NLA - 2. VF - Donnerstag, 6. März 2008
Zuschauer
5207 Zuschauer (85% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Brent Reiber; Tobias Wehrli, Dany Wirth
Tore
23:14 | 0:1 | Laurent Meunier [PP2] | ||
G. Bezina | ||||
26:38 | 0:2 | Morris Trachsler | ||
I. Fedulov | ||||
Mariusz Czerkawski [PP] | 1:2 | 31:33 | ||
T. Koivisto, L. Burkhalter | ||||
42:59 | 1:3 | Thomas Déruns | ||
J. Cadieux | ||||
Strafen
Tom Koivisto | 09:47 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
09:47 | Olivier Keller | |
2 min - Haken | ||
11:33 | Goran Bezina | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Gaëtan Voisard | 14:33 | |
2 min - Behinderung | ||
Claudio Micheli | 21:17 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 117 Sekunden | ||
Patrick Fischer | 22:34 | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
Oliver Kamber | 22:34 | |
2 min - Haken | ||
Stacy Roest | 22:38 | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
22:38 | Jean-Pierre Vigier | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
27:13 | Paul Savary | |
2 min - Behinderung | ||
31:15 | Jonathan Mercier | |
2 min - Stockhalten | ||
Effektive Dauer: 18 Sekunden | ||
Niki Sirén | 37:16 | |
2 min - Halten | ||
39:29 | Jean-Pierre Vigier | |
2 min - Behinderung | ||
44:16 | Martin Höhener | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Loïc Burkhalter | 50:12 | |
2 min - Haken | ||
53:14 | Jonathan Mercier | |
2 min - Stockschlag | ||
Gaëtan Voisard | 56:01 | |
2 min - Halten | ||
59:50 | Robin Breitbach | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 10 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
10' | ||||
2' | ||||
1A 2' | 2' | |||
2' | ||||
2' | 4' | |||
4' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1T | ||||
1T | ||||
2' | ||||
2' | ||||
1T | ||||
2' | 2' | |||
1T | ||||
4' | ||||
Weitere | Weitere | |||
1A 2' | ||||
1A 2' | 1A | |||
1A | ||||
Genf-Servette vor dem Einzug ins Halbfinale
3-1 so lautet das Resultat des heutigen Spiels wie auch das Zwischenresultat in der Serie. Die Genfer brauchen nun noch einen Sieg für den Einzug ins Halbfinale, den sie mit der Leistung von heute locker holen sollten.
Keine Veränderungen
Gegenüber dem Spiel von Montag gab es keine grossen Veränderungen, bei Servette fehlten die beiden Topscorer Kolnik und Aubin und bei Rappi fehlten Hürlimann und neu Schrepfer, der eine Spielsperre verbüsste. Wieder überzählig war Pierre-Luc Sleigher, der von einigen Stimmen an Stelle von Koivisto oder Czerkawski gefordert wurde.
Auch das Spiel verlief vorerst wie am Montag. Beide Mannschaften konzentrierten sich vor allem auf die Defensive, dabei wurde es selten gefährlich, und wenn es einmal gefährlich wurde, dann vor Marco Streit.
Genf nimmt sich des Spiels an
Auch das zweite Drittel begann defensiv, ehe Brent Reiber eine Strafenflut gegen Rappi aussprach, was prompt das 1-0 zur Folge hatte. In der Folge kontrollierten die Genfer das Spiel und konnten gar auf 2-0 erhöhen. Erst nach Spielhälfte kam Rappi, mit Czerkawskis 2-1 im Powerplay, zurück ins Spiel. Dieses Tor brachte Rappi temporär neuen Elan. Dieser verflachte jedoch schnell wieder und so stands nach zwei Drittel immer noch 2-1.
Im letzten Drittel spielte Genf clever und machte mit dem 3-1 in der 43. schon früh alles klar. Nach diesem Tor kontrollierte Genf das Spiel, so dass nichts mehr nennenswertes passierte.
Die Entscheidung?
Mit diesem Sieg führt der HC Genf-Servette in der Serie mit 3-1 und hat am Samstag die Möglichkeit die Serie zu beenden. Schaut man die letzten beiden Spiele an, so gibt es eigentlich keine Zweifel, dass ihnen dies nicht gelingen sollte. Denn auch ohne ihre Topscorer Kolnik und Aubin konnten sie Rappi mit ihrem frühen Forechecking völlig aus dem Konzept bringen. Auf Seite der Rapperswiler machte sich ob dieser Tatsache, dann auch eine gewisse Resignation breit. Ein enttäuschter Nöel Guyaz wusste auf die Frage, wie man die Mannschaft denn jetzt noch aus dem Loch reissen könnte, keine Antwort. Auf die Frage ob denn Genf nun schon durch sei, sprach er die übliche Durchhalteparole aus, dass es eben vier Spiele zum Sieg in der Serie bräuchte.
Rappi Trainer Morgan Samuelsson ist also gefordert, will sich Rappi noch an den letzten Strohhalm klammern, so muss er am Samstag den Joker aus dem Ärmel ziehen. Dieser Joker könnte vielleicht Pierre-Luc Sleigher sein, der im letzten Qualifikationsspiel gegen Genf drei Mal traf. Da Tom Koivisto und Marius Czerkawski in den letzten beiden Spielen Totalausfälle waren, sollte es ihm auch nicht all zu schwer fallen einen Ausländer aus dem aktuellen Kader zu streichen.