NLA - Sonntag, 17. Januar 2010
Zuschauer
16051 Zuschauer (94% Auslastung)
PostFinance-Arena, Bern
Schiedsrichter
Nadir Kurmann; Tobias Wehrli, Dany Wirth
Tore
Jean-Pierre Vigier | 1:0 | 35:23 | ||
M. Reichert, B. McLean | ||||
Ivo Rüthemann [PP] | 2:0 | 53:47 | ||
D. Jobin, M. Plüss | ||||
Andreas Hänni | 3:0 | 55:06 | ||
P. Berger, E. Froidevaux | ||||
Jean-Pierre Vigier | 4:0 | 57:36 | ||
B. McLean, I. Rüthemann | ||||
Strafen
13:14 | Julien Vauclair | |
2 min - Behinderung | ||
Philippe Furrer | 16:46 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Philippe Furrer | 16:46 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
16:46 | Brady Murray | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Pascal Berger | 21:32 | |
2 min - Haken | ||
31:23 | Steve Hirschi | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
42:28 | Kevin Romy | |
2 min - Crosscheck | ||
53:44 | Oliver Kamber | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 3 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1S 4' | ±0 1S | |||
+1 | -1 2S | |||
+2 1T 1S | ±0 | |||
+3 1A 1S | -3 2' | |||
±0 | ±0 | |||
+1 2S | ||||
±0 2S | ||||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1A 2S 2' | ±0 2S | |||
+1 1A 1S | ±0 | |||
+1 1S | -1 5S | |||
±0 | ±0 | |||
+2 2A 8S | -2 2' | |||
±0 2S | -2 1S 2' | |||
±0 3S | ±0 2S | |||
+1 1A 3S | -1 1S | |||
+1 1A 2S | ±0 2' | |||
+2 1T 1A 6S | ±0 1S | |||
±0 | ±0 1S | |||
+2 2T 5S | ||||
Weitere | ||||
±0 2' | ||||
-2 2S | ||||
-3 3S |
Bern mit Effort im letzten Drittel
Der SC Bern gewann eine Mittelmässige Partie gegen den HC Lugano mit 4:0. Den Unterschied in diesem Spiel machten die Berner vor allem in den letzten 5 Minuten mit drei Treffern des Spieles aus. Der HC Lugano vermochte selten zu überzeugen.
Der alte Klassiker zwischen dem SC Bern und dem HC Lugano sollte mit vielen Emotionen und vielen gefährlichen Spielzügen vor dem gegnerischen Tor für Spannung und Unterhaltung sorgen. Im Spiel von Heute Nachmittag vermisste man diese Elemente aber weitgehend. Weder der SC Bern noch der HC Lugano mochten an die vergangenen Spiele anknüpfen. Keines der beiden Teams war denn auch in den ersten 20 Minuten spielbestimmend. Zu viele Fehler unterliefen beiden Teams. Im Poweplay, welche beide Teams im ersten Umgang bestreiten konnten, war man zu passiv. Beide Teams spielten vornehmlich an den Banden entlang. Gefährliche Pässe kamen keine vor das Tor. Dies änderte sich auch nicht mit Fortdauer des mittleren Spielabschnittes. Erst ein Lattenknaller in der 30. Minute von Marc Reichert brachte Leben in das bisher harmlose Spiel. Auf einmal sah man, dass der SC Bern das Spiel für sich entscheiden wollte. Die Südtessiner mussten sich vermehrt mit defensiven Aufgaben beschäftigen.
Schiedsrichter mit besten Noten
Die Berner drückten nun auf das Tempo und suchten den Führungstreffer. In der 36. Minute zog erneut Marc Reichert ab und erwischte den bisher tadellos spielenden David Aebischer zwischen den Beinen. Zuvor hatte Simon Gamache, der in der zweiten Linie immer wie besser wird, einen Fehler vom Schlussmann des HC Lugano nicht ausnützen können. Mit dem Treffer von Reichert kehrte denn auch die Intensität in das Spiel zurück. Kurz vor Ende des Drittels musste Philippe Rytz nach einem harten Check das Eis verlassen. Ob man diesen Check hätte bestrafen müssen oder nicht ist müssig zu diskutieren. Schiedsrichter Mandioni hatte die Partie sehr gut im Griff und leitete diese mit sehr viel Gespür.
Torhüter glänzten
Das letzte Drittel begann schwungvoll und mit viel Elan beider Teams. Der Gastgeber hatte bereit nach drei Minuten die Möglichkeit das Skore zu erhöhen. Erneut scheiterte man aber im Powerplay an den eigenen Fähigkeiten oder am stark aufspielenden David Aebischer. Auch sein Gegenüber machte kaum Fehler. In der 48. Minute war das Tor von Marco Bührer offen. Doch Brady Murray traf den frei liegenden Puck nicht und Bührer konnte mit einem Hechtsprung und mit Unterstützung seiner Vorderleute das Tor reinhalten. In der 50. Minute war David Aebischer gefordert. Brett McLean schnappte sich die Scheibe an der roten Mittellinie und zog alleine auf den Gäste Keeper los. Aebischer konnte den Schuss, den McLean abfeuerte ohne Probleme parieren. Das Spiel drohte erneut zu verflachen. Eine Strafe gegen Oliver Kamber konnten dann die Berner zum 2:0 ausnützen. Trevor Meier lenkte einen Abschluss ab der blauen Linie von Ivo Rüthemann entscheidend in das Tor ab. 89 Sekunden später dann die Entscheidung. Andreas Hänni schloss nach einem Fehlpass der Luganesi einen satten Schuss zum 3:0 ab. Nach diesem Treffer ersetzte Kent Johanson David Aebischer mit einem sechsten Feldspieler. Dieses Geschenk nahmen die Berner dankend an und Jean-Pierre Vigier traf zum 4:0 Schlussresultat.
Tabelle
1. | Bern | 41 | 23-5-5-8 | 133:99 | 84 |
2. | Servette | 42 | 23-5-4-10 | 139:96 | 83 |
3. | Zug | 41 | 23-4-3-11 | 132:100 | 80 |
4. | ZSC Lions | 41 | 23-2-6-10 | 162:132 | 79 |
5. | Davos | 42 | 20-5-3-14 | 138:103 | 73 |
6. | Kloten | 42 | 17-8-2-15 | 125:114 | 69 |
7. | Lugano | 42 | 15-6-2-19 | 135:142 | 59 |
8. | Fribourg | 42 | 15-3-4-20 | 125:143 | 55 |
9. | Biel | 42 | 14-2-4-22 | 112:153 | 50 |
10. | Rapperswil | 41 | 15-1-2-23 | 104:117 | 49 |
11. | SCL Tigers | 43 | 11-2-5-25 | 121:166 | 42 |
12. | Ambrì | 41 | 6-2-5-28 | 91:152 | 27 |