NLA - "Final" - Samstag, 21. März 2009
Zuschauer
5853 Zuschauer (78% Auslastung)
Eisstadion, Biel
Schiedsrichter
Stefan Eichmann, Stephane Rochette; Julien Dumoulin, Nicolas Fluri
Tore
15:43 | 0:1 | Nick Naumenko [PP] | ||
E. Westrum, Z. Kutlak | ||||
59:40 | 0:2 | Erik Westrum | ||
keine Assists | ||||
Strafen
00:39 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
04:07 | Daniele Marghitola | |
2 min - Haken | ||
06:19 | Zdenek Kutlak | |
2 min - Haken | ||
Thomas Nüssli | 07:12 | |
2 min - Stockschlag | ||
07:12 | Erik Westrum | |
2 min - Stockschlag | ||
James Desmarais | 09:43 | |
2 min - Behinderung | ||
Manuel Gossweiler | 13:38 | |
2 min - Halten | ||
Eric Himelfarb | 15:04 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 39 Sekunden | ||
Thomas Nüssli | 17:53 | |
2 min - Behinderung | ||
20:34 | Fabian Stephan | |
2 min - Hoher Stock | ||
Thomas Nüssli | 21:58 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
21:58 | Nick Naumenko | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
21:58 | Nick Naumenko | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
22:57 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
(Team) | 28:09 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Martin Steinegger | 34:20 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Martin Steinegger | 34:20 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
34:20 | Alain Demuth | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
34:20 | Alain Demuth | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Joël Fröhlicher | 38:58 | |
2 min - Stockschlag | ||
50:06 | Mattia Bianchi | |
2 min - Stockschlag | ||
50:06 | Nick Naumenko | |
2 min - Stockschlag | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 4S 2' | ±0 | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 1A 2' | |||
-1 3S | ±0 1T 14' | |||
±0 4' | ±0 2' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 4S | ±0 2' | |||
±0 1S 2' | ±0 | |||
-1 2S | ±0 4' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 2S | ±0 | |||
±0 1S | ±0 | |||
-1 4S 6' | ±0 | |||
±0 2S | ±0 | |||
±0 | +1 1T 1A 2' | |||
±0 1S | ±0 | |||
-1 1S | ||||
±0 1S | ||||
Weitere | Weitere | |||
-1 2S 2' | ±0 2' | |||
±0 |
Mit Kampf und Glück zurück in die Serie
Tot geglaubte leben länger als man glaubt. Wer hätte gedacht, dass Ambri nach dem 2:0 in der Serie nochmals zurückkommt. Aber Nick Naumenko (16.) legte in Überzahl den Grundstein des heutigen Sieges, ehe Erik Westrum (60.) mit einem Lopp das Spiel entschied. Ambri ist hat sich den Heimvorteil in die Valascia zurück geholt und die Serie beginnt wieder von vorn.
Alles andere als gut begann die Partie für die Leventiner, denn in den ersten acht Minuten spielten die Bieler meist im Powerplay. Ausser einem Pfostenschuss von Frank Banham schaute allerdings nicht viel heraus. Mit dem ersten Bieler auf der Strafbank kam Ambri ins Spiel, das Powerplay vielversprechend und wesentlich gefährlicher als Biel. In der 16. Minute sassen zwei Bieler draussen und Nick Naumenko schloss eine Passstafette erfolgreich ab. In der Folge kam es zu einigen kleinen Nettigkeiten, für das zwischenzeitliche Highlight sorgte Martin Steinegger und Alain Demuth. Beide lieferten sich einen Faustkampf, den der Berner eindeutig für sich gewann. Beide Streithähne konnten danach für vier Minuten abkühlen.
Rund eine Minute vor Schluss nahm Heinz Ehlers Caminada vom Eis ersetzte ihn durch einen sechsten Feldspieler. Der erste Versuch die Bieler mit einem Lopp zu bezwingen schlug fehl. Murovics Heber verpasste um wenige Zentimeter. Besser machte es Erik Westrum, er traf zum 2:0-Endstand.
Mangelnde Chancenauswertung
Die Bieler waren in keinem Fall schlechter als die Tessiner, allerdings liess der Gastgeber beste Tormöglichkeiten aus. Rico Fata, am heutigen Abend der Chancentod in Person vergab zweimal vor leerem Tor. Dazu hatten die Bieler im letzten Drittel die Möglichkeit während zwei Minuten in doppelter Überzahl zu agieren. Aber eben ausser einem Hammer von Nüssli und dem kläglichen Scheitern Fatas bekamen die Zuschauer eher weniger zu sehen. Ausserdem zeigte Karol Krizan viele Big Saves und wenn ein Puck mal durchkam, rettete der Pfosten.
So ist die Serie wieder offen. Biel vergab die grosse Chance vor eigenem Publikum den Grundstein für die Ferien zu legen während Ambri den Schwung des 5:1-Sieges mitnehmen konnte. Für eine spannende Serie ist gesorgt.
Bestplayers:
Pascal Caminada
Karol Krizan