NLB - Dienstag, 10. November 2009
Zuschauer
1470 Zuschauer (47% Auslastung)
Güttingersreuti, Weinfelden
Schiedsrichter
Andreas Koch; Roger Frei, Mathias Jetzer
Tore
10:25 | 0:1 | Cory Larose | ||
M. Murley, S. Lüssy | ||||
Thomas Jaag | 1:1 | 12:24 | ||
M. Schoop, R. Ott | ||||
Tobias Plankl | 2:1 | 17:35 | ||
D. Gartmann, N. Fehr | ||||
Todd Elik | 3:1 | 19:55 | ||
A. Küng, F. Lemm | ||||
Fadri Lemm [PP] | 4:1 | 28:07 | ||
N. Fehr, D. Gartmann | ||||
Fabio Schumacher [PP] | 5:1 | 36:27 | ||
S. Brulé, A. Küng | ||||
Fabian Ganz | 6:1 | 37:09 | ||
L. Balerna, S. Trachsler | ||||
43:36 | 6:2 | Yanick Bodemann | ||
M. Gruber, S. Moser | ||||
Thomas Dommen [PP] | 7:2 | 50:37 | ||
T. Elik, A. Küng | ||||
Strafen
Thomas Jaag | 02:08 | |
2 min - Beinstellen | ||
03:20 | Gian-Andrea Randegger | |
2 min - Ellbogencheck | ||
27:19 | René Baumgartner | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 48 Sekunden | ||
31:00 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
35:02 | Daniel Aegerter | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 85 Sekunden | ||
Tobias Plankl | 38:55 | |
2 min - Haken | ||
38:55 | Michel Fäh | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Tobias Plankl | 43:43 | |
2 min - Beinstellen | ||
Ralph Ott | 47:26 | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
48:48 | Marco Gruber | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 109 Sekunden | ||
Luca Balerna | 55:06 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
55:06 | Stephan Moser | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 40:00 | |||
20:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1T | ±0 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1T 2' | ±0 | |||
±0 1A 2' | ||||
±0 | ||||
±0 1T | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1A 2' | ±0 2' | |||
±0 1A | ±0 | |||
±0 | ±0 1T | |||
±0 1T | ±0 | |||
±0 1T 1A | ±0 | |||
±0 2A | ±0 | |||
±0 2A | ±0 1A 2' | |||
±0 3A | ±0 | |||
±0 1T 1A | ±0 1T | |||
±0 1T 4' | ±0 1A | |||
±0 1A | ±0 1A 2' | |||
±0 1A | ±0 1A | |||
±0 2' | ||||
±0 |
Thurgau überlegen, Langenthal unterlegen. Noch Fragen?
Ein Bekanntes Bild: Der SCL wurde vorgeführt und hatte kaum etwas entgegenzusetzen. Wie bereits gegen Olten (8:2) oder vergangenen Jahres gegen Lausanne (0:9) verlor der SCL klar, hoch und wurde mit 7:2 deklassiert. Vieles soll sich geändert haben und besser sein, gemäss SCL, eines aber ist mit Sicherheit noch dasselbe: Das Problem um Coach Kevin Ryan.
Die Begegnung zwischen Thurgau und Langenthal war auch ein Wiedersehen für die Langenthaler Fans. Todd Elik der vor ein paar Jahren beim SC Langenthal sein Debüt in der Schweizer B-Liga gab spielte heute mit der Nummer 12 bei Thurgau, anstelle von Langenthal. Zudem war es für die Tabellenlage ein sehr wichtiges Duell. Thurgau könnte mit einem Sieg die Nähe zu Langenthal wiederfinden und Langenthal hingegen sich weiter vom Strich entfernen.
