NLB - Dienstag, 26. Januar 2010
Zuschauer
173 Zuschauer (8% Auslastung)
Kunsteisbahn, Küsnacht
Schiedsrichter
Gian-Reto Peer; Markus Brunner, Mathias Jetzer
Tore
00:34 | 0:1 | Silvan Lüssy | ||
E. Himelfarb, G. Randegger | ||||
André Signoretti [SH] | 1:1 | 16:39 | ||
C. Micheli, M. Wichser | ||||
24:18 | 1:2 | Simon Fischer | ||
R. Baumgartner, S. Bärtschi | ||||
Hans Pienitz | 2:2 | 26:10 | ||
D. Kukan, P. Della Rossa | ||||
Patric Della Rossa [SH] | 3:2 | 30:09 | ||
keine Assists | ||||
48:38 | 3:3 | Cory Larose [PP] | ||
S. Bärtschi, P. Gurtner | ||||
Niki Altorfer | 4:3 | 57:23 | ||
B. Down | ||||
Strafen
Remo Breu | 05:26 | |
2 min - Halten | ||
09:00 | Jannick Fischer | |
2 min - Haken | ||
Pascal Tiegermann | 10:01 | |
2 min - Bandencheck | ||
Pascal Tiegermann | 12:01 | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
Dean Kukan | 15:32 | |
2 min - Beinstellen | ||
Martin Wichser | 20:59 | |
2 min - Beinstellen | ||
27:01 | Jarkko Schäublin | |
2 min - Behinderung | ||
Chris Baltisberger | 30:01 | |
2 min - Beinstellen | ||
31:09 | Gian-Andrea Randegger | |
2 min - Haken | ||
38:02 | Cory Larose | |
2 min - Stockschlag | ||
44:24 | Marco Gruber | |
2 min - Haken | ||
45:14 | Gian-Andrea Randegger | |
2 min - Crosscheck | ||
Chris Baltisberger | 47:31 | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 67 Sekunden | ||
André Signoretti | 47:46 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
47:46 | Eric Himelfarb | |
2 min - Crosscheck | ||
49:06 | Daniel Carbis | |
2 min - Halten | ||
Claudio Cadonau | 53:09 | |
2 min - Kniestich | ||
Blaine Down | 59:08 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 52 Sekunden | ||
59:08 | Jannick Fischer | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 52 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 4' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1T | ±0 1A | |||
±0 | ||||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1T | ±0 1A | |||
±0 4' | ±0 | |||
±0 1T 1A | ±0 2A | |||
±0 1A | ±0 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 1T | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 12' | ±0 1T 2' | |||
±0 1T | ||||
±0 | ||||
±0 | ||||
±0 1A 4' | ||||
±0 2' | ||||
Weitere | ||||
±0 1A 2' |
Special gewinnt in Special Teams
Im Spiel zwischen den GCK Lions und dem SCL konnte das Heimteam den zehnten Sieg der Saison feiern. Vor allem die Special Teams gaben den Ausschlag zum 4:3 Sieg der Zürcher. „Wir haben zwei Shorthander kassiert, das darf nie und nimmer geschehen“, polterte SCL-Verteidiger Gurtner nach dem Spiel.
Nachdem der SC Langenthal drei Mal hintereinander verloren hatte, mussten die Oberaargauer im Zürcherland etwas gut machen. Sicherlich eine schwere Aufgabe, denn die GCK Lions konnten von dem spiellosen Tag bei den ZSC Lions profitieren und hatten somit diverse Jungs aus dem Stadtteam zur Verfügung.
Der Wille zum Sieg bemerkte man beim SCL sofort. Ein Blitzstart konnten sie hinlegen, denn bereits nach 34 Sekunden war der Puck im Tor untergebracht. Silvan Lüssy verwertete den Abpraller von Flüeler, nach dem Schuss von Himelfarb. „Wir haben in den ersten zwanzig Minuten gut gespielt. Aber wenn es uns läuft wollen wir auf einmal zu viel“, so SCL-Verteidiger Gurtner. Die Langenthaler waren das bessere Team und konnten ab der 16. Minute in Überzahl spielen. Doch dies ist bekanntlich die Schwäche im Team der Oberaargauer. Dies offenbarte sich auch diesmal. Signoretti und Micheli entwischten den Langenthalern und spielten den einzelnen Verteidiger sowie Eichmann klug aus. Der Shorthander Nummer 9 in der Saison der Langenthaler war Tatsache. Der Ausgleich zum 1:1 von Signoretti blieb bis zum Drittelsende bestehen.
