NLA - Dienstag, 19. Januar 2010
Zuschauer
14560 Zuschauer (85% Auslastung)
PostFinance-Arena, Bern
Schiedsrichter
Brent Reiber; Roger Bürgi, Kohler Andreas
Tore
Trevor Meier | 1:0 | 02:49 | ||
P. Rytz | ||||
23:30 | 1:1 | Paul Di Pietro | ||
T. Rüfenacht, J. Steinmann | ||||
Travis Roche | 2:1 | 26:15 | ||
keine Assists | ||||
Marc Reichert [PP] | 3:1 | 32:04 | ||
B. McLean, J. Vigier | ||||
34:58 | 3:2 | Josh Holden | ||
D. Brunner, F. Schnyder | ||||
Strafen
07:27 | Raphael Diaz | |
2 min - Stockschlag | ||
Philippe Furrer | 12:44 | |
2 min - Behinderung | ||
16:29 | Josef Boumedienne | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Andreas Hänni | 23:58 | |
2 min - Stockschlag | ||
30:13 | Josef Boumedienne | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 111 Sekunden | ||
37:31 | Yannick Blaser | |
2 min - Check gegen das Knie (Clipping) | ||
Roland Gerber | 43:59 | |
2 min - Behinderung | ||
Martin Plüss | 50:26 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 2' | -1 1S 2' | |||
±0 1S | +1 2' | |||
±0 2' | -1 3S | |||
±0 2S | +1 1S | |||
-1 | ±0 | |||
±0 1T 5S | ±0 | |||
+1 1A 1S | ±0 | |||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 2S | +1 1A 6S | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 1S 2' | ±0 | |||
±0 3S | ±0 1S | |||
±0 1A 3S | -1 | |||
+1 1T 1S | ±0 1A 1S | |||
±0 2S | +1 1A 2S | |||
±0 1S 2' | ||||
±0 1T 3S | ||||
±0 1S | ||||
±0 2S | ||||
±0 1A 1S | ||||
Weitere | ||||
-1 | ||||
±0 1T 2S | ||||
+1 1T 2S | ||||
±0 1A 2S |
Mit angezogener Handbremse
Der SC Bern spielte sein Nachtragsspiel gegen den EV Zug vor gut gezählten 8000 Zuschauern. In einem nur im Mitteldrittel guten Spiel, bezwang der SC Bern den EV Zug am Ende mit 3:2. Keines der beiden Teams vermochte zu überzeugen.
Die Ausgangslage vor dem Spiel war klar. Gewinnt der SC Bern kann er die Führung in der Tabelle ausbauen. Gewinnen die Innerschweizer, können diese auf 4 Punkt zum SC Bern aufschliessen. Der Gastgeber startet denn auch mit viel Druck auf das gegnerische Gehäuse. Und verlor mit dem ersten Einsatz der vierten Linie Martin Stettler durch eine Hirnerschütterung. Die Berner liessen sich nicht beirren und gingen noch in der selben Minute mit 1:0 in Führung. Der EV Zug bemühte sich, das Spielgeschehen vermehrt vor das Tor der Gastgeber zu verlagern.Die Berner zeigten sich denn auch im ersten Drittel in der Verteidigung gefestigt. Irgendwie ging diese dann zu beginn des zweiten Drittels verloren. Paul di Pietro tankte sich durch die Berner Abwehrreihen und traf zum 1:1 Ausgleich. Nach diesem Treffer erhöhten beide Teams die Intensität. In der Folge entwickelte sich ein schnelles und Abwechslungsreiches Spiel in welchem der SC Bern bis zur 33. Minute auf 3:1 erhöhen konnte. Travis Roche durch ein sehenswertes Solo und Marc Reichert durch einen Schuss aus der nahen rechten Ecke trafen für den Gastgeber. Die zwei Tore Führung hielt jedoch nicht lange an. Der EV Zug konnte erneut durch defensive Mängel der Berner profitieren. Josh Holden verkürzte in der 35. Minute nach einem schnellen Angriff über die linke Seite und einem schönen zu Spiel von Damien Brunner zum 3:2.
Lee Goren noch nicht angekommen
Beide Teams versuchten nun, das Spiel vor das generische Tor zu verlagern. Keines der beiden Teams konnte dabei jedoch von den Fehlern des anderen profitieren. Oder die Torhüter waren nicht zu bezwingen. In den letzten Minuten des Spieles war der Heimklub die etwas aktivere Mannschaft, suchte vehementer das entscheidende Tor. 30 Sekunden vor Ende des Spieles nahm Doug Shedden Torhüter Jussi Markkanan aus dem Tor und ersetzte ihn durch einen sechsten Feldspieler. Dies Chance nütze der Berner Neuzgang Lee Gone jedoch nicht zum entscheidenden 4:2 aus. Er vergab diese Chance kläglich. Der SC Bern mussten sich mit der Erkenntnis zufrieden geben, das man noch lange nicht dort ist, wo man eigentlich hin möchte. Auch der neue Kanadier war noch nicht richtig im Team integriert. Teilweise fehlten ihm jedoch auch die Mitspieler, um seine Ideen umzusetzen. Neben Etienne Froidevaux und Pascal Berger gingen seine Pässe manchmal in das Niemandsland. Körperlich vermochte der Neuzuzug jedoch zu überzeugen. Kann er noch das eine oder andere Spiel mit der Mannschaft bestreiten, dann ist mit einer Steigerung zu rechnen. Am Ende dürfte man beim Heimklub zufrieden sein, dass man die volle Punktzahl erkämpfen konnte. Denn Play-off Charakter hatte dieses Spiel keinen.
Tabelle
1. | Bern | 42 | 24-5-5-8 | 136:101 | 87 |
2. | Servette | 42 | 23-5-4-10 | 139:96 | 83 |
3. | Zug | 42 | 23-4-3-12 | 134:103 | 80 |
4. | ZSC Lions | 42 | 23-2-6-11 | 163:135 | 79 |
5. | Davos | 43 | 21-5-3-14 | 142:105 | 76 |
6. | Kloten | 43 | 18-8-2-15 | 128:115 | 72 |
7. | Lugano | 42 | 15-6-2-19 | 135:142 | 59 |
8. | Fribourg | 42 | 15-3-4-20 | 125:143 | 55 |
9. | Biel | 42 | 14-2-4-22 | 112:153 | 50 |
10. | Rapperswil | 42 | 15-1-2-24 | 106:121 | 49 |
11. | SCL Tigers | 43 | 11-2-5-25 | 121:166 | 42 |
12. | Ambrì | 41 | 6-2-5-28 | 91:152 | 27 |