NLB - 40. Spieltag - Dienstag, 25. Januar 2011
Zuschauer
2488 Zuschauer (58% Auslastung)
Litternahalle, Visp
Schiedsrichter
Stefan Eichmann; François Micheli, Michael Tscherrig
Tore
11:08 | 0:1 | Konstantin Schmidt | ||
C. Cadonau, T. Jaag | ||||
Tomas Dolana | 1:1 | 15:58 | ||
A. Brunold, M. Schüpbach | ||||
Luca Triulzi | 2:1 | 21:19 | ||
T. Dolana, F. Heynen | ||||
Tomas Dolana | 3:1 | 23:01 | ||
A. Brunold | ||||
Dominic Forget | 4:1 | 38:15 | ||
A. Furrer, S. Brulé | ||||
46:02 | 4:2 | Sven Trachsler | ||
P. Gemperli, C. Cadonau | ||||
Alain Brunold | 5:2 | 57:27 | ||
T. Dolana | ||||
Steve Brulé | 6:2 | 57:54 | ||
D. Forget, M. Zeiter | ||||
Strafen
Alain Brunold | 26:02 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Alain Brunold | 26:02 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
26:02 | Thomas Dommen | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
26:02 | Thomas Dommen | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
29:22 | Codey Burki | |
2 min - Haken | ||
29:22 | Codey Burki | |
2 min - Beinstellen | ||
Silvan Anthamatten | 29:53 | |
2 min - Behinderung | ||
29:53 | Fabian Ganz | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Beat Heldstab | 35:48 | |
2 min - Beinstellen | ||
Silvan Anthamatten | 40:46 | |
2 min - Stockschlag | ||
Luca Triulzi | 43:59 | |
2 min - Stockschlag | ||
46:57 | Thomas Jaag | |
2 min - Beinstellen | ||
58:26 | Tobias Plankl | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 94 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 4' | ±0 2A | |||
±0 2' | ±0 2' | |||
±0 1A | ±0 1A 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1A | ±0 | |||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 4' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1T 1A | ±0 4' | |||
±0 1T 2A 4' | ±0 | |||
±0 2T 2A | ±0 1A | |||
±0 1T 1A | ±0 | |||
±0 1A | ±0 2' | |||
±0 | ±0 1T | |||
±0 | ±0 1T | |||
±0 | ||||
±0 | ||||
±0 1T 2' | ||||
Weitere | ||||
±0 1A |
Der EHC Visp rehabilitiert sich mit einem Sieg
Die Oberwalliser mussten sich nach dem Rückschlag im Derby wieder auf die eigenen Stärken besinnen. Dies gelang ihnen vorerst nicht. Erst im Mittelabschnitt konnten die Einheimischen das Spiel zu ihren Gunsten gestalten. Der Sieg war nicht nur drei Punkte wert, sondern auch wichtig für die Moral. Dennoch gibt es bis zu den Playoff’s noch einige Baustellen zu bereinigen.
Der EHC Visp hatte wieder etwas gut zu machen. Gegen den letztplatzierten HC Thurgau sollte dies auch möglich sein. Doch so einfach wollten es die Gäste den Visper Löwen nicht machen. Die Gastgeber agierten auch eher wie verängstigte Kätzchen, als wie ein Löwe. Viele Fehlpässe passten in das Spiel der Einheimischen. Je länger das Spiel dauerte, umso nervöser kamen die Spieler. Als dann nach gut 11 Minuten auch noch Schmidt die Gäste in Führung schoss, befürchtete man das Schlimmste. Der EHC Visp versuchte zu reagieren. Doch auch weiterhin scheiterten die Stürmer mehr am eigenen Unvermögen als am gegnerischen Torhüter. Knappe 16 Minuten waren gespielt, als Dolana doch noch der Ausgleich gelang. Das Tor war symptomatisch für das ganze Spiel der Visper. Die Stürmer versuchten sich im Abschluss, der Puck blieb frei vor Schoop liegen und Dolana reagierte für einmal am schnellsten. Dieses Drittel galt es für die Visper so schnell wie möglich abzuhacken und sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Der Start in den Mittelabschnitt gestaltete sich aus Visper Sicht optimal. Nach nur gerade mal 79 Sekunden konnte Triulzi die Einheimischen zum ersten Mal an diesem Abend in Führung bringen. Die Erlösung schien bis auf die Medientribüne greifbar zu sein. Dolana mit seinem zweiten Treffer konnte die Visper nach 23 Minuten auf die Gewinnerstrasse führen. Was vorher nur wenig gelang, ging nun von allein. Nach sechs Minuten wollte Dommen, welcher nach Lausanne wechselt ein bisschen Playoff-Stimmung hervorheben. Er lieferte sich zusammen mit Brunold einen kleineren Boxkampf, was beiden Spielern eine vierminütige Pause auf der Strafbank einbrachte. Auch danach wollten sich die Ostschweizer mehrfach durch ihre Boxqualitäten, als durch schönes Eishockey beweisen. Zwei Minuten vor Schluss des Drittels traf auch der Topskorer der Visper Dominic Forget ins Tor. Dies war wohl nun die endgültige Entscheidung in dieser Partie.
Im Schlussabschnitt machten sich die Visper das Leben selber schwer. Zuerst musste Anthamatten auf die Strafbank. Kaum waren die Visper wieder vollzählig musste Triulzi raus. Zwar konnten die Visper beide Unterzahlsituationen überstehen, doch die Türe der Strafbank war noch nicht ganz verschlossen, als Sven Trachsler der Anschlusstreffer für die Ostschweizer gelang. Zwar versuchten die Visper zu reagieren und konnten kurz später ebenfalls in Überzahl agieren, doch ein Tor gelang ihnen vorerst nicht. Das Spiel glich wieder sehr stark dem ersten Drittel. Ein grosser Aufwand ohne Ertrag. Die Nervösität schlich sich wieder vermehrt in das Spiel der Visper ein. Der Druck der Ostschweizer wurde nun sogar grösser. Die Visper konnten sich nur noch vereinzelt aus der Umklammerung der Thurgauer lösen. Was folgte war eine Orgie an Fehlpässen. Der Torhüter des HC Thurgau hatte im letzten Drittel einen geruhsamen Abend zu überstehen. In der 58. Minute machte Brunold mit seinem Treffer dann alles klar. Der Pass von hinter dem Tor kam von Thomas Dolana. Und nur 27 Sekunden später erhöhte Brulé gar auf 6:2. Das Resultat täuscht dennoch über vieles hinweg.
Tabelle
1. | Chx-de-Fds | 40 | 21-6-4-9 | 159:125 | 79 |
2. | Olten | 40 | 20-6-2-12 | 176:130 | 74 |
3. | Lausanne | 40 | 19-3-5-13 | 137:109 | 68 |
4. | Langenthal | 40 | 17-6-3-14 | 160:146 | 66 |
5. | Basel | 40 | 18-2-6-14 | 121:120 | 64 |
6. | Ajoie | 40 | 17-4-4-15 | 125:127 | 63 |
7. | Visp | 40 | 16-6-2-16 | 133:136 | 62 |
8. | GCK Lions | 40 | 13-2-4-21 | 123:162 | 47 |
9. | Sierre | 40 | 13-2-2-23 | 126:154 | 45 |
10. | Thurgau | 40 | 8-1-6-25 | 123:174 | 32 |