NLA - 22. Spieltag - Sonntag, 16. November 2008
Zuschauer
4579 Zuschauer (72% Auslastung)
Hertihalle, Zug
Schiedsrichter
Danny Kurmann, Brent Reiber; Andreas Abegglen, Roman Kaderli
Tore
Patrick Fischer | 1:0 | 04:19 | ||
P. Di Pietro, D. Brunner | ||||
10:32 | 1:1 | Travis Roche | ||
S. Bordeleau, M. Plüss | ||||
16:08 | 1:2 | Martin Gélinas | ||
R. Josi, C. Dubé | ||||
20:22 | 1:3 | Martin Plüss [PP] | ||
I. Rüthemann, M. Bührer | ||||
22:03 | 1:4 | Martin Gélinas | ||
keine Assists | ||||
23:29 | 1:5 | Christian Dubé | ||
S. Gamache | ||||
Raphael Diaz | 2:5 | 46:37 | ||
J. Harrison, P. Oppliger | ||||
48:51 | 2:6 | Simon Gamache [SH] | ||
P. Furrer | ||||
Patrick Fischer [PP] | 3:6 | 49:38 | ||
J. Holden, ### duri_camichel ### | ||||
Strafen
13:43 | Simon Gamache | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Patrick Fischer | 19:15 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 67 Sekunden | ||
Micki Du Pont | 20:00 | |
2 min - Crosscheck | ||
20:00 | Sébastien Bordeleau | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
23:41 | Marc Leuenberger | |
2 min - Beinstellen | ||
29:14 | Martin Gélinas | |
2 min - Stockschlag | ||
Michael Kress | 31:56 | |
2 min - Stockschlag | ||
33:42 | Ivo Rüthemann | |
2 min - Beinstellen | ||
Patrick Fischer | 35:30 | |
2 min - Behinderung | ||
36:44 | Roman Josi | |
2 min - Halten | ||
43:23 | Daniel Meier | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
48:30 | Thomas Ziegler | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 69 Sekunden | ||
55:58 | Marc Reichert | |
2 min - Beinstellen | ||
Patrick Fischer | 59:33 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 27 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
43:29 | ||||
16:31 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-2 1S | +1 1A 3S | |||
-1 1T 3S | ±0 1S | |||
±0 6S 2' | +1 | |||
±0 1A 1S | ±0 1A 1S 2' | |||
±0 2' | +2 1S 2' | |||
±0 | ±0 | |||
-1 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1A 6S | +1 1A 2S 2' | |||
±0 1S | +1 | |||
±0 | +2 1T 1A 6S 2' | |||
+1 1A 3S | +1 2T 2S 2' | |||
±0 1S | ±0 2S 2' | |||
+1 2S | ||||
+2 1T 1A 4S | ||||
-1 1S 2' | ||||
+2 1A 3S 2' | ||||
±0 2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 4S | ±0 1T 1A 2S | |||
-2 1A 4S | ||||
±0 2T 4S 6' | ||||
±0 1A 4S | ||||
-1 |
Zug zurück in der Realität
Dank einer dreiminütigen Machtdemonstration stellten die Berner ihren Auswärtssieg sicher und holten den EVZ wieder auf den Boden zurück. Trotz 44:28 Schüssen verloren sie die Partie klar mit 3:6.
