC Sieg in der Marathonwoche
Die ZSC Lions gewannen das dritte von vier Heimspielen in dieser Woche dank zwei Powerplaytoren und einer abgeklärten Leistung im letzten Drittel mit 2:1. Die Genfer beklagen drei Pfostenschüsse
Wie am Dienstag gegen Ambri und am Mittwoch gegen den SC Bern war es auch am heutigen Abend eine enge Angelegenheit im Hallenstadion. Heute leisteten sich die Zürcher aber keine leichtfertigen Fehler und behielten das glücklichere Ende für sich.
Nach dem ersten Drittel konnten die Zürcher mit 1:1 durchaus zufrieden sein. Servette, das bereits ab der 2. Minute ohne ihren verletzt ausgeschiedenen Verteidiger Robin Breitbach auskommen musste, war die gefährlichere Mannschaft und verfügte vor allem über das zwingendere Powerplay. Es war nur logisch, dass sie die erste Überzahlgelegenheit in der 5. Minute zur Führung nutzten. Kirby Law verwertete einen mit viel Übersicht gespielten Pass von Kolnik.
Kurz darauf hätte es eigentlich bereits 0:2 heissen müssen. Die Genfer spielten die Lions in einer 3:2-Situation komplett aus. Fedulov sah seinen Schuss jedoch vom Pfosten abgewehrt.
Die Reaktion der Zürcher blieb diesmal nicht aus. Captain Mathias Seger schoss nur Zentimeter am Tor vorbei und Thibaut Monnet wurde vom Genfer Torwart Gianluca Mona gestoppt.
Dass der Ausgleich durch Adrian Wichser ebenfalls im Powerplay fiel war eher Zufall denn zwingend. Die Lions waren mit einem Mann mehr zu unkonzentriert, um richtig Druck erzeugen zu können.
Daran änderte sich auch im zweiten Abschnitt nichts. Denn auch beim zweiten Tor der Lions war nicht das Überzahlspiel ausschlaggebend. Beat Forster lief mit der Scheibe über das ganze Feld und bezwang Gianluca Mona mit einem Schlenzer auf der Stockhandseite.
Dieses Tor liess die Zürcher die Müdigkeit vergessen. Sie liefen besser als zuvor und spielten flüssiger. Eine Strafe gegen Mathias Seger beendete diese gute Phase der Einheimischen. Und wieder verhinderte das Torgehäuse den zweiten Treffer für Servette. Aubin lenkte einen Schuss von Bezina unglücklich an den Pfosten.
Im letzten Abschnitt liessen die Zürcher nichts mehr anbrennen. Richtig gefährlich wurde es für sie nur noch einmal. In der 57. Minute sass wieder Seger für 2 Minuten auf der Strafbank und im folgenden Powerplay rettete wieder der Pfosten für den geschlagenen Ari Sulander. Nach dem Videostudium bestätigte auch Schiedsrichter Prugger, dass Kirby Laws Schuss den Weg ins Tor nicht gefunden hatte.
Dieser Sieg gibt uns Kraft für morgen
Die beiden letzten Partien dieser Mannschaften entschied jeweils Genf für sich. Mark Bastl war erleichtert, heute als Sieger vom Eis zu gehen. „Wir hätten auch verlieren können, Genf hatte gute Chancen und wir Glück bei den Pfostenschüssen. Diese Wochen punkteten immer die Gegner, nun waren wir auch mal an der Reihe.“
Die Lions sehen langsam ein Ende dieser Monsterwoche. „Dieser Sieg gibt uns Kraft für das morgige Spiel gegen den HC Davos, denn diese Partie wird extrem schwierig werden“, so Bastl.
Nach vier absolvierten Spielen in fünf Tagen schmerzt der Körper und man merkt die Müdigkeit. Aber für Bastl seien dies zu einfache Ausreden. „Wir haben noch 60, vielleicht 65 Minuten zu spielen. Erst dann denken wir ans Ausruhen.“
Mit Davos wartet jedoch ein starkes Team auf die Lions. Die Mannschaft und Mark Bastl wollen das schwierige Jahr mit einem positiven Resultat beenden. „Wir müssen gleich spielen wie heute. Wir werden einfach und schnörkellos spielen. Wir haben nicht mehr die Kraft, um zu zaubern. Vielleicht werden uns wieder ein oder zwei Powerplay-Tore gelingen. In der Defensive werden wir weiterhin solide arbeiten“, sagte er und verschwand mit Teamkollege Thibaut Monnet, um noch ein Auslaufen im Hallenstadion zu machen.
Tabelle
1. | Bern | 33 | 23-2-3-5 | 107:53 | 76 |
2. | Servette | 34 | 15-9-1-9 | 119:82 | 64 |
3. | Zug | 33 | 17-2-4-10 | 122:105 | 59 |
4. | Davos | 33 | 17-1-0-15 | 96:85 | 53 |
5. | Kloten | 32 | 16-0-4-12 | 87:86 | 52 |
6. | SCL Tigers | 33 | 14-2-3-14 | 113:117 | 49 |
7. | Fribourg | 32 | 12-5-2-13 | 81:95 | 48 |
8. | ZSC Lions | 32 | 13-3-3-13 | 96:78 | 48 |
9. | Lugano | 33 | 10-5-5-13 | 83:97 | 45 |
10. | Rapperswil | 33 | 12-2-3-16 | 94:112 | 43 |
11. | Ambrì | 32 | 8-5-4-15 | 95:116 | 38 |
12. | Basel | 32 | 2-1-5-24 | 62:129 | 13 |