Langenthal war auch im zweiten Drittel anfänglich das bessere Team. Die Ehlers-Truppe gewann die meisten Zweikämpfe und ging verdient in Führung. Doch erneut war der Gast nachlässig. 112 Sekunden nach dem schön heraus gespielten Tor von Simon Fischer kam der Ausgleich von Hans Pienitz. Die Lions doppelten nach, doch dies erneut bei 4 gegen 5. Die Gelb-Blauen stellten ihr schwaches Powerplay wiederholt vor, fabrizierten einen Fehlpass in der gegnerischen Zone und Della Rossa stand alleine vor Eichmann. Souverän schoss dieser den Puck zwischen den Schonern vom Torwart durch. „Wir haben blöde Strafen kassiert. Wir wollten den Gegner auf Distanz halten, aber wenn du immer wieder im Boxplay spielen musst wird das schwer“, so Sven Bärtschi. Die Lions hatten nach dem 3:2 Aufwind. Sie konnten mehr nach vorne tun und zeigten mehrmals ihre Klasse auf. Micheli begründete das mit Fehlern von Seiten der Langenthaler: „Teils hatten die Langenthaler die Defensive vernachlässigt, dies gab uns die Chance zwei Shorthander zu erzielen.“
Zu Beginn des dritten Drittels hatten die Zürcher die Chance eine Vorentscheidung zu erzielen. Die doppelte Überzahl, welches gemäss Captain Micheli alles andere als eine Stärke der Lions sei, wurde aber nicht ausgenutzt. Ganz nach dem Motto: „Wer sie nicht macht erhält sie“, erzielten die Langenthaler ihr nächstes Tor. Nachdem die Lions in Überzahl vergaben, reüssierte Larose gegen den liegenden Flüeler. Die Küsnachter aber steckten nicht zurück und waren da, wenn’s nötig war. Ein erstes Mal sorgte Blaine Down für Aufregung, spielte einen cleveren Pass auf Altorfer welcher die erneute Führung erzielte. „Wir haben das Spiel nicht beim 4:3 verloren. Wir haben die letzten 40 Minuten schwach gespielt. Zudem haben wir zwei Shorthander kassiert, das kann und darf niemals passieren. Das war sicherlich mitentscheidend“, so Gurtner.
Die Langenthaler schienen paralisiert und konnten regelrecht nicht mehr reagieren. Auch das Time-Out von Ehlers 29 Sekunden vor Schluss half den Langenthalern nicht mehr. „Die Hilfe von den ZSC Lions half uns viel“, so Micheli, Bärtschi fand dies aber nicht entscheidend. „GCK war klar schlagbar. Wir hätten eigentlich gewinnen müssen. Wir machen immer noch viel zu viele Fehler, das muss ändern, die Play-Offs sind Nahe“, so der Youngstar. Am Freitag treffen die beiden erneut aufeinander in der halben Runde. Langenthal hat in den zwei Vollrunden 10 Shorthander erhalten und keinen einzigen erzielt, was ziemlich viel über das Powerplay der Oberaargauer aussagt. Die Lions hingegen haben heute ihren zehnten Sieg feiern können und hoffen nun erneut auf die Play-Offs.
Meisterschaft Nationalliga B
GCK Lions - SC Langenthal 4:3 (1:1, 2:1, 1:1).
KEK, Kunsteisbahn Küsnacht. – 173 Zuschauer. – SR Peer Gian-Reto; Brunner Markus/Jetzer Mathias
Tore: 0:34 Lüssy (Himelfarb, Randegger) 0:1, 16:39 Signoretti (Micheli, Wicher/Ausschluss Kukan!) 1:1, 24:18 Fischer (Baumgartner, Bärtschi) 1:2, 26:10 Pienitz (Kukan, Della Rossa) 2:2, 30:09 Della Rossa (Ausschluss Baltisberger!) 3:2, 48:38 Larose (Bärtschi, Lüssy/Ausschluss Baltisberger) 3:3, 57:23 Altorfer (Down) 4:3.
Strafen .je 9x2 Strafminuten plus 10 Minuten Disziplinarstrafe gegen Tiegermann (GCK Lions).
GCK Lions: Flüeler; Signoretti, Cadonau; Kukan, Camperchioli; Schefer, Breu; Stämpfli, Altorfer, Down, Tiegermann, Rimann; Micheli, Wichser; Ryser, Baltisberger, Schäppi; Della Rossa, Geiger, Pienitz.
SC Langenthal: Eichmann; Randegger, Schäublin; Fäh, Fischer Jannick; Gurtner, Bochatay; Aegerter; Lüssy Himelfarb, Larose; Meier, Chatelain; Carbis; Moser; Bodemann, Gruber; Fischer Simon, Baumgartner, Bärtschi.
Bemerkungen: GCK Lions komplett. Langenthal ohne Blaser, Buri, Hohlbaum (alle 1. Liga), Kummer, Wegmüller (beide verletzt), Gerber (SC Bern), Loeffel (Fribourg-Gotteron) und Bruderer (überzählig). 46:56 Pfostenschuss Kukan. 59:31 Time-Out Langenthal, 59:31 Langenthal ohne Eichmann zu Gunsten eines sechsten Feldspielers.
Tabelle
1. | Visp | 36 | 24-5-1-6 | 192:107 | 83 |
2. | Olten | 36 | 24-0-1-11 | 148:103 | 73 |
3. | Lausanne | 36 | 23-0-2-11 | 137:99 | 71 |
4. | Ajoie | 36 | 17-4-2-13 | 125:120 | 61 |
5. | Sierre | 36 | 16-4-5-11 | 129:108 | 61 |
6. | Chx-de-Fds | 36 | 15-2-4-15 | 134:141 | 53 |
7. | Langenthal | 36 | 14-2-0-20 | 98:122 | 46 |
8. | Thurgau | 36 | 10-1-3-22 | 109:154 | 35 |
9. | Basel | 36 | 8-1-3-24 | 84:146 | 29 |
10. | GCK Lions | 36 | 8-2-0-26 | 104:160 | 28 |