NLA - Final - Samstag, 17. April 2010
Zuschauer
9000 Zuschauer (ausverkauft)
Malley, Lausanne
Schiedsrichter
Danny Kurmann, Roland Stalder; Tobias Wehrli, Dany Wirth
Tore
Alain Miéville [PP] | 1:0 | 11:13 | ||
L. Leeger, O. Keller | ||||
Marvin Frunz | 2:0 | 15:36 | ||
G. Augsburger, L. Leeger | ||||
Alexandre Tremblay | 3:0 | 25:09 | ||
A. Miéville | ||||
Alexandre Tremblay | 4:0 | 55:42 | ||
J. Roy, L. Leeger | ||||
Strafen
Jérémie Kamerzin | 02:49 | |
2 min - Beinstellen | ||
03:47 | Emanuel Peter | |
2 min - Beinstellen | ||
09:53 | Reto Berra | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Effektive Dauer: 80 Sekunden | ||
Gaëtan Augsburger | 16:01 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
20:30 | Kevin Lötscher | |
2 min - Stockschlag | ||
25:44 | Clarence Kparghai | |
2 min - Haken | ||
28:46 | Philippe Seydoux | |
2 min - Stockschlag | ||
Jérémie Kamerzin | 31:21 | |
2 min - Haken | ||
33:28 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
35:01 | Philippe Seydoux | |
2 min - Crosscheck | ||
Larri Leeger | 42:13 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
51:47 | Eric Himelfarb | |
2 min - Haken | ||
Olivier Keller | 56:18 | |
2 min - Halten | ||
56:18 | Philipp Wetzel | |
2 min - Stockschlag | ||
56:35 | Stefan Tschannen | |
2 min - Behinderung | ||
Jonathan Roy | 57:21 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 2' | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 4' | ±0 | |||
±0 1A 2' | ±0 | |||
±0 3A 2' | ±0 4' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ||||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1A 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1T | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 1T 1A | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 1A 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 2T | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 | ±0 2' |
Lausanne gleicht die Serie aus
Die Niederlage auf das Fehlen von Top Scorer Bordeleau, Nüssli sowie Verteidiger Steinegger herunter zu brechen, wäre komplett falsch. B-Meister Lausanne nutzte die Gunst der Stunde und glich mit dem völlig diskussionslosen 4:0-Sieg die Serie aus. Am kommenden Dienstag müssen die Bieler auf eigenem Eis zeigen, ob sie die Kraft noch besitzen, das Momentum, welches klar den Lausannern gehört, auf ihre Seite zu reissen? Nimmt man die heutige Leistung der Mannschaft von Trainer Schläpfer als Massstab, so muss man unweigerlich zur Kenntnis gelangen, dass diese gegen die nun völlig entfesselten Waadtländer nicht reicht, resp. es droht die Dernière, sprich Abstieg, am kommenden Donnerstag!
Die 2:0-Führung nach den ersten zwanzig Minuten für B-Meister Lausanne geht völlig in Ordnung. Die Waadtländer waren die dominierende Mannschaft und schossen zum jeweils richtigen Zeitpunkt die wichtigen Tore. Von Beginn war das Team von John van Boxmeer tonangebend und verschuf sich sofort die nötigen, optischen Vorteile. Die ersatzgeschwächten Bieler hatten grosse Mühe, ins Spiel zu finden. In der 12. Minute war es Top Scorer Alain Miéville, der Ex-Bieler, vorbehalten, das Skorer zu eröffnen. Eine dumme Straf von Goalie Berra, dieser befreite die Scheibe über das Plexiglas war der Ausgangspunkt zum 2:0. Augsburger erlief einen Fehlpass in der Abwehr der Seeländer, bediente mustergültig Frunz. Dieser liess den Bieler Keeper aussteigen und schob ein. Bis zum ersten Sirenenton war das Heimteam für die Musik besorgt und hätte den Vorsprung ausbauen können resp. müssen. Gelingt den Bielern im Mittelabschnitt die Rückkehr ins Spiel?
Haben die Lausanner mit dem 3. Tor in der 26. Minute den Bielern bereits den Zahn gezogen? Wer den Mittelabschnitt in der restlos ausverkauften Patinoire de Malley (9'000 Fans) gesehen hat, muss zu diesem Schluss kommen. Die Dominanz der Gastgeber nahm immer deutlicher Ausmasse. Zum einen konnten diese die Strafenquote auf einem Minimum halten und zu anderen machten die Bieler ihrem Gegner den Gefallen, immer wieder unnötige Strafen einzukassieren. Einen bärenstarken Eindruck hinterlässt Lausanne Goalie Mona, welcher die wenigen zum Teil hochkarätigen Möglichkeiten mit seinen sehr guten Paraden im Keime ersticken lässt. Reto Berra, sein Gegenüber, hält seine Vorderleute, trotz des klaren Zwischenresultates mit seinen guten Paraden im Spiel.
Die Geschichte des letzten Drittels ist schnell erzählt. Zum einen schoss Alexandre Tremblay das entscheidende Tor und zum anderen vermochten die Bieler den Spiess nicht umzudrehen. Immer wieder brachen sich die Seeländer mit dummen Strafen den Rhythmus und zum anderen ermöglichten die Bieler Torhüter Mona, dank ihrer Abschlussschwäche einen feinen Shut-Out zu feiern.
National League - Liga-Qualifikation - 4. Runde
Lausanne - Biel 4:0 (2:0, 1:0, 1:0).
Patinoire de Malley. - 9000 Zuschauer (ausverkauft!). - SR Kurmann/Stalder; Wehrli/Wirth.
Tore: 12. Miéville (Leeger, Keller / Ausschluss Berra) 1:0. 16. Frunz (Augsburger) 2:0. 26. Tremblay (Miéville) 3:0. 56. Tremblay (Roy) 4:0. .
Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Lausanne; 11-mal 2 Minuten gegen Biel.
Lausanne HC: Mona; Stalder, Villa; Schilt, Leeger; Kamerzin, Keller; Hendry, Chavaillaz; Tremblay, Roy, Randegger; Gailland, Miéville, Fedulov; Bonnet, Staudenmann, Schnyder; Frunz, Augsburger, Lussier.
EHC Biel: Berra; Seydoux, Trunz; Meyer, Kparghai; Schneeberger, Gloor; Lötscher, Himelfarb, Truttmann; Tschantré, Fata, Tschannen; Barras, Peter, Ehrensperger; Beccarelli, Wetzel, Zigerli.
Bemerkungen: Lausanne ohne Banham (überzähliger Ausländer), Zalapsky (beide verletzt) Abplanalp, Tobler, Chabloz, Cadonau (alle überzählig). Biel ohne Bordeleau, Nüssli (beide krank), Brown (verletzter Ausländer), Jackman (überzähliger Ausländer), Gossweiler, Fröhlicher, Steinegger (alle verletzt), Hauert (überzählig
Best-Players: Gianluca Mona / Rico Fata.
Stand in der Serie: 2:2.