Vor Spielbeginn gedenkten die Teams zusammen mit 4'579 Fans dem an Krebs verstorbenen Kanadier und ehemaligen EVZ-Trainer Jim Koleff. Die Zuger zeigten sofort, dass sie für ihn ein gutes Spiel liefern wollten und legten fulminant los. Die Leidenschaft schien mit dem gestrigen Sieg wieder zurückgekehrt zu sein. Sie waren klar öfters an der Scheibe und immer wieder drangen sie mit viel Druck an der Scheibe ins Drittel der Berner ein. Die Gäste mit einem Kaltstart. Und so konnte sich Patrick Fischer bereits nach 4 Minuten das erste Mal mit seinen Kollegen freuen. Mustergültig wurde er von Di Pietro angespielt und schloss aus dem Slot ab. Einzig die Effizienz verloren sie anscheinend auf dem gestrigen Heimweg. Dass sich das gegen den heutigen Gegner rächen kann, sollten sie eigentlich wissen. Bern benötigte zehn Minuten, um auf Betriebstemperatur zu kommen und kam dann zu einer ersten guten Chance: Als ob sie in Überzahl spielen konnten, stellte sich Roche an der blauen Linie hin und bekam sofort die Scheibe. Ein Schuss. Ein Tor. Eine Lehrstunde in Sache Effizienz für die bis dahin klar besseren Zugern. Das Tor verlieh Bern augenscheinlich wieder Sicherheit. Nachdem sie mit einer Niederlage im Gepäck nach Zug reisten. Sechs Minuten später meldete sich die berner Neuverpflichtung zu Wort. Martin Gelinas lenkte nach wunderschönen Vorarbeit Josis zur Führung ab und eröffnete so sein Scorerkonto auf schweizer Eis.
Lehrstunde für den EVZ
Bern nun wie verwandelt. Zu Beginn des zweiten Drittels erlebten die Jungs von Doug Shedden die Machtdemonstration des SCB. Martin Plüss im Powerplay, sowie Gelinas und Dubé erhöhten innert drei Minuten zum 5:1 und sorgten mit diesem Zwischenspurt für die Vorentscheidung. Dem schlechten Start musste Lars Weibel Tribut zahlen. Eine 76%-ige Fangquote sind für einen Torhüter seiner Klasse eindeutig zu wenig. Er wurde durch den jungen Yves Hermann ersetzt. Ob dies die angespannte Beziehung zu Shedden weiter verschärfen wird? Die Berner konzentrierten sich nun vorerst auf die Verwaltung ihrer komfortablen Führung und liessen vermehrt die Fäuste spielen. In den folgenden dreizehn Minuten wurden zwölf in Special-Teams gespielt. Ein weiteres Tor gelang jedoch keinem…
Reaktion blieb aus
Auch im letzten Drittel konnten sich die Gastgeber nicht gegen die drohende Niederlage wehren. Bern kontrollierte das Geschehen. Liessen ihre Abwehrtürme dennoch mal eine Lücke offen, vereitelte Bührer den möglichen Treffer. Als wollte Diaz seinen Stürmern zeigen was ihr eigentlicher Job ist, fuhr der Verteidiger allen Berner um die Ohren und sorgte für das 2:5. Ein Funken Hoffnung kam nach diesem Tor nochmals auf. Es bot sich dem EVZ, dank einer weiteren Strafe gegen Thomas Ziegler, die Möglichkeit, den Anschluss wieder zu finden. Doch die Gäste wussten dies Qualvoll zu verhindern. Gamache entwischte und sorgte mit seinem Shorthander für die endgültige Entscheidung. Mit dem letzten Tor des Abends, konnte EVZ-Leitwolf Fischer nur noch Kosmetik betreiben.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 25 | 11-7-1-6 | 84:71 | 48 |
2. | Bern | 21 | 13-2-2-4 | 76:51 | 45 |
3. | Davos | 23 | 13-1-3-6 | 90:60 | 44 |
4. | Kloten | 22 | 13-1-1-7 | 76:56 | 42 |
5. | Lugano | 23 | 10-4-2-7 | 85:75 | 40 |
6. | Servette | 22 | 9-4-1-8 | 71:67 | 36 |
7. | SCL Tigers | 23 | 9-2-2-10 | 79:80 | 33 |
8. | Fribourg | 24 | 7-3-2-12 | 65:72 | 29 |
9. | Biel | 24 | 6-2-5-11 | 72:97 | 27 |
10. | Ambrì | 23 | 6-1-5-11 | 66:81 | 25 |
11. | Zug | 23 | 6-2-2-13 | 70:91 | 24 |
12. | Rapperswil | 23 | 6-0-3-14 | 59:92 | 21 |