NLB - Final - Sonntag, 28. März 2010
Zuschauer
7522 Zuschauer (84% Auslastung)
Malley, Lausanne
Schiedsrichter
Michael Küng, Daniel Stricker; Roger Bürgi, Stefan Marti
Tore
Alexandre Tremblay [PP] | 1:0 | 14:04 | ||
N. Villa, J. Roy | ||||
14:57 | 1:1 | Dominic Forget [PP] | ||
T. Bucher, C. Pecker | ||||
Alain Miéville [PP2] | 2:1 | 28:53 | ||
L. Leeger | ||||
38:28 | 2:2 | Beat Heldstab [PP] | ||
C. Pecker, D. Forget | ||||
Flurin Randegger | 3:2 | 41:18 | ||
A. Tremblay, J. Kamerzin | ||||
Marvin Frunz | 4:2 | 48:46 | ||
G. Augsburger | ||||
Jérémy Gailland | 5:2 | 53:21 | ||
### zarley_zalapski ### | ||||
Jérémy Gailland | 6:2 | 58:54 | ||
A. Miéville | ||||
Strafen
04:33 | Joël Genazzi | |
2 min - Beinstellen | ||
12:17 | Silvan Anthamatten | |
2 min - Ellbogencheck | ||
Effektive Dauer: 107 Sekunden | ||
Stefan Schnyder | 14:41 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 16 Sekunden | ||
22:00 | Philippe Portner | |
2 min - Crosscheck | ||
Larri Leeger | 23:55 | |
2 min - Halten | ||
27:29 | Matthias Imhof | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 84 Sekunden | ||
28:45 | Silvan Anthamatten | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
31:48 | Luca Triulzi | |
2 min - Stockhalten | ||
### zarley_zalapski ### | 37:32 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 56 Sekunden | ||
### zarley_zalapski ### | 51:12 | |
2 min - Stockhalten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 4' | |||
±0 1A | ±0 2' | |||
±0 | ±0 1T | |||
±0 1A 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1A | ±0 | |||
±0 2' | ||||
±0 | ||||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1A | ±0 1A | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1T | ±0 | |||
±0 2T | ±0 1T 1A | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1T 1A | ±0 2' | |||
±0 1T | ±0 | |||
±0 1A | ±0 2A | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 1T 1A | ||||
Weitere | ||||
±0 | ||||
HC Lausanne gleicht in der Serie aus
Nach 40 Minuten konnten beide Mannschaften jeweils nach zwei Powerplaytoren jubeln und das Spiel war ausgeglichen. Im Schlussabschnitt profitierte Lausanne von den individuellen Fehlern in der Visper Verteidigung.
Die Einheimischen wollten vor den 7522 Zuschauern etwas gutmachen. So starteten sie auch in das Spiel. Bereits nach wenigen Sekunden kamen die Waadtländer zu einer guten Chance, doch Jonas Müller blieb Sieger. Nach gut vier Minuten musste mit Genazzi erstmals ein Visper auf die Strafbank. Doch in dieser Situation galt es eher das starke Boxplay der Visper und nicht das Powerplay der Lausanner hervorzuheben. Die Visper konnten sogar einen Konter fahren, ohne allerdings zu reüssieren. Doch auch die Lausanner blieben dran und machten weiter Druck auf das Tor von Jonas Müller. In der 13. Minute musste mit Anthamatten ein weiterer Spieler der Visper auf die Strafbank. Dieses Mal zeigte der HC Lausanne, dass sie auch ein starkes Überzahlspiel zeigen können. Sie schlossen von allen möglichen Stellen des Eises ab, bevor es Rückkehrer Alexandre Tremblay war, welcher die Lausanner in Führung schiessen konnte. Gespielt waren zu diesem Zeitpunkt 14:04 Minuten. Kurz darauf musste Leeger des HC Lausanne auf die Strafbank, was ein Powerplay der Visper zur Folge hatte. Die Gäste wollten dem Heimklub in nichts nachstehen und konnten nur gerade mal 53 Sekunden nach dem Führungstreffer den Ausgleich erzielen. Weitere Tore sahen die Fans auf beiden Seiten keine mehr während den ersten zwanzig Minuten, obwohl es noch zu einigen heissen Szenen vor den Torhütern Mona und Müller kam.
Im Mittelabschnitt startete Lausanne ähnlich furios, wie bereits zu Beginn des Spiels. Die Spieler von Visp konnten sich mehrere Male bei ihrem Torhüter bedanken, dass sie nicht wieder in Rückstand gerieten. In der 28. Minute fasste Imhof eine sogenannte dumme Strafe und weil Anthamatten mit einem Befreiungsschlag über das ganze Feld über den gegnerischen Torhüter ins Netz traf, musste auch dieser neben seinem Kameraden Platz nehmen. Die doppelte Überzahlsituation dauerte nur 8 Sekunden, ehe Mieville für die Waadtländer den erneuten Führungstreffer erzielen konnte. Nicht weiter beunruhigend für die Visper, da sie bis zu dem Zeitpunkt recht gut mit dem Gegner mithalten konnten. Nach 37:32 musste Zalapski auf der Strafbank Platz nehmen und die Visper konnten ein weiteres Powerplay erfolgreich abschliessen. Beat Heldstab schloss eine schöne Kombination zum Ausgleich ab. Somit fing das Spiel wieder bei Null an, obwohl bereits 40 Minuten um waren.
Den Schlussabschnitt erwischte Lausanne wiederum besser als die Oberwalliser. Und diesmal trafen sie sogar das Tor nur gerade 1:18 Minuten nach dem Puckeinwurf konnte Flurin Randegger den erneuten Führungstreffer der Lausanner bejubeln. Diesmal konnte der EHC Visp nicht mehr kontern. Sie waren es nun, welche das Spiel in die Hand nehmen mussten und liefen so auch in die Konter der Gastgeber hinein. Frunz und Gailland konnten bis zur 54. Minute auf 5:2 erhöhen. Der Bann war gebrochen und auch der Wille der Visper. Es herrschte keine grosse Gegenwehr der Visper mehr. John Fust schickte fast nur noch die Linien 3 und 4 aufs Feld , um Kräfte für das nächste Aufeinandertreffen am Dienstag zu sparen. In der 59. Minute konnte Gailland noch seinen zweiten Treffer am heutigen Abend erzielen. In zwei verschiedenen Spielen sah man nun zweimal ein stärkeres Heimteam. Die Serie versprach Spannung und diese wird auch weiterhin vorhanden sein. In der Serie heisst es nun 1:1 Unentschieden.