NLA - 9. Spieltag - Donnerstag, 25. September 2008
Zuschauer
5337 Zuschauer (76% Auslastung)
Patinoire St. Leonard, Fribourg
Schiedsrichter
Roland Stalder; Julien Dumoulin, Nicolas Fluri
Tore
04:57 | 0:1 | Félicien Du Bois | ||
V. Stancescu, M. Jenni | ||||
26:11 | 0:2 | Michael Liniger [PP] | ||
P. von Gunten, B. Winkler | ||||
35:04 | 0:3 | Roman Wick | ||
K. Rintanen, T. Santala | ||||
Shawn Heins | 1:3 | 43:56 | ||
S. Jeannin, C. Neuenschwander | ||||
Strafen
00:20 | Marc Schulthess | |
2 min - Behinderung | ||
08:52 | Benjamin Winkler | |
2 min - Stockschlag | ||
(Team) | 09:56 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
18:23 | Tommi Santala | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
Michael Ngoy | 25:06 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 65 Sekunden | ||
Wesley Snell | 38:48 | |
2 min - Beinstellen | ||
44:56 | Patrick Sidler | |
2 min - Beinstellen | ||
48:07 | Radek Hamr | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
49:59 | Sven Lindemann | |
2 min - Haken | ||
51:17 | Benjamin Winkler | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Mark Mowers | 52:06 | |
2 min - Behinderung | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 2S | ±0 4S | |||
±0 1S | +1 1T 2S | |||
±0 1S | ±0 2S 2' | |||
±0 1T 5S | ±0 3S | |||
±0 2S 2' | ±0 1S | |||
-1 | ±0 2' | |||
±0 | +1 2' | |||
-1 2' | ±0 | |||
±0 1A 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 | |||
-1 4S | ±0 2' | |||
±0 | ±0 1A 2' | |||
±0 1A 4S | ±0 | |||
±0 1S | +1 1A | |||
±0 1S | ±0 1T 3S | |||
±0 1S 2' | ||||
±0 1A 4S | ||||
-1 5S | ||||
-1 1S | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 | +1 1A 1S | |||
+1 1T 3S | ||||
±0 1A 3S | ||||
±0 1A 4' |
Fribourg-Gottéron scheitert an Kolten Flyers Effizienz!
Die Mannschaft von Trainer Anders Eldebrink feierte einen nie erwarteten Auswärtserfolg. Die Klotener zeichneten sich heute mit ihrer hervorragenden Effizienz aus. Im Gegensatz dazu mussten die Fribourger für ihr Unvermögen im Abschlussbereich die Zeche zahlen.
Der Gastgeber versuchte die Kloten Flyers im ersten Durchgang mit hohem Tempo zu beeindrucken. Dieses Unterfangen wäre beinahe aufgegangen. Mit etwas Glück und einem sicheren Goalie Rüeger überstanden die Gäste die erste Unterzahl. Als Neuenschwander nach vier Minuten am sicheren Gäste Torhüter scheiterte, schlugen die Flyers im Gegenzug eiskalt zu. Felicien Du Bois erwischte Fribourg Torhüter Caron mit einem verdeckt abgegebenen Schlenzer ins hintere Lattenkreuz. Sofort übernahm der Gastgeber das Kommando und versuchte, den Ausgleich zu erzielen. Nach acht Minuten stockte jedem Fribourger Fan der Atem, als Andrei Bykov für einige Zeit nach einem harten Zweikampf mit Stancescu am Boden liegen blieb. Später konnte dieser wieder ins Geschehen eingreifen. Die beste Möglichkeit der Fribourger, noch im ersten Abschnitt das 1:1 zu schiessen, ging aufs Konto von Rückkehrer Jeannin, doch Goalie Rüeger durchschaute dessen Absichten mit einer guten Parade.
Wer meinte, beide Teams würden für ihr grosses Engagement bereits büssen, sah sich im Mittelabschnitt klar getäuscht. Die Flyers spielten bei 5:5-Spielern auf dem Eis während einiger Minuten Power-Play, ohne jedoch Nutzen daraus zu ziehen. Als aber Fribourg Verteidiger Ngoy nach 27 Minuten auf der Strafbank sass, schmuggelte sich Center Liniger in gute Abschlussposition, skorte sehenswert zum 0:2. Erneut zeigte Gottéron eine heftige Reaktion. Neuenschwander und Jubilar Sprunger sündigten im Abschluss. Das Auslassen der guten Möglichkeiten bestraften die Klotener in der 36. Minute mit dem dritten Treffer. Roman Wick bedankte sich für seine Freiheiten.
