NLA - 37. Spieltag - Sonntag, 8. Februar 2009

5 : 0 (1:0, 2:0, 2:0) 

Zuschauer

15804 Zuschauer (92% Auslastung)

PostFinance-Arena, Bern

Schiedsrichter

Danny Kurmann; Andreas Abegglen, Roman Kaderli

Tore

Patrik Bärtschi1:000:45
T. Ziegler, D. Meier
Martin Gélinas2:022:03
keine Assists
Martin Plüss3:033:56
M. Leuenberger, I. Rüthemann
Ivo Rüthemann4:043:30
M. Plüss, T. Roche
Etienne Froidevaux5:057:07
P. Berger, S. Gamache

Strafen

02:50Severin Blindenbacher
2 min - Beinstellen
Martin Plüss10:38
2 min - Stockschlag
Etienne Froidevaux14:16
2 min - Beinstellen
26:04Jan Alston
2 min - Haken

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
# 1 J. Müller                #30 L. Flüeler       60:00   
#39 M. Bührer       60:00    #36 S. Grauwiler               
Verteidiger Verteidiger
# 3 K. Carney +1       1S    # 5 S. Blindenbacher -1          2'
#72 D. Jobin +3       1S    # 4 P. Geering ±0            
#90 R. Josi +1             #14 P. Müller -1            
# 5 M. Leuenberger +1    1A       #28 P. Schelling -1            
#77 T. Roche +2    1A 2S    #15 M. Seger -1            
#84 P. Rytz +2            
Stürmer Stürmer
#89 P. Berger +2    1A 1S    #10 C. Bühler -1       1S   
#11 P. Bärtschi +1 1T    1S    #51 R. Gardner -1            
#20 E. Froidevaux +2 1T    2S 2' #79 O. Kamber -1       1S   
# 9 S. Gamache +1    1A 6S    # 9 D. Pittis -1       1S   
#23 M. Gélinas +1 1T    3S    #13 P. Sejna ±0       1S   
#19 D. Meier +1    1A 2S   
#28 M. Plüss +2 1T 1A 1S 2'
#26 M. Reichert +2       3S   
#32 I. Rüthemann +2 1T 1A 1S   
#38 T. Ziegler +1    1A 1S   
Weitere
#96 C. Dubé ±0            

Klarer Berner Sieg

Von Urs Berger

Der SC Bern gewann als erstes Team ein Spiel gegen den amtierenden Europameister. Die ZSC Lions vermochten nur zwischen der 20. Und 30 Minute des Spieles an die Leistung in der CHL anzuknüpfen. Am Ende gewannen die Berner vor 15`804 Zuschauern verdient, jedoch zu hoch, mit 5:0.

Heute schienen die Zürcher das Wort der Freizügigkeit zu sehr auszuleben. Nach einer Minute im ersten Drittel konnte sich Patrick Bärtschi ungehindert durch die Abwehr der Zürcher spielen und schob die Scheibe nach 45 Sekunden in das Tor des Gegners ein. Die Zürcher versuchten danach das Tempo zu erhöhen, machten Druck auf den Berner Torhüter Marco Bührer. Diesen Druck konnte der Berner Schlussmann zusammen mit seinen Verteidigungskollegen abwehren. Nach den ersten zehn Minuten des Spieler schien es, als seien die Zürcher bereits am Ende ihres Lateins. Keiner ihrer zahlreichen Passspiele schien den Weg zum Mannschaftskollegen zu finden. Die Berner vermochten aber aus diesen Fehlern nicht den nötigen Profit zu schlagen. Im zweiten Drittel sorgte erneut der SC Bern für die Musik auf dem Eis. Mit einem aggressiven Forechecking und guter Raumaufteilung gelang es den Bernern die Angriffe der Zürcher sehr früh zu unterbinden. So dauerte es denn nicht lange, bis Martin Gelinas sich ein Herz fasste und das 2:0 durch eine schöne Einzelleistung erzielte.

Nur 10 Minuten mitgehalten

Die Berner liessen nun nach und schienen sich auf dem Vorsprung auszuruhen. Die Zürcher kamen besser ins Spiel, scheiterten aber immer wieder an der Berner Defensive. Dabei machte aber auch Marco Bührer einen sehr guten Eindruck und konnte die brenzligen Situationen alle entschärfen. Gerade in dieser Druckphase gelang es Marc Leuenberger einen öffnenden Pass auf Martin Plüss zu spielen, welcher an der gegnerischen blauen Linie das Zuspiel annahm und Lukas Flüeler zum dritten Mal an diesem Abend bezwingen konnte. Von diesem Tor konnte sich der Europameister nicht mehr erholen. Die Berner standen je länger je besser in der Verteidigung. Die Angriffe der Zürcher wurden zu zögerlich und zu wenig konsequent nach vorne ausgetragen. Es schien fast, als sei man im Kopf müde und ausgelaugt. Die Champions Hockey League hat ihren Tribut offenbar gefordert. Im letzen Drittel hatten dann die Berner einfaches Spiel. Die Zürcher konnten nicht mehr das volle Potenzial abrufen. Marc Reichert (44.) und Etienne Froidevaux (58.) konnten aus der Sicht der Berner die weiteren Treffer zum ungefährdeten Berner Sieg erzielen. Bereits am kommenden Dienstag geht es für beide Teams in der Meisterschaft weiter. Der SC Bern trifft auswärts auf Ambri, während die ZSC Lions die Rapperswil-Jona Lakers empfangen werden.

Tabelle

1. Kloten 45 27-5-2-11 165:112 93
2. Bern 44 25-4-4-11 164:120 87
3. ZSC Lions 44 22-8-2-12 155:133 84
4. Davos 45 21-6-5-13 162:124 80
5. Lugano 45 19-7-6-13 162:137 77
6. Servette 45 22-4-2-17 143:119 76
7. Fribourg 45 16-6-4-19 135:133 64
8. SCL Tigers 45 17-4-2-22 155:166 61
9. Zug 45 15-3-5-22 149:161 56
10. Rapperswil 44 12-1-5-26 126:186 43
11. Ambrì 44 11-1-7-25 118:165 42
12. Biel 45 10-2-7-26 113:191 41

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Bern - ZSC Lions

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