NLA - 48. Spieltag - Mittwoch, 18. Februar 2009
Zuschauer
8668 Zuschauer (81% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Nadir Kurmann; Roger Arm, Peter Küng
Tore
14:50 | 0:1 | Martin Plüss [SH] | ||
T. Roche | ||||
22:11 | 0:2 | Philipp Rytz | ||
T. Roche, E. Froidevaux | ||||
26:59 | 0:3 | Daniel Meier | ||
keine Assists | ||||
27:20 | 0:4 | Martin Plüss | ||
P. Bärtschi, P. Rytz | ||||
Mark Bastl | 1:4 | 55:18 | ||
keine Assists | ||||
Strafen
14:19 | Thomas Ziegler | |
2 min - Crosscheck | ||
18:28 | Marc Reichert | |
2 min - Halten | ||
Domenico Pittis | 33:19 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
36:14 | David Jobin | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
-1 | ±0 | |||
-2 | ±0 | |||
-3 1S | ±0 1T 1A | |||
+1 | ||||
+1 2S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 2S | ±0 | |||
-1 1T 1S | ±0 1A | |||
+1 | ±0 | |||
-1 1S | ±0 1A | |||
±0 | ±0 | |||
-2 1S | ±0 | |||
-1 2S | ±0 1T | |||
±0 2S | ±0 | |||
-1 1S | ±0 2T | |||
-1 2' | ±0 2' | |||
-1 4S | ±0 | |||
-1 6S | ±0 2' | |||
-1 3S | ||||
Weitere | ||||
±0 |
SC Bern bleibt Angstgegner der ZSC Lions
Die ZSC Lions sind noch nicht bereit für die Playoffs. Die Zürcher liessen sich vom SC Bern zum zweiten Mal innert 10 Tagen vorführen.9:1 in zwei Spielen, lautet das klare Verdikt für den SC Bern. Martin Plüss zeichnete sich als zweifachen Torschützen aus.
Der Spitzenkampf liess sich sehr gemächlich an. Bis zum ersten Torschuss vergingen beinahe sechs Minuten, bis der ZSC Lions Torhüter zum ersten Mal ernsthaft eingreifen musste gleich nochmals fünf Minuten. Das erste Powerplay, so hofften die Zürcher Fans, sollte wenigstens die Führung für die Lions bringen. Es kam ganz anders. Martin Plüss schnappte sich die Scheibe, lief alleine auf Lukas Flüeler los und liess diesem keine Chance. 0:1 in Unterzahl für den SC Bern. Kurz darauf hatte Peter Sejna die beste Torchance für die Lions. Bührer konnte zweimal abwehren. Mehr gab es im ersten Drittel nicht zu sehen.
In der 23. Minute überraschten die Berner mit ihrem zweiten Schuss nicht nur Torhüter Flüeler. Philippe Rytz erhöhte auf 2:0. Mit minimalemAufwand kamen die Berner zu einer konfortablen Führung. Noch immer warteten die Einheimischen auf ein Lebenszeichen der Lions. Sie schienen das 0:5 in Bern noch nicht verdaut zu haben. Mathias Seger und Stefan Schnyder schirmten in der 27. Minute ihren Torhüter zuwenig ab und ermöglichten Daniel Meier das 3:0. Nur 21 Sekunden später tauchte Martin Plüss zum zweiten Mal an diesem Abend alleine vor Lukas Flüeler auf. Wieder liess der Zürcher Unterländer keinen Zweifel über den Sieger dieses Duells aufkommen. Dieser Doppelschlag war für Sean Simpson Grund genug, sein Time-out zu nehmen. Geändert hat sich das Spiel danach nicht. Die Berner kontrollierten das Spiel und setzten dann und zu einem Konter an. Die Zürcher mussten sich von einem Pfeiffkonzert in die zweite Pause begleiten lassen.. Je länger das Spiel dauerte umso ratloser agierten die ZSC Lions. Als niemand mehr daran glaubte, gelang Mark Bastl wenigstens noch der Ehrentreffer.
“Vier geschenkte Tore“
Für Mathias Seger war die Analyse nach dem Spiel schnell gemacht: „Wir haben schlecht gespielt, hielten uns nie an unser System. Zudem erhielten wir unnötige Tore. Alle vier Treffer des SC Bern waren Geschenke von uns.“ Trainer Sean Simpson konnte es kaum fassen: „Ich bin masslos enttäuscht von unserer Leistung. So etwas hatte ich nicht erwartet.“
Torschüsse: 22:18 (10:4, 6:9, 6:5)
Aufstellung:
ZSC Lions: Flüeler (Ersatz: Stefan Grauwiler); Blindenbacher, Suchy; Seger, Schnyder; Schelling, Stoffel; Geering; Sejna, Wichser, Gardner; Monnet, Pittis, Trudel; Bühler, Alston, Bastl; Krutov, Kamber, Lukas Grauwiler; Gloor.
SC Bern: Bührer (Ersatz: Müller); Rytz, Roche; Josi, Jobin; Leuenberger, Carney; Gamache, Dubé, Gelinas; Rüthemann, Plüss, Froidevaux; Reichert, Ziegler, Bärtschi; Berger.
Bemerkungen:
ZSC Lions ohne Cadonau (verletzt), Sulander, Müller, Pratt (überzählig)
Tabelle
1. | Bern | 48 | 28-4-5-11 | 178:130 | 97 |
2. | Kloten | 48 | 27-5-3-13 | 170:123 | 94 |
3. | ZSC Lions | 48 | 24-8-3-13 | 166:145 | 91 |
4. | Davos | 48 | 23-6-5-14 | 175:131 | 86 |
5. | Lugano | 48 | 19-8-6-15 | 171:148 | 79 |
6. | Servette | 48 | 22-5-2-19 | 152:131 | 78 |
7. | Fribourg | 48 | 18-7-4-19 | 147:138 | 72 |
8. | SCL Tigers | 48 | 18-5-2-23 | 165:174 | 66 |
9. | Zug | 48 | 18-3-5-22 | 162:165 | 65 |
10. | Rapperswil | 48 | 14-1-5-28 | 137:199 | 49 |
11. | Biel | 48 | 11-2-7-28 | 122:203 | 44 |
12. | Ambrì | 48 | 11-1-8-28 | 124:182 | 43 |