NLB - Freitag, 22. Januar 2010
Zuschauer
1492 Zuschauer (30% Auslastung)
Kunsteisbahn Schoren, Langenthal
Schiedsrichter
Philipp Clement; Marc Huggenberger, Simon Wüst
Tore
01:13 | 0:1 | Alexandre Tremblay | ||
N. Villa, B. Chavaillaz | ||||
27:16 | 0:2 | Alain Miéville | ||
S. Schnyder, S. Schilt | ||||
29:48 | 0:3 | Alexandre Tremblay | ||
N. Villa, A. Miéville | ||||
Daniel Meier | 1:3 | 33:10 | ||
S. Bärtschi, G. Randegger | ||||
55:22 | 1:4 | Igor Fedulov [PP] | ||
A. Miéville, N. Villa | ||||
55:58 | 1:5 | Jérôme Bonnet [SH] | ||
keine Assists | ||||
Strafen
René Baumgartner | 06:00 | |
2 min - Haken | ||
11:16 | Stefan Schnyder | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
14:25 | Nicolas Villa | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
23:16 | Sandro Abplanalp | |
2 min - Stockschlag | ||
Eric Himelfarb | 23:59 | |
2 min - Stockschlag | ||
27:37 | Stefan Schnyder | |
2 min - Halten | ||
39:23 | Jérôme Bonnet | |
2 min - Stockschlag | ||
(Team) | 44:26 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Eric Himelfarb | 50:07 | |
2 min - Halten | ||
Stephan Moser | 54:37 | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe | ||
Stephan Moser | 54:37 | |
2 min - Check gegen den Kopf | ||
Effektive Dauer: 45 Sekunden | ||
Stephan Moser | 54:37 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
54:37 | Jérémy Gailland | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
55:46 | Julien Staudenmann | |
2 min - Behinderung | ||
Eric Himelfarb | 58:31 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 89 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 1A | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1A | ||||
±0 | ||||
±0 3A 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 2' | ±0 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1A | ±0 1T 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 1T 2A | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1T | ±0 1A 4' | |||
±0 14' | ±0 2' | |||
±0 1A | ±0 2T | |||
±0 | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 6' | ±0 1T | |||
Lausanne schafft Play-Off Qualifikation
Lausanne gewinnt in dieser Saison das erste Mal in Langenthal. Das Resultat war dann aber deutlicher als das Spie „Wir waren dran, Lausanne nutzte aber ihre Chancen kaltblütig aus“, so Silvan Lüssy. Die Lausanner waren besser und gewannen verdient. Mehr Spielanteile, bessere Chancen und ein Schussverhältnis von 36:28 für Lausanne führte zum 5:1-Sieg der Romands.
Lausanne zu Gast in Langenthal, kurz gesagt, der Punktelieferant kommt nach Schoren. In dieser Saison hat Langenthal sämtliche Partien gegen den LHC gewonnen. Allesamt aber sehr knapp, in Lausanne zweimal mit 3:2 und in Langenthal mit 5:4.
Nach nur 73 Sekunden leuchtete bereits die rote Lampe auf. Der Lausanner, Alexandre Tremblay, lief ins Langenthaler Drittel. Währenddessen flog Michael Fäh ohne Gegenwehr aufs Eis und liess somit Tremblay passieren. Der LHC-Ausländer versenkte problemlos zwischen den Schonern Eichmanns. „Es ist einfach blöd gelaufen, in der ersten Minute gerade in Rückstand gefallen. Das Spiel war aber danach ausgeglichen“, so Daniel Meier. Die beiden Teams wechselten sich mit offensiven Aktionen ungefähr ab. Beide standen gefährlich vor dem Tor, entscheidende Ablenker oder Torschüsse fehlten in diesem Drittel aber beidseits. Die Langenthaler steigerten sich aber bis zum Ende des Drittels, „wir konnten mit dem Speed der Lausanner gut mithalten“, so Lüssy. Pausenresultat war 0:1.
Im zweiten Drittel sahen die Fans ein schnelles Spiel mit wenigen Unterbrüchen. Bis das erste Tor viel dauerte es aber ein wenig. Der Top Scorer Miéville stand schräg alleine vor Eichmann und lupfte den Puck über dessen Schoner. Die Langenthaler versuchten zu reagieren und konnten beinahe ihre Überzahl ausnutzen. Nach einem Querpass stand Gruber alleine vor dem Tor, aber mit dem letzten Teil vom Ärmel bewegte Tobler den Puck übers Tor. Das Tor fiel aber erneut auf der anderen Seite, Tremblay reüssierte zum zweiten Mal.