Der tabellarische Favorit aus Langenthal startete besser in die Partie und konnte in der Mitte des Drittels das 1:0 verzeichnen. Cory Larose konnte dieses Tor seinem Konto gutschreiben, es war ein hart erarbeitetes Tor. Nach diesem Tor aber kehrte sich die Partie. Thurgau war nicht überlegen, konnte sich aber ein Chancenplus erarbeiten und erzielte nur gerade 2 Minuten nach dem 0:1, den Ausgleich. Thurgau konnte gegen Ende des Drittels nachdoppeln und dank Ex-Langenthaler Todd Elik gar die 3:1 Führung erzielen. Der SCL versuchte engagiert zu spielen, der Ertrag aber blieb gänzlich aus. Kaum Chancen und nach dem 0:1 auch keine Tore.
Das 3:1 war aber nur der Beginn vom Untergang des SCL. Der HC Thurgau spielte wie aus einem Guss. Tor um Tor fiel gegen die Oberaargauer, da fragte man sich schnell einmal was denn der Grund sei. Während in Thurgau in der Natipause hart gearbeitet wurde, wurde in Langenthal wohl kaum etwas gelernt. Nach den Toren zum 4- und 5:1 kam erneut die Frage auf, ob Trainer Ryan noch tragbar ist. Das Heimteam jedenfalls führte Langenthal gar vor. Der HCT war spritziger, agiler, schneller und wendiger und spielte frisch von der Leber hinweg und somit auch überzeugend. Fadri Lemm bestätigte dies: „Wir haben gut gespielt und auch unser Powerplay hat heute hervorragend funktioniert. Für mich war es super, nach 3-4 Wochen Verletzungspause mit einem Sieg und einem beigesteuerten Tor zurückzukehren.“ Wieso dies nicht auch beim SCL der Fall war, war wohl nicht möglich zu erklären. „Nach dem ersten Tor haben wir aufgehört Hockey zu spielen“, sagt Daniel Aegerter.
Das war doch nicht das erste Mal als man das gehört hat. Vielmals wird eine gewisse Blockade vorgeschoben für unbegreifliche Abwehrfehler. Beispielsweise war auf einmal Todd Elik alleine im Verteidigungsdrittel oder man liess die Thurgauer gar ohne ein Eingreifen gewähren. Auch das ist bekannt, jedoch höchst fragwürdig, dass das nicht trainiert und somit verhindert wurde in der Natipause. Erneut gegen Ende des Drittels erhöhte Thurgau die Führung auf 6:1.
Auch das zweite Tor für den SCL konnte die Stimmung der wenigen Langenthaler Fans nicht wirklich beruhigen, denn wer gehofft hat, es werde nun besser hat sich geirrt und dies spätestens nach 50 Minuten auch eingesehen. Thurgau erzielte durch Dommen das 7:2. Bei Langenthal passte überhaupt nichts zusammen, das Resultat verdeutlichte die desolate Leistung. „Der Wechsel in die Güttingsreuti und die folgende Zunahme der Zuschauerzahlen hat sicherlich auch etwas gebracht“, meint Fadri Lemm. Vor einem euphorischen Thurgauer Publikum gewinnt der HCT klar mit 7:2.
Tabelle
1. | Visp | 14 | 9-3-1-1 | 75:43 | 34 |
2. | Olten | 14 | 9-0-1-4 | 64:43 | 28 |
3. | Chx-de-Fds | 15 | 8-1-0-6 | 57:58 | 26 |
4. | Ajoie | 15 | 8-0-2-5 | 49:46 | 26 |
5. | Sierre | 14 | 5-2-3-4 | 52:46 | 22 |
6. | Lausanne | 15 | 7-0-0-8 | 58:54 | 21 |
7. | Langenthal | 15 | 6-0-0-9 | 42:54 | 18 |
8. | Basel | 15 | 5-1-0-9 | 40:58 | 17 |
9. | Thurgau | 13 | 4-0-2-7 | 43:57 | 14 |
10. | GCK Lions | 14 | 2-2-0-10 | 44:65 | 10 |