NLA - PO 1 - Dienstag, 1. März 2011
Zuschauer
3327 Zuschauer (48% Auslastung)
Stadio Valascia, Ambrì-Piotta
Schiedsrichter
Markus Kämpfer, Marco Prugger; Roger Arm, Peter Küng
Tore
Mirko Murovic [PP] | 1:0 | 05:56 | ||
I. Pestoni, V. Denisov | ||||
Inti Pestoni | 2:0 | 34:18 | ||
E. Westrum, P. Duca | ||||
41:09 | 2:1 | Kevin Lötscher [PP] | ||
B. Bell, A. Spylo-Nittel | ||||
Strafen
04:44 | Ahren Spylo-Nittel | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 72 Sekunden | ||
Grégory Hofmann | 05:06 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
05:06 | Noah Schneeberger | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Uinter Guerra | 17:08 | |
2 min - Halten | ||
24:19 | Kevin Gloor | |
2 min - Behinderung | ||
28:00 | Eric Beaudoin | |
2 min - Beinstellen | ||
34:35 | Philippe Seydoux | |
2 min - Behinderung | ||
Stéphane Veilleux | 40:00 | |
2 min - Ellbogencheck | ||
Effektive Dauer: 69 Sekunden | ||
Stéphane Veilleux | 40:00 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
40:00 | Clarence Kparghai | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
44:19 | Philipp Wetzel | |
2 min - Behinderung | ||
Roman Botta | 48:32 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Ralph Bundi | 51:46 | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
97,5% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1S 2' | ±0 1A 4S | |||
+2 1A 1S | -1 2S | |||
-1 1S | -1 1S 2' | |||
±0 2' | ±0 3S 2' | |||
-1 | ±0 1S 2' | |||
±0 3S | ||||
-1 2S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 2' | ±0 2' | |||
±0 3S | +1 3S | |||
+1 1A 5S | ±0 1S | |||
±0 1S 2' | -2 1S 2' | |||
±0 3S | ±0 | |||
±0 | ±0 1T 3S | |||
±0 1S | ±0 4S | |||
+1 1T 1S | ±0 2S | |||
+2 1T 1A 2S | ±0 3S | |||
+1 1S | ±0 1A 3S 2' | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 4' | ±0 1S 2' | |||
-1 2S | ±0 2S | |||
±0 1A | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 |
Leventiner Abwehrbollwerk bezwingt den EHC Biel
Ambri bodigte Biel zum zweiten Mal in Serie und liegt hochverdient mit 2:0 in Führung. Eine starke defensiv Leistung und ein überragender Bäumle waren für den zweiten Sieg ausschlaggebend. Zum Matchwinner avancierte Inti Pestoni, der beide Tore für Ambri erzielen konnte. Biel ihrerseits muss sich im nächsten Spiel steigern, wenn sie Ambri bezwingen möchten und nicht zu einer weiteren Playout-Serie antreten möchte.
In einem sehr hektischen ersten Drittel war es Biel, die zu mehr Torchancen kamen. Doch Bäumle war für die Leventiner ein sehr starker Rückhalt.
Zu Beginn des Spiels war das Heimteam die aktivere Mannschaft und kamen gleich in den ersten Minuten zu einem Überzahlspiel. Diese Chance liess sich Topscorer Inti Pestoni nicht nehmen und markierte das zu diesem Zeitpunkt nicht unverdiente 1:0 für Ambri. Nach dem Tor kamen die Bieler besser in Fahrt und konnten Bäumle immer wieder Bedrängen. Doch der Ambri-Torhüter wehrte alles ab, was auf sein Tor kam. Und wenn er geschlagen war, retten seine Mitspieler für den Tessiner Torhüter.
Bei Spielhälfte beruhigte sich die Partie ein bisschen, ehe es in den letzten Minuten noch einmal hektisch zuging. Zuerst scheiterte Botta an Marco Streit, der auf der Linie retten konnte, und nur kurze Zeit später musste er bei den Schüssen von Brunner und Denisov (Pfostenschuss) das Glück in Anspruch nehmen. Auf der Gegenseite rettete Thomas Bäumle kurz vor Ende des Drittels mit einem Big-Save die Tessiner Pausenführung.
Ambri startete wie die Feuerwehr ins Mitteldrittel und kam zu einer Chance nach der anderen. Marco Streit spielte aber eine sehr starke Partie und wehrte bis zu Spielhälfte alle Versuche ab. Die Bieler ihrerseits kamen erst in der 32. Minuten zu den ersten Chancen, konnte sich dabei aber über 2 Minuten im Drittel der Leventiner festsetzen. Ein Tor gelang ihnen dabei aber nicht.
Diese 2 Minuten waren für Ambri-Trainer Constantine zu viel und er nahm bereits sein Timeout.
Das aktive Coaching vom Kanadier war aber zum richtigen Zeitpunkt das richtige Rezept. Ambri fing sich wieder und Inti Pestoni markiert nur kurz nach dem Timeout auf Zuspiel von Erik Westrum das hochverdiente 2:0. Nach dem Tor entluden sich die Emotionen und die Partie wurde mehr ausgeboxt als ausgespielt. Dies hatte Strafen zur Folge, doch keine Tore und so ging es mit 2:0 in die zweite Pause.
Kurz nach der Pause konnten die Bieler durch Lötscher im Powerplay den 1:2 Anschlusstreffer erzielen. Auch danach waren es mehrheitlich die Bieler die das Spiel bestimmen wollten, doch fast jede Angriffswelle blieb in der guten defensive der Leventiner hängen. Wenn die Bieler sich doch einmal vors Tor spielen konnten, war es ein herausragender Thomas Bäumle, der Ambri den Sieg sichern konnte. Die Partie blieb zwar bis am Schluss eng, der Sieg von Ambri aber übers ganze Spiel gesehen hochverdient.