Kurz darauf aber die ein oder andere Turbulente Situation vor dem Lausanner Tor. Nachdem Larose aufs Tor zielte und den Pfosten traf unterbrach Clement kurz das Spiel. Tor oder nicht? Der Schiri sagte klar und deutlich nein. Kurz darauf aber traf Meier vermeintlich die Latte, Schiedsrichter Clement aber sah den Puck drin. In welcher Situation der Puck schlussendlich wirklich drin war schien egal zu sein, Meier traf zum 1:3. Lausanne aber hatte mehr Spielanteile und die besseren Chancen, die Langenthaler versuchten aber weiterhin ihr Bestes und versiebten meist nur knapp. Himelfarb stand im nächsten Powerplay gar schräg alleine vor dem leeren Tor und traf nur den Torwartschoner. „Die letzte Bereitschaft, das Spiel erneut zu drehen fehlte schlussendlich. Entscheidend war aber sicherlich auch, dass Lausanne die Tore kaltblütig machte“, so Kapitän Lüssy. So blieb es danach auch, Drittelsresultat 1:3.
Im letzten Drittel sahen die Fans beidseitig vor allem im Powerplay Chancen. Die Torchancen konnten aber bis in die 16. Drittelsminute nicht genutzt werden. Im Powerplay der Lausanner traf Fedulov zur vorgezogenen Entscheidung. „Wir waren lange nahe dran, aber in den beiden letzten Spielen haben wir nur ein Tor geschossen, das kann nicht reichen für ein Sieg“, so Torschütze Dani Meier. Clément verteilte weiterhin, meist unnötig und verkehrt Strafen, und gab den Langenthalern noch einmal eine Chance. Sie versuchten mit Time-Out und Torwart herausnehmen den Spiess noch einmal herumzudrehen, nach einem kläglichen Fehler aber im gegnerischen Drittel war Bonnet alleine vor dem torwartlosen Gehäuse und schob zum 5:1 ein. „Lausanne hat sicherlich verdient gewonnen, das Resultat war aber ein wenig zu deutlich. Lausanne hat Klasse, auch individuell und dies haben sie heute klar bewiesen“, sagte Silvan Lüssy. Lausanne bricht somit den Fluch gegen Langenthal und siegt im Schoren mit 1:5.
Meisterschaft Nationalliga B
SC Langenthal – Lausanne HC 1:5 (0:1, 1:2, 0:2).
Schoren. – 1492 Zuschauer. – SR Clément Philipp; Huggenberger Marc/Wüst Simon
Tore: 1:13 Tremblay (Villa, Chavaillaz) 0:1, 27:16 Miéville (Schnyder, Schilt) 0:2, 29:48 Tremblay (Villa, Miéville) 0:3, 33:10 Meier (Bärtschi, Randegger) 1:3, 15:22 Fedulov (Miéville, Villa/Ausschluss Moser) 1:4, 55:58 Bonnet (Ausschluss Staudenmann!) 1:5.
Strafen: 7x2 Strafminuten plus 10-Minutenstrafe Stephan Moser, gegen Langenthal, 7x2 Strafminuten gegen Lausanne.
SC Langenthal: Eichmann; Schäublin, Randegger; Fäh, Aegerter; Gurtner, Bochatay; Lüssy Himelfarb, Larose; Meier, Chatelain; Bärtschi; Moser; Bodemann, Gruber; Fischer, Baumgartner.
Lausanne HC: Tobler; Zalapski, Stalder; Chavaillaz, Villa; Keller, Kamerzin; Leeger, Schilt; Gailland, Roy, Augsburger; Fedulov, Miéville, Tremblay; Schnyder, Staudenmann, Bonnet; Lussier, Abplanalp, Frunz.
Bemerkungen: Langenthal ohne Blaser, Buri, Hohlbaum (alle 1. Liga), Kummer, Wegmüller (beide verletzt), Gerber (SC Bern) und Bruderer (Rapperswil-Jona Lakers). Lausanne HC ohne Weisskopf (überzählig). 32:33 Pfostenschuss Larose, 55:46 Time-Out Langenthal, 55:46-55:58 Langenthal ohne Eichmann zu Gunsten eines sechsten Feldspielers.
Tabelle
1. | Visp | 34 | 22-5-1-6 | 178:101 | 77 |
2. | Olten | 34 | 23-0-1-10 | 141:97 | 70 |
3. | Lausanne | 34 | 21-0-2-11 | 128:94 | 65 |
4. | Ajoie | 34 | 16-4-2-12 | 118:111 | 58 |
5. | Sierre | 34 | 15-4-5-10 | 123:102 | 58 |
6. | Chx-de-Fds | 34 | 13-2-4-15 | 122:136 | 47 |
7. | Langenthal | 34 | 14-2-0-18 | 93:114 | 46 |
8. | Thurgau | 34 | 10-1-3-20 | 102:139 | 35 |
9. | Basel | 34 | 8-1-3-22 | 79:138 | 29 |
10. | GCK Lions | 34 | 7-2-0-25 | 97:149 | 25 |