NLA - 4. VF - Donnerstag, 28. Februar 2008
Zuschauer
6038 Zuschauer (95% Auslastung)
Hertihalle, Zug
Schiedsrichter
Daniel Stricker; Tobias Wehrli, Dany Wirth
Tore
Trevor Meier | 1:0 | 10:38 | ||
P. Oppliger | ||||
Paul Di Pietro | 2:0 | 14:47 | ||
P. Fischer | ||||
31:34 | 2:1 | Alexandre Daigle [PP] | ||
R. Leblanc, R. von Arx | ||||
Strafen
Janick Steinmann | 09:57 | |
2 min - Haken | ||
09:57 | Dino Wieser | |
2 min - Unkorrekte Ausrüstung | ||
12:44 | Dino Wieser | |
2 min - Hoher Stock | ||
Thomas Walser | 25:30 | |
2 min - Ellbogencheck | ||
Patrick Oppliger | 27:45 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
27:45 | Andres Ambühl | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Patrick Fischer | 30:00 | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 94 Sekunden | ||
35:31 | Janne Niinimaa | |
2 min - Beinstellen | ||
Patrick Fischer | 49:23 | |
2 min - Behinderung | ||
51:24 | Peter Guggisberg | |
2 min - Beinstellen | ||
Dominic Meier | 55:44 | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 59:22 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | ||||
2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
2' | ||||
1T | ||||
2' | ||||
1T | ||||
1A 2' | 1A | |||
2' | ||||
4' | ||||
1A | ||||
Weitere | Weitere | |||
1T | ||||
1A 4' | ||||
2' |
Heimvorteil genutzt
Hauch dünn setzt sich der EV Zug 2:1 gegen den HC Davos durch. Dabei hat der Meister vor 6038 Zuschauer das erste Drittel verschlafen und rannte den Rest des Spiels den Zugern hinterher. Zug verwaltet den Vorsprung dank einem starken Lars Weibel.
Klarer Vorsprung
Zug und Davos agieren leicht verunsichert, doch der Gastgeber versucht mehr und erzwingt sich die eine oder andere Chance. Es dauerte bis in die elfte Minute ehe Trevor Meier den Zuger Anhang mit dem ersten Zuger Playofftor dieser Saison erlöst. Vier Minuten später setzt Paul DiPietro einen drauf und erhöht zur verdienten 2:0-Führung. Davos fällt fast von der Rolle und ist sichtlich erleichtert, als die Sirene ertönt. Die Zuger ihrerseits müssen deutlich höher führen, denn zu viele Chancen werden leichtfertig vergeben.
Aufholjagd hat begonnen
Was Arno Del Curto in der Pause seinen Spielern gesagt hat, wirkte Wunder, denn der Rekordmeister setzt von der ersten Sekunde im zweiten Drittel an, das Heimteam unter Druck. Zwischenzeitlich bringt das Team von Sean Simpson keine zwei Pässe mehr zustande, denn der HCD stört früh und vollendet jeden Check. Allerdings werden die Bemühungen des Meisters erst in der 32. Minute belohnt. Leblanc sieht den alleine stehenden Daigle und der bekundet keine Mühe, Weibel zu bezwingen. Zumal das ganze Tor offen steht. Die Bündner drücken weiter auf den Ausgleich, aber Weibel bewahrt sein Team vor dem Ausgleich.
Lars Weibel, die Mauer
Chancen hüben und drüben, zum einen scheitert Daigle, Marha und Ambühl am Zuger Schlussmann aus bester Position. Weibel liegt in der 48. Minute am Boden und Marha müsste den Puck nur noch hoch einschiessen. Das tut er auch, aber Weibel bringt seine Fanghand rechtzeitig hoch und pariert den Schuss. Auch in der Folge dominieren die Bündner. Einzig die erste Zuger Angriffslinie hat Schuld, dass Genoni im letzten Drittel noch arbeiten muss.
Serie ist lanciert
Das erste Spiel gewinnt der EV Zug knapp mit 2:1. Bereits am Samstag bietet sich dem Meister die Chance zur Revanche. Dass Arno Del Curto seine Mannschaft optimal auf das erste Heimspiel einstimmen wird, ist anzunehmen, denn mit einer solchen Leistung kann er nicht zufrieden sein. Zug muss sich am Samstag gewaltig steigern, denn die hohe Fehlpassquote dieses Spiels lässt sich kaum mit demselben Resultat wiederholen.