In den letzten zwanzig Minuten zeigten die Fribourger grosse Moral und versuchten mit grossem Engagement und Tempo wieder ins Spiel zu finden. Nach 44 Minuten schöpfte der Gastgeber grosse Hoffnungen, als Shawn Heins, unter grossem Applaus das erste, gleichzeitig letzte Tor markieren konnte. Die Partie nahm weiter an Intensität zu. Marcel Jenni bewies in der 47. Minute eindrücklich, warum er nach wie vor zu den besten Spielern auf Schweizer Eis gezählt werden muss. Seinen Shorthander vereitelte Goalie Caron mit einem sicheren Reflex. Danach bekam der Gastgeber gar die Möglichkeit in doppelter Überzahl zu spielen. Trainer Serge Pelletier nahm sein Time-Out. Den Anschlusstreffer hatte Torschütze Heins auf dem Stock. Normalerweise lässt sich Flyers Goalie Ronnie Rüeger aus der Ruhe bringen, doch heute konnten sich seine Vorderleute auf ihn verlassen. Mit seinen Paraden verhinderte dieser weitere Torgelüste der Fribourger, sodass der 3:1-Auswärtssieg der Klotener völlig in Ordnung geht.
Telegramm
Fribourg-Gottéron – Kloten Flyers 1:3 (0:1, 0:2, 1:0).
Patinoire de St-Léonard. – 5’337 Zuschauer. – SR Stalder; Dumoulin/Fluri.
Tore: 5. Du Bois (Stancescu, Jenni) 0:1. 27. Liniger (von Gunten, Jenni / Ausschluss Ngoy) 0:2. 36. Wick (Rintanen, Santala) 0:3. 44. Heins (Jeannin, Neuenschwander) 1:3. .
Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron; 7-mal 2 Minuten gegen Kloten Flyers.
HC Fribourg-Gottéron: Caron; Birbaum, Heins; Reist, Snell; Ngoy, Seydoux; Collenberg, Marc Abplanalp; Botter, Chouinard, Neuenschwander; Knöpfli, Jeannin, Mowers; Wirz, Bykov, Sprunger; Genazzi, Montandon, Lauper.
Kloten Flyers: Rüeger; Schulthess, Hamr; von Gunten, Bonnet; Du Bois, Sidler; Winkler, Welti; Wick, Santala, Rintanen; Lindemann, Brown, Jacquemet; Jenni, Liniger, Stancescu; Bodenmann, Schlagenhauf, Kellenberger.
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Vauclair und Plüss (beide verletzt). Kloten Flyers ohne Hofer, Brunner, Rothen (alle verletzt), Müller (abwesend). – Julien Sprunger, HC Fribourg-Gottéron, wird für sein 250. NLA-Spiel geehrt. Fribourg-Gottéron ab 58:25 – 60:00 ohne Goalie zu Gunsten eines 6. Feldspielers. – Time-Out: Fribourg-Gottéron: 51:17.
Tabelle
1. | Davos | 10 | 6-0-3-1 | 32:23 | 21 |
2. | Bern | 8 | 5-2-0-1 | 28:16 | 19 |
3. | Kloten | 7 | 5-0-0-2 | 25:16 | 15 |
4. | Servette | 8 | 4-1-1-2 | 27:24 | 15 |
5. | Lugano | 9 | 4-1-1-3 | 29:26 | 15 |
6. | ZSC Lions | 10 | 3-3-0-4 | 28:29 | 15 |
7. | Fribourg | 10 | 4-1-1-4 | 29:26 | 15 |
8. | SCL Tigers | 9 | 3-2-0-4 | 37:33 | 13 |
9. | Ambrì | 8 | 2-1-2-3 | 24:27 | 10 |
10. | Biel | 8 | 2-1-1-4 | 20:25 | 9 |
11. | Zug | 8 | 2-0-1-5 | 15:28 | 7 |
12. | Rapperswil | 9 | 0-0-2-7 | 23:44 | 2 |